8 Fotobearbeitungstipps für atemberaubende Fotos

Haben Sie sich entschlossen, Ihre erste professionelle Kamera zu kaufen und wollen sich einen Namen als Fotograf machen? Oder vielleicht möchten Sie einfach nur lernen, wie man Fotos für Ihre eigenen Alben bearbeitet? Mit diesen acht einfachen Tipps zur Fotobearbeitung für atemberaubende Fotos können Sie Ihre Arbeit auf die nächste Stufe heben.

Wenn es um die Nachbearbeitung geht, sind Lightroom, Adobe Camera Raw und Photoshop die Favoriten der professionellen Fotografen. Deshalb habe ich beschlossen, ein paar nützliche Tipps zu diesen beliebtesten Fotobearbeitungsprogrammen zu geben. Beginnen wir also ohne Umschweife mit unserer Liste von Tipps zur Fotobearbeitung, die Ihre beeindruckenden Aufnahmen aufwerten werden.

1. Einfache Prozesse beschleunigen

Eines der Hauptprobleme bei der Fotobearbeitung ist zweifellos der Arbeitsablauf. Manchmal kann die Bearbeitung von nur ein paar Fotos zu einer stundenlangen Arbeit werden. Der Prozess des Öffnens, Bearbeitens und Speicherns kann zur Qual werden.

Lightroom und Adobe Camera Raw vereinfachen diesen Prozess durch die Verwendung einer Reihe von Tastenkombinationen. Mit den Befehlen „Cmd+C“ bzw. „Strg+Umschalt+C“ (für Kopieroptionen) und „Cmd+V“ bzw. „Strg+Umschalt+V“ (für Einfügeeinstellungen) hilft die Lightroom-Software, viel Zeit für solche Nachbesserungsarbeiten zu sparen.

2. Camera Raw-Filter

Photoshop CC verfügt über die Möglichkeit, die Camera Raw-Schnittstelle zu aktivieren. So kann eine schnelle Ebenenbearbeitung in Photoshop durchgeführt werden. Wählen Sie einfach die Ebene aus und gehen Sie dann zu Filter > Camera Raw-Filter.

Um jederzeit zum Camera Raw-Filter zurückzukehren, um die Fotos fein abzustimmen, konvertieren Sie zunächst die Ebene in ein Smart-Objekt mit Filter > Für Smart-Filter konvertieren. Dies verhindert destruktive Bearbeitungen.

3. Lernen Sie die Kamera- und Objektivanpassungen kennen

Am besten lernen Sie zunächst einige der Bedienfelder von ACR und Lightroom kennen, bevor Sie mit den grundlegenden Anpassungen beginnen. Bevor Sie beispielsweise wesentliche Änderungen an Farbe und Kontrast vornehmen, sollten Sie das Bedienfeld „Kamerakalibrierung“ überprüfen.

Die Registerkarte „Objektivkorrekturen“ und die Option „Objektivprofilkorrekturen aktivieren“ sind einen Blick wert. Besonders bei Weitwinkelobjektiven kann es vorkommen, dass die automatischen Objektivkorrekturen einige Bereiche des Bildes aus dem Rahmen drängen. Es ist eine gute Idee, dies zu überprüfen, bevor Sie das Bild zuschneiden.

4. Nutzen Sie verschiedene Tastenkombinationen

Ich kann dies gar nicht genug betonen. Es spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht auch eine bessere Beherrschung der Software.

Eines der am häufigsten verwendeten Werkzeuge, das Zoomen, kann durch Drücken und Halten von H vereinfacht werden. In Photoshop erzeugt dies einen sofortigen Zoom. Sie können auch die Leertaste gedrückt halten, um vorübergehend zum Hand-Werkzeug zu wechseln und das Bild zu verschieben, um Details in anderen Bereichen zu überprüfen.

5. Erzeugen Sie einen lebendigeren Himmel

Mit der HSL-Option in Adobe Camera Raw oder Lightroom können Sie den Kontrast zwischen einem blauen und einem bewölkten Himmel subtil verstärken. Wählen Sie dazu Luminanz und ziehen Sie den Schieberegler Blau nach links, um den Himmel abzudunkeln. Übertreiben Sie es jedoch nicht, da sonst die Ränder der Wolken und anderer Objekte in den Himmel hineinragen könnten.

Sie können auch verschiedene andere Techniken anwenden, z. B. einen digitalen Verlaufsfilter anwenden, die Klarheit oder die Kurven verstärken oder die Lebendigkeit oder Sättigung erhöhen. Eine weitere nützliche Option ist das Werkzeug für gezielte Anpassungen, das direkt auf das Bild angewendet werden kann. Wählen Sie es einfach in der ACR-Symbolleiste aus oder klicken Sie in Lightroom auf das „Bullseye“-Symbol am oberen Rand des HCL-Bedienfelds. Anschließend klicken und ziehen Sie einfach auf dunkle Bereiche.

6. Fotos stilisieren

Wenn Sie Ihren Fotos einen stilvolleren Look verleihen möchten, könnten sich die folgenden Schritte als nützlich erweisen.

  1. Beginnen Sie mit dem Hochladen Ihres Fotos in Photoshop und wählen Sie das Bedienfeld Helligkeit/Kontrast.
  2. Stellen Sie die Helligkeit auf +25 und den Kontrast auf +35. Setzen Sie die Sättigung auf -25.

  3. Dann passen Sie die Ebene „Kurven“ an.
  4. Sie können zunächst Rot wählen. Wählen Sie aus und ziehen Sie die Mitte der roten Linie ein wenig nach unten.
  5. Dann verschieben Sie die blaue Linie nach oben.
  6. Zuletzt wählen Sie aus und verschieben Sie den grünen Balken ein wenig nach oben.
  7. Schließen Sie ab, indem Sie den Mischmodus „Weiches Licht“ auswählen.

Zum Abschluss müssen wir nur noch zwei Einstellungsebenen für die Farbe hinzufügen. Wählen Sie eine blassgelbe Farbe aus und stellen Sie den Füllmodus auf Überlagern. Setzen Sie die Deckkraft auf 35 %. Für die zweite Farbebene können Sie „f000ff“ eingeben. Wählen Sie als Mischmodus „Raster“ und als Deckkraft 30 %.

7. Experimentieren Sie mit den Voreinstellungen

Die Voreinstellungsleiste befindet sich auf der linken Seite der Benutzeroberfläche, nachdem Sie auf das Entwicklungsmodul geklickt haben. Die Farbvoreinstellungen, die Sie dort finden, eignen sich hervorragend zum Experimentieren. Wenn Sie in der Klemme sitzen und einen Effekt rückgängig machen müssen, scrollen Sie einfach nach unten zur Verlaufspalette. Dort können Sie sich durch die Verlaufsstufen zurückklicken. Vergewissern Sie sich, dass Sie zu Lightroom-Effektvorgaben gehen und Lichtkorn auswählen.

8. Seien Sie selektiv bei der Verwendung von Ebenen anwenden

Anpassungsebenen haben die Eigenschaft, von einer Ebenenmaske begleitet zu werden. Dies kann hilfreich sein, um Teile der Anpassung auszublenden. Wählen Sie dazu einfach das Pinselwerkzeug aus und übermalen Sie die bearbeiteten Bereiche mit Schwarz. Sie können auch den Befehl Cmd/Strg+I verwenden, um die Ebenenmaske schwarz zu machen, und dann mit Weiß übermalen, um die Optimierung freizulegen.

Indem Sie diese Ebenen als Anpassungsebenen anwenden, können Sie den Effekt auf bestimmte Bereiche des Bildes beschränken.

So, das war eine kurze Liste von Tipps für Fotografie-Enthusiasten, die ihre Bearbeitungsfähigkeiten verbessern wollen. Ich hoffe, mein Artikel hat Ihnen Spaß gemacht und war nützlich für Sie. Weitere Tipps für spektakuläre Fotos finden Sie auf picturecorrect.com.

Ich ermutige meine Leserinnen und Leser immer, nach Inspiration zu suchen. Das Internet ist eine wahre Fundgrube, wenn es um Tipps und Ideen zur Bildbearbeitung geht. Wenn Sie zum Beispiel nach kreativen Bearbeitungstricks suchen, um Ihre Landschaftsfotografie zu verbessern, sollten Sie sich diesen Beitrag auf virtualphotographystudio.com ansehen. Die Straßenfotografie ist eine weitere beliebte Nische. Werfen Sie einen Blick auf diesen Artikel auf picturecorrect.com und erfahren Sie, wie Sie atemberaubende urbane Landschaftsfotografien erstellen können.

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Über die Autorin:
Geta, die Poesie liebt und kaffeesüchtig ist, ist eine Fotografie-Enthusiastin, die immer auf der Suche nach inspirierenden Themen ist, über die sie schreiben kann. Sie liebt es, ihre Leser mit kreativen Tipps und Ideen zu versorgen und sie über nützliche Ressourcen auf dem Laufenden zu halten, die ihnen ihre Arbeit erleichtern. Sie können ihre Beiträge auf VirtualPhotographyStudio.com verfolgen.

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