Acrylgießtechniken – Flüssigmalen lernen

Beim Acrylgießen gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die fließfähige Farbe auf die Malfläche aufgetragen wird. Die folgende Anleitung für alle Acryl Pouring Techniken gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Pouring Techniken und erklärt, wie sie angewendet werden.

Was ist Acryl Pouring?

Acrylic Pouring ist eine Technik der Flüssigen Malerei. Dabei mischt man verschiedene Acrylfarben mit einem Pouring Medium und trägt sie auf die Leinwand auf. Du trägst die Farbe nicht mit einem Pinsel auf, sondern gießt sie direkt auf die Leinwand. Dann lässt du die Farbe fließen, änderst die Fließrichtung und schon ist dein erstes Acryl Pouring Painting fertig. Das Beste an dieser Technik ist: Du musst kein begabter Künstler sein und auch nicht besonders gut zeichnen können. Du brauchst nur ein paar Acryl Pouring Materialien, ein bisschen Zeit und schon kannst du einzigartige Kunstwerke schaffen, mit denen du zufrieden sein wirst.

Es gibt verschiedene Acryl Pouring Techniken, wie du dein Acryl Pouring Gemälde gießen kannst, die meisten zeigen wir Schritt für Schritt im folgenden Artikel – viel Spaß!

Was brauche ich für Pour Painting?

Mit den folgenden Materialien kannst du für unter 100 USD mit dem Pour Painting beginnen. Probieren Sie es aus und Sie werden von den Ergebnissen, die Sie erzielen werden, sicher begeistert sein.

  • Alles, was du für deinen Start ins Paint Pouring brauchst
  • Inbegriffen sind Gießmedium, Silikonöl, Mischbecher, Mischstab und Mini-Farbständer
  • Mit diesem Set können Sie einfach Ihre Acrylfarbe verwenden und loslegen

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Die Leinwand ist wohl der beliebteste Malgrund und in allen Größen erhältlich. Man sollte darauf achten, dass auch die Seiten der Leinwand übermalbar sind, also die Heftung auf der Rückseite ist. Für den Anfang reicht ein günstiges Leinwand-Set, so haben Sie verschiedene Leinwandgrößen zur Auswahl. Es gibt diese auch quadratisch oder rechteckig. Auf Amazon ansehen

  • Enthält 30 verschiedene Farben
  • Dicke Konsistenz, die sich besonders für Arbeiten in der Größe eignet
  • Umweltfreundliche Zusammensetzung, ohne Schwermetalle

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Es ist unvermeidlich, dass man sich beim Ausgießen der Farbe auch die Hände bemalt. Deshalb ist es ratsam, Gummihandschuhe zu benutzen. Besonders wenn Sie mit Harz arbeiten, sollten Sie Handschuhe für Ihre Gesundheit tragen. Auf Amazon ansehen

Sind Sie ein absoluter Anfänger in der Gießmalerei? Dann schauen Sie sich zunächst unseren Acryl Gießen Ratgeber

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Pfützengießen

Beim Pfützengießen wird jede Farbe einzeln, nacheinander auf das Leinwandbild gegossen. Dabei wird eine Farbe als Basis genommen, in die alle anderen Farben nacheinander gegossen werden.

  • Jede Farbe wird einzeln, zusammen mit dem Gießmedium (z.B. Liquitex) und Wasser gemischt. Das Verhältnis beträgt ca. 1:1:<1. Zur besseren Zellbildung können pro Farbe zwei bis drei Tropfen Silikonöl zugegeben werden.
  • Die einzelnen Farben werden nacheinander auf die Mitte des Malgrundes gegossen.
  • Der Malgrund wird so lange hin und her bewegt, bis sich die Farbe auf dem Malgrund verteilt hat und das Ergebnis den Vorstellungen entspricht.
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=b03nJZnRxv4

Dirty Pour

Es handelt sich um eine Acryl-Gießtechnik, bei der alle Farben in einen Becher oder ein Gefäß gegossen und dann auf die Malfläche geschüttet werden.

  • Jede Farbe wird einzeln, zusammen mit dem Gießmedium (z.B. Liquitex) und Wasser, gemischt. Das Verhältnis beträgt ca. 1:1:<1. Zur besseren Zellbildung können pro Farbe zwei bis drei Tropfen Silikonöl zugegeben werden.
  • Die Farbmischungen werden dann in einem Gefäß übereinander gestapelt.
  • Vielleicht noch ein wenig umrühren
  • Dann wird der Inhalt des Gefäßes vorsichtig auf die Malfläche gegossen.
  • Der Malgrund wird so lange hin und her bewegt, bis sich die Farbe auf dem Malgrund verteilt hat und das Ergebnis den Vorstellungen entspricht.
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=cTzd86ym3Xg

Flip Cup

Die Flip-Cup-Technik ist identisch mit dem Dirty Pouring, allerdings wird das Gefäß mit der Farbe auf die Malfläche gestellt und angehoben, so dass die einzelnen Farbschichten mehr übereinander liegen.

  • Alle Farben werden zusammen mit dem Gießmedium (z.B. Liquitex) und Wasser sparat gemischt. Das Verhältnis ist ca. 1:1:<1. Zur besseren Zellenbildung können pro Farbe zwei bis drei Tropfen Silikonöl zugegeben werden.
  • Die Farbmischungen werden dann in einem Gefäß übereinander gestapelt.
  • Das Gefäß wird dann senkrecht auf die Malfläche gestellt.
  • Das Gefäß wird dann vorsichtig hochgehoben.
  • Wenn mehr Zellen gewünscht sind, kann mit einem Bunsenbrenner oder Heißluftfön kurz über die Farbe geschwenkt werden.
  • Der Malgrund wird hin und her bewegt, bis sich die Farbe auf dem Malgrund verteilt hat und das Ergebnis den Vorstellungen entspricht.

Bottle Bottom Puddle Pour / Flower Pour

  • Bei der Acryl-Gießtechnik Bottle Bottom Pour wird die Farbe über einen geeigneten, abgetrennten Boden einer PET-Flasche auf den Malgrund aufgetragen, wobei durch die Erhebungen im Boden der Flasche ein Muster entsteht, das einer Blume/Blüte ähnelt. Am Ende kann man das entstehende Muster durch Kippen der Leinwand nach eigenem Geschmack verändern.
  • Jede Farbe wird zusammen mit dem Gießmedium und Wasser in verschiedenen Bechern gemischt. Es ist nicht nötig, Silikon hinzuzufügen, da wir für diese Technik keine Zellen benötigen.
  • Wenn das Blumenmuster nicht die gesamte Leinwand bedecken soll, können Sie zunächst eine Hintergrundfarbe auf die Leinwand auftragen. Die Farbe fließt dann auch besser auf der Leinwand.
  • Es ist wichtig, dass der Untergrund für das Bild eben ist, damit das aufgetragene Muster nicht verläuft (am besten vorher mit einer Wasserwaage prüfen).
  • Nimm eine PET-Flasche und schneide den Boden mit einer Schere oder einem Cuttermesser ab.
  • Lege den Flaschenboden auf die Leinwand und gieße nun nacheinander kleine Mengen jeder Farbe auf den Flaschenboden.
  • Die Farbe läuft nun über die Vertiefungen auf die Leinwand und erzeugt das Blumenmuster.
  • Wenn dir das Ergebnis gefällt, nimm den Flaschenboden vorsichtig ab.
    Nun gießen Sie einige verschiedene Farben kreisförmig in der Mitte ineinander, so dass auch dieser Bereich mit Farbe bedeckt ist
    Mit einem feinen Künstlerpinsel können Sie noch Akzente setzen, indem Sie von außen nach innen oder von der Mitte der Blüte nach außen fahren.
  • Wenn gewünscht, kann das blumenartige Muster durch Kippen der Leinwand verändert oder abstrakter gestaltet werden.
  • Natürlich können Sie auch mehrere Bottle Bottom Pour auf dieselbe Leinwand auftragen.

Wir haben eine ausführliche Anleitung für diese spannende flüssige Maltechnik erstellt, die Sie im Blogbeitrag „Acrylic Pouring Technique Explained“ nachlesen können: Bottle Botom Pour“.

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Video-Link: https://youtu.be/n9OCj2ikbko

Baumring / Swirl

Bei der Acryl-Gießtechnik Swirl Pouring wird die Farbe vorsichtig mit kreisenden Bewegungen auf die Leinwand aufgetragen, so dass ein Muster entsteht, das den Jahresringen eines Baumes ähnelt.

  • Jede Farbe wird einzeln, zusammen mit dem Gießmedium (z.B. Liquitex) und Wasser, angemischt. Verhältnis ca. 1:1:<1
  • Diese werden dann in einem Gefäß übereinander gestapelt
  • Der Inhalt des Gefäßes wird nun sehr langsam auf die Malfläche gegossen, wobei eine sehr kleine kreisende Bewegung ausgeführt werden muss, um das Aussehen von Jahresringen im Holz zu erreichen.
  • Der Malgrund wird dann so lange hin und her gekippt, bis sich der „Baumring“ auf dem Malgrund ausgebreitet hat und das Ergebnis den Vorstellungen entspricht.

Wir haben eine ausführliche Anleitung für diese Gieß-Maltechnik erstellt, die Sie im Blogbeitrag „Acryl-Gießtechnik erklärt – Swipe / Tree Ring Pour“ nachlesen können.

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Video-Link: https://youtu.be/O1m1EdYDX1s

Wing Pour

Der Wing Pour ist eine modifizierte Form des Swirl Pour mit dem Ziel, zwei gespiegelte Flügel als Ergebnis zu erhalten. Es ist eine relativ neue Technik, die etwas Erfahrung und Geschicklichkeit erfordert:

  • Jede Farbe wird einzeln gemischt, zusammen mit dem Gießmedium (z.B. Liquitex Pouring Medium) und Wasser. Verhältnis ca. 1:1:<1
  • Zuerst wird die Farbe, die zwischen den Flügeln erscheinen soll, in den Becher gefüllt
  • Die zweite Farbe kann vorsichtig auf eine Seite des Bechers aufgetragen werden. Diese Farbe erscheint auf der Innenseite der Flügel.
    Als Kontrast kann man etwas von der ersten Farbe wieder in der zweiten Farbe auftragen
  • Dann kommt der wichtigste Schritt: eine kontrastreiche Farbe kreisförmig auf die bereits gefüllten Farben gießen, aber so, dass die Farbe nur am Rand des Bechers zu sehen ist
  • Wenn man möchte, kann man wie in Schritt 3 eine weitere Farbe auftragen, die auf der Außenseite der Flügel zu sehen sein wird.
  • Wenn Sie eine weitere Farbe aufgetragen haben, fügen Sie noch einmal etwas von der ersten Farbe hinzu
  • Heben Sie die Leinwand ein wenig auf die Seite und gießen Sie die Farbe im mittleren Viertel in einem feinen, gleichmäßigen Strahl auf den Bildträger. Wenn du die Leinwand anhebst, läuft die Farbe von dir weg und bildet eine lange Flügelform. Dies erfordert viel Übung und Gefühl
  • Wenn Sie die Farbe als Erster eingießen, bewegen Sie den Becher in Ihre Richtung bis zum Rand der Leinwand, um die beiden Flügel optisch zu trennen, wenn Sie möchten

Nun sollten Sie mit etwas Glück Ihren ersten Wing Pour geschafft haben. Da es sich um eine anspruchsvolle Technik handelt, wirst du wahrscheinlich ein paar Versuche brauchen, bis du damit zufrieden bist.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=QvSsBAkmlko&t=251s

Wenn Sie weitere Hilfe für Ihre Pour-Malerei benötigen, empfehlen wir Ihnen, unseren kostenlosen 3-teiligen E-Mail-Kurs zum Thema Acryl-Pouring zu abonnieren

Swipe-Technik

Die Acryl-Pouring-Technik Swipe (auch Wischtechnik genannt) kann allein oder zusammen mit anderen flüssigen Maltechniken angewendet werden. Die Wischtechnik wird verwendet, um die Zellen schön sichtbar zu machen oder um fließende Muster zu erzielen. Dazu wischt man die aufgetragene Farbe mit einem Spachtel oder einem feuchten Tuch ab.

  • Für das Überwischen der Farben benötigt man entsprechende Hilfsmittel. Das können zum Beispiel Malmesser oder Spachtel sein, aber auch ein angefeuchtetes Papiertuch.
  • Die Farben (Silikon nicht vergessen!) werden entweder alle zusammen mit einem Puddle Pour oder Flip Cup auf die Leinwand aufgetragen.
  • Darüber hinaus wird daneben eine Mischfarbe ohne Silikon aufgetragen.
    Mit einem geeigneten Werkzeug wird dann die einzelne Farbe über die restlichen Farben gezogen, an diesen Stellen entstehen nun die Zellen

AirSwipe / Dutch Pour

Bei der AirSwipe-Acryl-Gießtechnik wird die Farbe im Gegensatz zur üblichen Swipe-Technik nicht mit Spachtel, Spachtel oder Küchenpapier aufgetragen, sondern mit Hilfe von Luft, zum Beispiel einem Föhn. Dadurch entstehen die interessantesten, wildesten und spektakulärsten Muster, die im Übergang zur Negativfarbe an Rauch erinnern.

  • Die Farben werden in einem separaten Becher geschichtet. Dann werden wie üblich die Leinwand und der Becher des FlipCup umgedreht.
  • Der Becher wird zunächst stehen gelassen, damit sich die Farben schön absetzen können.
  • Jetzt wird die Negativfarbe um den Becher herum gegossen und bei Bedarf mit einem Malmesser gleichmäßig auf der Leinwand verteilt, auch an den Seiten.
  • Dann wird der Flip-Cup in kurzen Bewegungen immer wieder angehoben und abgesenkt und die Farbe vorsichtig im gewünschten Muster auf der Leinwand verteilt, bis der Cup allmählich leer ist
  • Je nach Geschmack kann die Farbe durch Bewegen und Kippen der Leinwand in die gewünschte Richtung gebracht werden.
  • Zuletzt werden die Farben mit Hilfe eines Föhns vorsichtig von innen nach außen in die Negativfarbe verteilt. Am besten verwendest du einen Kaltluftföhn oder einen Föhn mit Kaltluftfunktion und flacher Oberseite.

Auch für diese Fluid Painting Technik haben wir eine ausführliche Anleitung, die du im Blogbeitrag „Fluid Painting Tutorial: AirSwipe“.

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Video-Link: https://youtu.be/7ZZq5XLHQgQ

Dutch Pour mit Lacings / SheleeArt Bloom Technik

Eine besondere Form des Dutch Pours ist die sogenannte SheleeArt Bloom Technik. Diese Technik ist sehr komplex und ist die absolute Königsklasse unter den Pourings. Sie erfordert viel Übung und vor allem das richtige Rezept.

Bei dieser Technik wird die Farbe ebenfalls mit Hilfe eines Luftstroms – meist mit einem Strohhalm – über den Malgrund bewegt. Der Unterschied zum „normalen“ Dutch Pour ist die Art und Weise, wie die Farbe auf die Leinwand aufgetragen wird und die Art der Zellen, die erreicht werden sollen. Diese Schnürungen lassen sich nur durch ein ausgeklügeltes Rezept und die Verwendung verschiedener Medien auf demselben Bild erreichen.

Da es sich hierbei um eine relativ komplexe Technik mit einem etwas höheren Schwierigkeitsgrad handelt, empfehlen wir Ihnen, unseren separaten Blogpost zu lesen und das dazugehörige Video anzusehen: Tutorial und Rezept SheleeArt Style: Dutch Pour Bloom Technique

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=oNEIZsBjZ5A

String Technik

Dies ist keine Pour Painting Technik im eigentlichen Sinne. Dennoch wird die Fadentechnik oft verwendet, um flüssige Bilder zu schaffen.

  • Jede Farbe wird einzeln, zusammen mit dem Gießmedium (z.B. Liquitex) und Wasser, angemischt. Verhältnis ca. 1:1:<1
    Bevor die Farben geschichtet werden, legt man mehrere ca. 20 bis 30 cm lange Stücke Sisalkordel locker aufgerollt in das leere Gefäß, damit sie möglichst viel von der Farbmischung aufnehmen können.
  • Dann werden die Farbmischungen wie gewohnt im Behälter übereinander gestapelt.
  • Alternativ kann man die Farben auch in einzelnen Bechern mischen und mit einem Holzspatel getrennt auf den Faden auftragen. So kann man später leichter entscheiden, welche Farben wo auf dem Bild platziert werden sollen, aber es ist schwieriger, große Farbverläufe zu erzeugen.
  • Eine große Menge einer kontrastreichen Farbe wird nun auf der Leinwand verteilt.
  • Dann werden die mit Farbe vollgesogenen Fäden so auf dem Bild drapiert, dass sie hin und her wackeln.
  • Am Ende kann man die Fäden nacheinander über die Leinwand ziehen. Durch die Windungen der Fäden entstehen interessante Muster, die beim Abziehen je nach Geschmack beeinflusst werden können.
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=758gmyYliy8

Fraktale Dendriten

Fraktale Dendriten sind an Blumen oder Blüten erinnernde Strukturen, die mit dieser speziellen Technik erzeugt werden können. Auf eine Farbfolie werden kleine Tropfen einer Farbmischung mit Alkohol aufgetragen, die sich von der Mitte nach außen verteilen und einen einzigartigen Effekt erzeugen. Diese Technik ist gar nicht so schwierig. Eine ausführliche Anleitung mit Video finden Sie in unserem Artikel Fractal Dendrites Tutorial.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=jOBpQxACmKY

Ghost Pour

Der Ghost Pour ist eine Variante der Swipe-Technik und wird von der Mitte aus gestrichen

  • Zunächst wird eine relativ dünn gemischte Farbe als Hintergrund über die gesamte Leinwand verteilt
  • In horizontaler Anordnung werden dann verschiedene aufeinander abgestimmte Farben auf die Fläche aufgetragen
  • Mit einem Spachtel oder nassem Küchenpapier, wird die Farbe nun von der Mitte aus nach oben und unten gezogen
  • Alternativ kann man auch etwas von der dünnen Hintergrundfarbe waagerecht in die Mitte schütten und dann wischen
  • Der geisterhafte Schüttung kommt am besten zur Geltung, wenn man breite Leinwände verwendet
  • Mit etwas zusätzlichem Silikonöl ergeben sich sehr schöne Zellen
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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?time_continue=6&v=8PgRv69FlxQ&feature=emb_logo

Acryl-Gießtechniken: Kombination verschiedener flüssiger Maltechniken

Wir hoffen, dass Sie mit dieser Anleitung zu Acryl-Gießtechniken gute Ergebnisse erzielen konnten. Jede der hier vorgestellten Gießtechniken lässt sich auch sehr gut miteinander kombinieren, um noch bessere und interessantere Ergebnisse zu erzielen. Seien Sie mutig und probieren Sie es aus – jedes Bild wird garantiert einzigartig sein.

Für jede der in dieser Anleitung zur Flüssigmalerei aufgeführten Gießtechniken benötigen Sie unterschiedliche Materialien. Diese haben wir in unserem Artikel Acryl-Gießbedarf zusammengefasst.

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