Ameisenbär vs. Erdferkel: Ein Duell der Zeitalter

Haben Sie jemals eine Mandarine betrachtet und sich gefragt: Wie unterscheidet sie sich von einer Nektarine? Gibt es da einen Unterschied? Senden Lebensmittelgeschäfte einen halluzinogenen, sinnesverändernden Strahl aus, der die Kunden dazu veranlasst, subtile geschmackliche und optische Unterschiede bei Zitrusfrüchten wahrzunehmen, obwohl es sich eigentlich um Orangen handelt? So denken viele Menschen über Ameisenbären und Erdferkel, die sich in ihrer Körperform, ihrer langen Schnauze und ihrem ausladenden Schwanz ähneln. Diese Säugetiere ähneln sich so sehr, dass sie oft falsch zugeordnet werden. Deshalb bin ich hier, um die Frage zu beantworten, die sich jeder stellt: Wer geht bei einem Zweikampf als Sieger hervor?

Ameisenbär-Profis

1.Freigeistiges Aussehen

Wenn es um Ästhetik geht, gibt es nur wenige Tiere, die eine so wilde Unabhängigkeit ausstrahlen wie Ameisenbären. Es ist fast unmöglich, sie in Bezug auf ein anderes Tier als ein Erdferkel zu beschreiben, deshalb hier ein Bild.

Sie sind lebhafte, liebenswerte Tiere, die es genießen, wenn sie den Umstehenden den Vergleich mit anderen Tieren verwehren. Die beste Vereinfachung, die man hinbekommen könnte, ohne die Grenze zur Ungenauigkeit zu überschreiten, ist, sie als Frettchen mit riesigem Rumpf zu bezeichnen.

2.Great at Eating Ants

Der Name ist Programm. Wäre dies ein Kampf zwischen einer Ameisenkolonie und einem Ameisenbär, wäre der Sieger klar. Leider ist das nicht der Fall. Trotzdem wäre es ungerecht, nicht wenigstens zu erwähnen, dass Ameisenbären tadellos darin sind, Ameisen und Termiten aufzuspüren, zu beschaffen und zu fressen. Ameisenbären sollten sich in Acht nehmen.

3.Riesige Zunge

Wenn es um die Länge der Zunge geht, kann das Erdferkel nicht einmal mit dem Ameisenbären mithalten. Mit einer Länge von bis zu einem Meter ist die Zunge des Ameisenbären der Grundstein für seine gottgegebene Fähigkeit, Ameisen zu fressen.

Aber wer sagt denn, dass diese Fähigkeit nicht auch in anderen Kampfsituationen eingesetzt werden kann? Wenn der Ameisenbär sich in einer Situation wiederfindet, in der Fernangriffe wichtig sind, dann wäre die Fähigkeit, eine Zunge um einen Schlüssel herumzuschleudern, enorm hilfreich.

4.Scharfe Krallen

Wenn eine lange Zunge nicht ausreicht, um es den Erdferkeln zu zeigen, sind Krallen sehr nützlich. Ameisenbären sind für ihre bösartigen, scharfen Krallen bekannt, die – wenn sie in die Enge getrieben werden oder sich bedroht fühlen – zur Selbstverteidigung aktiviert werden.

Ameisenbären Nachteile

1.Liebhaber, keine Kämpfer

Ameisenbären sind für ihre im Allgemeinen sanfte Persönlichkeit bekannt. Viele halten sie sogar für liebenswerte, verspielte Kreaturen. Es gibt mehrere virale Videos, in denen sie als liebenswerte Alternative zu herkömmlichen Haustieren wie Katzen und Hunden dargestellt werden, ähnlich wie die begehrten Teetassenschweine.

Das bedeutet jedoch nicht, dass sie im Ring erfolgreich sind.

2.Keine Zähne

Sie mögen in einem überlebenswichtigen Kontext gut darin sein, Ameisen zu fressen, aber in einer Konfrontation ist das Maul des Ameisenbären so gut wie unbrauchbar. Ohne Zähne ist die Schnauze eher ein texturierter Rüssel als eine Waffe. Das ist ein ziemlicher Nachteil für ein ansonsten furchterregendes Tier.

3.Braucht eine Brille zum Sehen

Schlechte Sicht und Kampf passen nicht gut zusammen. Selbst ohne ständige Bewegung scheint es unwahrscheinlich, dass ein Ameisenbär eine Brille auf dem Gesicht behalten kann. Während menschliche Gesichter von rund bis eckig reichen, sind Ameisenbärengesichter alle ziemlich gleich – lang. Wenn sie nicht gerade eine Brille im Stil eines Vaters tragen, sind Ameisenbären im Kampf ziemlich im Nachteil.

4.Hörgeschädigte

Sinnesprobleme enden nicht beim Sehen. Während der anfängliche Austausch von Höflichkeiten kurz sein wird, ist das Ausstoßen von Kampfschreien (und das Reagieren darauf) von entscheidender Bedeutung. Ohne die entsprechenden Hilfsmittel verliert der Ameisenbär einen großen Teil des Erlebnisses.

Erdferkel-Profis

1.Löffelförmige Krallen

Nein, der Wert liegt nicht darin, dass Erdferkel immer Eis essen können, ohne ständig schmutzig und ungepflegt auszusehen. Das wäre allerdings ziemlich süß. Die geräteförmigen Krallen sind buchstäbliche Hauszerstörer; jeder kräftige Wutanfall ist so katastrophal wie der große böse Wolf, der schnaufend und pustend die Häuser der kleinen Schweinchen in die Luft jagt. Diese Krallen sind sicher ein großer Vorteil im kommenden großen Krieg.

2. Sie zerstören Termiten

Wenn du aber die argumentative Logik in diesem Artikel liest und verstehst, dann ist es unwahrscheinlich, dass dies eine Gefahr für dich darstellt. Nichtsdestotrotz sind Erdferkel dafür bekannt, dass sie in einer Nacht bis zu 50.000 Termiten verzehren können und wollen. Nachdem sie die Ameisenhaufen zerstört haben, benutzen Erdferkel schnell und tödlich ihre langen, klebrigen Zungen, um so viele Termiten (oder andere Insekten) wie möglich zu fangen.

3.Aardvark pro: Fast doppelt so viel Masse

Mutter Natur regelt ihre Kämpfe nicht mit denselben Gewichtsklassen, die auch Wrestling-Wettbewerbe regeln. Mit mehr Masse können Erdferkel ein stärkeres Momentum aufbauen als Ameisenbären. Abgesehen von der individuellen Ausdauer und Widerstandsfähigkeit ist es bei leichteren Tieren auch wahrscheinlicher, dass sie im Kampf früher besiegt werden.

4.Zementzähne

Wie heißt es so schön: Bring nie ein Messer zu einer Schießerei mit. Aber wenn du ein Erdferkel bist, solltest du unbedingt Zähne zu einem Zungenkampf mitbringen. Während Ameisenbären ganz ohne Zähne auskommen, tauschen Erdferkel das übliche Zahnschmelzmaterial gegen eine robustere und zerstörerischere Zementtextur ein. Nehmt euch in Acht, Ameisenbären.

Erdferkel Nachteile

1.Opfer des Klimawandels

Wenn ihr Ameisenbären mögt, dann ist es an der Zeit, eurem örtlichen Kongressabgeordneten zu schreiben. Die Dürre in Afrika, dem Hauptverbreitungsgebiet des Erdferkels, hat sich merklich verschlimmert. Das hat zum Verlust von bewohnbarem Gebiet geführt. Schon bald könnten die Reserven der Erdferkel erschöpft sein.

2.Sie sind Allesfresser

Löwen und Tiger und Bären, oh je!

Jeder weiß, dass alle wilden Kreaturen Fleischfresser sind. Sie haben schärfere Zähne, ein kürzeres Temperament und einen Blutdurst, mit dem eine Salat fressende Schildkröte nicht mithalten kann. Wenn Erdferkel eine Bedrohung darstellen wollen, müssen sie sich pronto auf eine vollwertige Keto-Diät umstellen.

3.Übersetzt „Erdschwein“

Aardvark heißt auf Südafrikanisch wörtlich übersetzt „Erdschwein“, und das ist ziemlich lahm. Es hatte das Potenzial, etwas wirklich Krankes zu sein, wie „Termitendämon“ oder „Rüsselbarbarier“, und es fällt einfach flach. Es gibt nicht einmal eine Möglichkeit für einen Slogan.

4.Verwundbar durch Schüsse

Ich habe noch nie einen Ameisenbären mit einer Waffe gesehen oder davon gehört. Aber mit Waffenhändlern auf dem Schwarzmarkt, die es an jeder Ecke zu geben scheint, ist das eine potenzielle Katastrophe. Mit nur ein oder zwei gut platzierten Schüssen könnte der hypothetisch bewaffnete Ameisenbär ein ungepanzertes Erdferkel dezimieren.

Endgültiges Urteil:

Ich will ehrlich sein, ich hatte die Absicht, dem Ameisenbären den Sieg zuzusprechen, einfach aus persönlicher Voreingenommenheit. Sie sehen viel cooler aus, können gut mit Menschen spielen und sind angenehm abwesend in klischeehaften Erziehungsprogrammen.

Aber nach Prüfung der Beweise würde das Erdferkel den Ameisenbären zweifellos auslöschen. Abgesehen von der schieren Größe, haben Erdferkel tatsächlich Zähne. Wenn man dann noch die überlegenen Hieb- und Stichwaffen hinzuzählt, sind sie der klare Sieger in diesem Säugetierduell. Es wäre schwierig, einen Ameisenbären zu finden, der es mit einem Erdferkel aufnehmen könnte.

Aber keiner von ihnen kann es mit meinem körperlich fähigen und kampfbereiten Freund Alexander Gibbons aufnehmen. Mit seinen geschätzten 180 Pfund reiner, unverfälschter Masse könnte Gibbons jeden (oder beide) dieser Anwärter vernichten. Ob mit oder ohne Waffen, er wird einen eindeutigen Sieg davontragen.

Beim Verfassen dieses Artikels wurden keine Erdferkel oder Ameisenbären verletzt.

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