Anzeichen, dass Ihr Verdauungstrakt ungesund ist

Von uclahealth – August 7, 2019
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Regelmäßiger Stuhlgang ist der wichtigste Indikator für einen gesunden Verdauungstrakt. Zwar ist jeder Mensch anders, aber täglich oder mehrmals pro Woche Stuhlgang zu haben, ist typisch. Abnormale Stuhlgewohnheiten können auf ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem hinweisen. Auch wenn es sich unangenehm anfühlt, sollten Sie sich nicht scheuen, mit Ihrem Arzt zu sprechen, wenn Sie glauben, dass Sie verstopft sind oder andere Anomalien im Stuhlgang haben.

Eine Veränderung der Darmgewohnheiten kann in manchen Fällen auf eine ernste Erkrankung hinweisen, z. B. ein Ungleichgewicht der Schilddrüse oder Darmkrebs. Suchen Sie unbedingt Ihren Arzt auf, wenn Sie eine neue Verstopfung feststellen, die länger als zwei Wochen anhält.

Anzeichen und Risiken im Zusammenhang mit Verstopfung

Wenn Sie weniger als drei Mal pro Woche Stuhlgang haben, leiden Sie möglicherweise an Verstopfung. Bei Kindern wird Verstopfung als weniger als zwei Stuhlgänge pro Woche eingestuft.

Diese Symptome gehen oft mit Verstopfung einher:

  • Trockener, harter Stuhl, der schmerzhaft oder schwer abzusetzen ist
  • Bauchschwellungen, Blähungen, Bauchschwellung, Blähungen, Schmerzen oder die Unfähigkeit, Blähungen auszuscheiden
  • Häufige Übelkeit oder Erbrechen mit oder ohne Fieber
  • Schmerzen im unteren Rückenbereich
  • Blut im Stuhl
  • Das Gefühl, dass sich der Darm nicht vollständig entleert

Schwere oder lang anhaltende Verstopfung kann das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen erhöhen, wie zum Beispiel:

  • Analfissuren: Kleine Risse im Anus
  • Hämorrhoiden: Schmerzhafte, geschwollene Venen um den Anus
  • Fäkalimpaktion: Der Stuhl verhärtet sich im Darm und der Dickdarm kann ihn nicht aus dem Körper befördern
  • Rektumprolaps: Das Rektum fällt durch den Anus, oft als Folge von Überlastung

Gesunde Darmgewohnheiten mit häuslicher Pflege entwickeln

Die meisten Menschen können nach ein paar Wochen häuslicher Pflege gesunde Darmgewohnheiten entwickeln, einschließlich:

  • Essen von ballaststoffreicher Nahrung: Ballaststoffe lockern den Stuhlgang auf und machen ihn weich, so dass er leicht passieren kann. Gute Quellen für Ballaststoffe sind Bohnen, Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel, Süßigkeiten und rotes Fleisch, da sie zu Verstopfung führen können.
  • Bleiben Sie hydratisiert: Trinken Sie jeden Tag sechs bis acht Tassen Flüssigkeit, denn die Feuchtigkeit macht den Stuhl weicher.
  • Regelmäßig Sport treiben: Schon 30 Minuten Gehen am Tag können helfen, einen regelmäßigen Stuhlgang zu fördern.
  • Darmtraining: Versuchen Sie, Ihren Darm jeden Tag zur gleichen Zeit zu entleeren – zum Beispiel 15 bis 45 Minuten nach dem Essen -, um eine regelmäßige Gewohnheit zu entwickeln.
  • Abführmittel verwenden: Abführmittel sollten nur nach Anweisung und mit Vorsicht verwendet werden. Ein übermäßiger Gebrauch kann zu einer verminderten Darmtätigkeit und Abhängigkeit führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker darüber, welches Abführmittel Ihnen kurzfristig Linderung verschaffen kann.

Sie sollten sich in ärztliche Behandlung begeben, wenn Ihre Symptome nicht mit zweiwöchigen Maßnahmen zu Hause abklingen oder wenn Sie länger als eine Woche keinen Stuhlgang hatten. Ihr Arzt wird untersuchen, ob es eine zugrunde liegende Erkrankung gibt, die schwere Verstopfung verursacht. In einigen Fällen kann er oder sie zusätzliche Therapien empfehlen, wie zum Beispiel:

  • Verstopfungsmedikamente
  • Biofeedback-Therapie, um die Muskeln des Verdauungstrakts neu zu trainieren
  • Operationen, um Verstopfungen zu beseitigen oder einen defekten Dickdarm zu reparieren

Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Darmgesundheit machen, wenden Sie sich an Ihren Hausarzt (PCP). Ihr Hausarzt kann Ihnen Ratschläge und Hilfsmittel geben und Sie bei Bedarf an die UCLA-Abteilung für Verdauungskrankheiten überweisen. Wenn Sie einen Hausarzt brauchen, rufen Sie 800-825-2631 an.

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