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Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?

Dieses Kombinationsprodukt enthält 2 Medikamente: Irbesartan und Hydrochlorothiazid. Es wird zur Senkung des Bluthochdrucks eingesetzt.

Irbesartan gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die Angiotensin-II-Blocker genannt werden. Es hilft, den Blutdruck zu senken, indem es die Blutgefäße entspannt.

Hydrochlorothiazid ist ein Diuretikum oder eine „Wasserpille“, die hilft, den Blutdruck zu kontrollieren, indem sie überschüssiges Salz und Wasser ausscheidet.

Dieses Medikament wird am häufigsten verschrieben, wenn andere Medikamente sich als unwirksam erwiesen haben oder Nebenwirkungen haben, und wenn der Blutdruck einer Person durch Irbesartan und Hydrochlorothiazid, die einzeln eingenommen werden, stabilisiert wird.

Dieses Medikament kann unter mehreren Markennamen und/oder in verschiedenen Formen erhältlich sein. Ein bestimmter Markenname dieses Medikaments ist möglicherweise nicht in allen Formen erhältlich oder für alle hier besprochenen Bedingungen zugelassen. Ebenso können einige Formen dieses Medikaments nicht für alle hier besprochenen Zustände verwendet werden.

Ihr Arzt kann dieses Medikament für andere als die in diesen Arzneimittelinformationen aufgeführten Zustände vorgeschlagen haben. Wenn Sie dies nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben oder sich nicht sicher sind, warum Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Beenden Sie die Einnahme dieses Medikaments nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Geben Sie dieses Medikament nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome haben wie Sie. Es kann schädlich sein, dieses Medikament einzunehmen, wenn Ihr Arzt es nicht verschrieben hat.

Welche Form(en) hat dieses Medikament?

150 mg/12,5 mg
Jede pfirsichfarbene, bikonvexe, ovale Tablette, mit einer Herzform auf einer Seite und den Ziffern „2775“ auf der anderen, enthält 150 mg Irbesartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid. Nichtarzneiliche Bestandteile: Croscarmellose-Natrium, Eisenoxid rot, Eisenoxid gelb, Lactose, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, Quellstärke und Siliciumdioxid.

300 mg/12,5 mg
Jede pfirsichfarbene, bikonvexe, ovale Tablette mit einer herzförmigen Prägung auf der einen Seite und den Ziffern „2776“ auf der anderen Seite enthält 300 mg Irbesartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid. Nichtarzneiliche Bestandteile: Croscarmellose-Natrium, Eisenoxid rot, Eisenoxid gelb, Lactose, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, Quellstärke und Siliciumdioxid.

Wie ist dieses Arzneimittel anzuwenden?

Die Behandlung wird mit Irbesartan und Hydrochlorothiazid getrennt begonnen. Sobald die beste Dosis jedes Bestandteils (Irbesartan und Hydrochlorothiazid) bestimmt worden ist, kann mit der Einnahme der Kombinationstabletten begonnen werden. Mit der Einnahme von Irbesartan-Hydrochlorothiazid wird im Allgemeinen erst begonnen, wenn die beste Dosis jedes Bestandteils ermittelt wurde.

Die Dosis reicht von 1 Tablette mit 150 mg Irbesartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid einmal täglich bis zu 1 Tablette mit 300 mg Irbesartan und 25 mg Hydrochlorothiazid einmal täglich. Die Tabletten sollten jeden Tag etwa zur gleichen Zeit, mit oder ohne Nahrung, und auf die gleiche Weise eingenommen werden.

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, lassen Sie die vergessene Dosis aus und fahren Sie mit der nächsten Dosis wie gewohnt fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis nachzuholen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie nach einer vergessenen Dosis tun sollen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Es ist wichtig, dieses Arzneimittel regelmäßig einzunehmen und die Anweisungen Ihres Arztes zur Überwachung des Blutdrucks zu befolgen, um sicherzustellen, dass Sie den größtmöglichen Nutzen aus dem Arzneimittel ziehen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel bei Raumtemperatur auf und bewahren Sie es an einem trockenen Ort auf (nicht im Badezimmer). Bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Werfen Sie das Arzneimittel nicht ins Abwasser (z. B. in die Spüle oder in die Toilette) oder in den Hausmüll. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente entsorgen können.

Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?

Nehmen Sie dieses Medikament nicht ein, wenn Sie:

  • Allergisch auf Irbesartan, Hydrochlorothiazid, oder einen der Bestandteile des Medikaments allergisch sind
  • auf sulfonamidhaltige Medikamente allergisch sind
  • stillen
  • schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen
  • eine Anurie (kein Urinfluss)
  • eine Nierenerkrankung als Komplikation von Diabetes haben und Medikamente einnehmen, die zur Familie der Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer gehören (z.g., Ramipril, Enalapril)
  • Diabetes haben und das Arzneimittel Aliskiren einnehmen
  • Mittelschwere bis schwere Nierenerkrankung haben und das Arzneimittel Aliskiren einnehmen
  • Galaktoseintoleranz oder Glukosemalabsorption haben (eine seltene Erbkrankheit)
  • Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Arzneimittel möglich?

    Viele Medikamente können Nebenwirkungen verursachen. Eine Nebenwirkung ist eine unerwünschte Reaktion auf ein Medikament, wenn es in normalen Dosen eingenommen wird. Nebenwirkungen können leicht oder schwer, vorübergehend oder dauerhaft sein.

    Die unten aufgeführten Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf, der dieses Medikament einnimmt. Wenn Sie über Nebenwirkungen besorgt sind, besprechen Sie die Risiken und Vorteile dieses Medikaments mit Ihrem Arzt.

    Die folgenden Nebenwirkungen wurden von mindestens 1% der Menschen, die dieses Medikament nehmen, berichtet. Viele dieser Nebenwirkungen können behandelt werden, und einige können mit der Zeit von selbst wieder verschwinden.

    Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie diese Nebenwirkungen erfahren und sie schwerwiegend oder störend sind. Ihr Apotheker kann Sie möglicherweise bei der Behandlung von Nebenwirkungen beraten.

    • Rücken- oder Beinschmerzen
    • Verstopfung
    • verminderter Appetit
    • vermindertes Interesse an sexueller Aktivität
    • Durchfall
    • Schwindel
    • Müdigkeit
    • Kopfschmerzen
    • erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht
    • Muskelkrämpfe oder -spasmen
    • Übelkeit
    • Ausschlag
    • rote Flecken auf der Haut
    • Schlafstörungen
    • ungewöhnliche Müdigkeit
    • Erbrechen
    • Schwächegefühl

    Die meisten dieser unten aufgeführten Nebenwirkungen treten zwar nicht sehr häufig auf, können sie zu schwerwiegenden Problemen führen, wenn Sie sich nicht in ärztliche Behandlung begeben.

    Wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

    • Veränderungen an der Haut (z. B., Knoten, verfärbter Fleck oder Leberfleck auf der Haut, der sich langsam verändert; fester roter/rosafarbener Knoten; flacher schuppiger Fleck)
    • vergrößerte Drüsen im Mund
    • Nadelgefühl in den Fingern
    • schneller Herzschlag
    • Anzeichen einer Anämie (niedrige rote Blutkörperchen; z. B., Schwindel, blasse Haut, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche, Kurzatmigkeit)
    • Anzeichen für Gerinnungsprobleme (z.B., ungewöhnliches Nasenbluten, Blutergüsse, Blut im Urin, Bluthusten, Zahnfleischbluten, Schnittwunden, die nicht aufhören zu bluten)
    • Anzeichen einer Infektion (Symptome können Fieber oder Schüttelfrost, schwerer Durchfall, Kurzatmigkeit, anhaltender Schwindel, Kopfschmerzen, steifer Nacken, Gewichtsverlust oder Lustlosigkeit sein)
    • Anzeichen von Nierenproblemen (z.B., vermehrtes nächtliches Wasserlassen, verminderte Urinproduktion, Blut im Urin)
    • Anzeichen von Leberproblemen (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Gelbfärbung der Haut oder des Weißen der Augen, dunkler Urin, blasser Stuhl)
    • Anzeichen von niedrigem Blutdruck (z. B., starker Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht)
    • Anzeichen eines niedrigen Kaliumspiegels im Blut (z. B. Schwäche, Müdigkeit, Muskelkrämpfe, unregelmäßiger Herzschlag)
    • Anzeichen einer Muskelschädigung (z. B. unerklärliche Muskelschmerzen, Empfindlichkeit oder Schwäche oder brauner oder verfärbter Urin)
    • Symptome eines Glaukoms (z. B., verschwommenes Sehen, Sehen von Lichthöfen in hellen Farben um Lichter herum, rote Augen, erhöhter Druck in den Augen, Augenschmerzen oder Unwohlsein)
    • Symptome eines hohen Blutzuckerspiegels (z. B. häufiges Wasserlassen, erhöhter Durst, übermäßiges Essen, unerklärlicher Gewichtsverlust, schlechte Wundheilung, Infektionen, fruchtiger Atemgeruch)
    • Symptome eines zu hohen Kaliumspiegels im Körper (z. B., Muskelermüdung, Schwäche, Schwierigkeiten, sich zu bewegen, abnorme Herzrhythmen, Übelkeit)
    • Anschwellen der Hände, Knöchel oder Füße
    • Veränderungen des Sehvermögens (z. B. plötzliche Kurzsichtigkeit, verschwommenes Sehen)

    Setzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:

    • Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (z. B., Bauchkrämpfe, Atembeschwerden, Übelkeit und Erbrechen oder Anschwellen des Gesichts und des Rachens)
    • Anzeichen einer schweren Hautreaktion wie Blasenbildung, Schälen, ein Ausschlag, der einen großen Bereich des Körpers bedeckt, ein Ausschlag, der sich schnell ausbreitet, oder ein Ausschlag in Verbindung mit Fieber oder Unwohlsein
    • Anzeichen einer Pankreatitis (z.B., Bauchschmerzen auf der oberen linken Seite, Rückenschmerzen, Übelkeit, Fieber, Schüttelfrost, schneller Herzschlag, geschwollener Bauch)

    Bei manchen Menschen können andere als die aufgeführten Nebenwirkungen auftreten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels ein Symptom bemerken, das Sie beunruhigt.

    Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnhinweise für dieses Arzneimittel?

    Bevor Sie mit der Einnahme eines Medikaments beginnen, informieren Sie Ihren Arzt über alle Krankheiten oder Allergien, die Sie haben, über alle Medikamente, die Sie einnehmen, ob Sie schwanger sind oder stillen, und über alle anderen wichtigen Fakten über Ihre Gesundheit. Diese Faktoren können sich darauf auswirken, wie Sie dieses Medikament verwenden sollten.

    Allergische Reaktion: Einige Menschen, die auf Sulfonamid-Medikamente allergisch sind, reagieren auch allergisch auf Hydrochlorothiazid. Bevor Sie dieses Medikament einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt über alle früheren unerwünschten Reaktionen, die Sie auf Medikamente hatten, insbesondere auf Sulfonamid-Antibiotika oder Diabetes-Medikamente. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion, wie Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden oder Schwellungen des Gesichts und des Rachens bemerken.

    Cholesterin: Bei der Einnahme von Hydrochlorothiazid kann es zu einem Anstieg des Cholesterin- und Triglyceridspiegels kommen. Ihr Arzt wird Sie auf diese Veränderungen hin überwachen, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

    Diabetes: Hydrochlorothiazid kann die Kontrolle von Diabetes erschweren. Wenn Sie Diabetes haben, kann Ihr Arzt Sie bitten, Ihren Blutzucker während der Einnahme dieses Arzneimittels sorgfältig zu überwachen.

    Eine Anpassung der Dosis von Medikamenten gegen Diabetes, einschließlich Insulin, kann erforderlich sein.

    Schläfrigkeit/verringerte Aufmerksamkeit: Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass Irbesartan-Hydrochlorothiazid die Wachsamkeit beeinträchtigt, treten bei der Behandlung von Bluthochdruck gelegentlich Schwindel oder Müdigkeit auf. Fahren Sie nicht Auto, bedienen Sie keine Maschinen oder führen Sie keine anderen potenziell gefährlichen Aufgaben aus, bis Sie herausgefunden haben, wie dieses Medikament auf Sie wirkt.

    Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt: Wie bei anderen Diuretika kann der Spiegel von Elektrolyten wie Kalium, Natrium, Magnesium und Chlorid durch die Einnahme dieses Arzneimittels beeinflusst werden. Ihr Arzt wird in regelmäßigen Abständen überprüfen, ob Ihre Elektrolyte im Gleichgewicht sind.

    Gicht: Hydrochlorothiazid kann den Harnsäurespiegel im Körper erhöhen und bei Menschen, die zu dieser Erkrankung neigen, einen Gichtanfall auslösen. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Gicht oder Nierensteinen haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

    Wenn Sie schmerzhafte, warme und geschwollene Gelenke entwickeln, kontaktieren Sie Ihren Arzt so bald wie möglich.

    Herzprobleme: Flüssigkeits- und Mineralstoffveränderungen im Körper können verschiedene andere Erkrankungen, einschließlich Herzerkrankungen, beeinflussen. Irbesartan-Hydrochlorothiazid kann dazu führen, dass sich Flüssigkeit ansammelt und das Herz mehr Arbeit leisten muss, um den Blutkreislauf aufrechtzuerhalten. Wenn Sie kürzlich einen Herzinfarkt hatten oder an einer Herzinsuffizienz leiden, kann die Einnahme von Irbesartan-Hydrochlorothiazid die Symptome dieser Herzerkrankungen verschlimmern. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Herzproblemen haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

    Niedriger Blutdruck: Gelegentlich kommt es nach der Einnahme dieses Medikaments zu einem unerwartet starken Abfall des Blutdrucks. In einigen Fällen geschieht dies bereits nach der ersten Dosis. Es ist wahrscheinlicher, dass dies auftritt, wenn Sie Diuretika (Wasserpillen) wie Aliskiren einnehmen, eine reduzierte Salzaufnahme haben, an der Dialyse sind oder Durchfall oder Erbrechen haben. In diesen Fällen sollte der Blutdruck häufiger kontrolliert werden. Wenn Sie einen niedrigen Blutdruck haben oder gerade erst mit der Einnahme dieses Medikaments beginnen, bewegen Sie sich langsam vom Sitzen oder Liegen in eine aufrechte Position, um das Risiko von Schwindel zu verringern.

    Nierenfunktion: Irbesartan – Hydrochlorothiazid kann Veränderungen der Nierenfunktion verursachen, die zu einer verminderten Nierenfunktion, Nierenversagen oder möglicherweise zum Tod führen können. Bei bestimmten Personen sind Veränderungen der Nierenfunktion aufgetreten (z. B. bei Personen mit verengten Blutgefäßen in den Nieren oder bei Personen mit schwerer kongestiver Herzinsuffizienz). Die Einnahme von Diuretika (Wasserpillen), nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln (NSAIDs) oder Aliskiren kann das Risiko für Nierenprobleme bei Menschen, die bereits ein Risiko für dieses Problem haben, weiter erhöhen. Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion, Nierenarterienstenose (Verengung der Blutgefäße in den Nieren) oder kongestive Herzinsuffizienz haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren medizinischen Zustand beeinflussen kann, wie Ihr medizinischer Zustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist. Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, benötigen Sie möglicherweise niedrigere Dosen dieses Medikaments.

    Nehmen Sie dieses Medikament nicht ein, wenn Sie eine stark eingeschränkte Nierenfunktion haben.

    Leberfunktion: In seltenen Fällen kann Irbesartan Leberprobleme verursachen. Wenn Sie eine Lebererkrankung oder eine verminderte Leberfunktion haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Arzneimittel Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Arzneimittels beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

    Wenn Sie Symptome von Leberproblemen wie Müdigkeit, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Gelbfärbung der Haut oder des Weißen der Augen, dunklen Urin, blassen Stuhl, Bauchschmerzen oder Schwellungen und juckende Haut haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.

    Lupus: Hydrochlorothiazid kann die Symptome des systemischen Lupus erythematodes (SLE) verschlimmern. Wenn Sie Lupus haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren medizinischen Zustand beeinflussen kann, wie Ihr medizinischer Zustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

    Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht: Dieses Medikament kann die Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht erhöhen, wodurch sich das Risiko eines Sonnenbrandes erhöht. Vermeiden Sie es, sich für längere Zeit dem Sonnenlicht auszusetzen, insbesondere zwischen 10 und 14 Uhr, während Sie dieses Medikament einnehmen und für 7 Tage nach Beendigung der Behandlung. Tragen Sie einen Breitspektrum-Sonnenschutz und Lippenbalsam mit einem Lichtschutzfaktor von 30 oder höher. Wenn Sie einen ungewöhnlichen Hautausschlag oder Schälen der Haut bemerken, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.

    Hautkrebs: Jüngste Studien zu Hydrochlorothiazid haben gezeigt, dass die langfristige Einnahme des Arzneimittels mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Nicht-Melanom-Hautkrebs verbunden ist. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alle Bedenken, die Sie möglicherweise haben.

    Sehveränderungen: Hydrochlorothiazid führt gelegentlich zu Veränderungen des Sehvermögens, einschließlich erhöhtem Augendruck und Kurzsichtigkeit (Myopie). Wenn Sie irgendwelche Augensymptome wie Schmerzen oder Sehveränderungen bemerken, wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt.

    Schwangerschaft: Irbesartan kann einem ungeborenen Fötus schweren Schaden zufügen und sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels schwanger werden, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.

    Frauen, die Irbesartan-Hydrochlorothiazid einnehmen und eine Schwangerschaft planen oder versuchen, schwanger zu werden, sollten mit ihrem Arzt andere, geeignetere Medikamente zur Kontrolle des Blutdrucks besprechen.

    Stillen: Es ist nicht bekannt, ob Irbesartan in die Muttermilch übergeht. Hydrochlorothiazid geht in die Muttermilch über. Wenn Sie eine stillende Mutter sind und dieses Arzneimittel einnehmen, kann es Ihr Baby beeinträchtigen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie weiter stillen sollten.

    Kinder: Die Sicherheit und Wirksamkeit der Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern wurde nicht nachgewiesen.

    Senioren: Senioren können empfindlicher auf die Wirkungen dieses Medikaments reagieren und mehr Nebenwirkungen erfahren, selbst bei normalen Dosen für Erwachsene.

    Welche anderen Medikamente können mit diesem Medikament interagieren?

    Es kann eine Interaktion zwischen Irbesartan – Hydrochlorothiazid und einem der folgenden Medikamente geben:

    • Aclidinium
    • Alkohol
    • Aldesleukin
    • Aliskiren
    • Allopurinol
    • Amiodaron
    • Alpha-Blocker (z.B., Alfuzosin, Doxazosin, Tamsulosin)
    • Alpha-Agonisten (z. B., Clonidin, Methyldopa)
    • Amphetamine (z. B. Dextroamphetamin, Lisdexamfetamin)
    • Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer (ACEIs; Captopril, Enalapril, Ramipril)
    • Antihistaminika (z. B., Cetirizin, Doxylamin, Diphenhydramin, Hydroxyzin, Loratadin)
    • Antipsychotika (z. B. Chlorpromazin, Clozapin, Haloperidol, Olanzapin, Quetiapin, Risperidon)
    • Atropin
    • Azelastin
    • Barbiturate (z. B., Butalbital, Pentobarbital, Phenobarbital)
    • Belladonna
    • Benztropin
    • beta-adrenerge Blocker (z. B. Atenolol, Propranolol, Sotalol)
    • beta-2-Agonisten (z. B., Salbutamol, Formoterol, Terbutalin)
    • Brimonidin
    • Kalziumkanalblocker (z. B. Amlodipin, Diltiazem, Nifedipin, Verapamil)
    • Kalziumpräparate (z. B., Calciumcarbonat, Calciumcitrat)
    • Carbamazepin
    • Celecoxib
    • Cholestyramin
    • Colesevelam
    • Colestipol
    • Cyclobenzaprin
    • Cyclophosphamid
    • Cyclosporin
    • Dapson
    • Darifenacin
    • Dexmethylphenidat
    • Diabetes-Medikamente (z.g., Chlorpropamid, Glyburid, Insulin, Metformin, Nateglinid, Rosiglitazon)
    • Digoxin
    • Disopyramid
    • Diuretika (Wasserpillen; z.B., Furosemid, Hydrochlorothiazid, Triamteren)
    • Dofetilid
    • Duloxetin
    • Enzalutamid
    • Eplerenon
    • Flavoxat
    • Glycopyrrolat
    • Guanfacin
    • Heparin
    • inhalierte Kortikosteroide (z.g., Budesonid, Ciclesonid, Fluticason)
    • Ipratropium
    • Vivabradin
    • Ketotifen
    • Levodopa
    • Lithium
    • Niedermolekulare Heparine (z. B., Dalteparin, Enoxaparin, Tinzaparin)
    • Methylphenidat
    • Multivitaminpräparate
    • Narkotische Schmerzmittel (z.B., Codein, Fentanyl, Morphin, Oxycodon)
    • Nitrate (z. B. Nitroglycerin, Isosorbiddinitrat, Isosorbidmononitrat)
    • nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs; z. B., Diclofenac, Ibuprofen, Naproxen)
    • Obinutuzumab
    • orale Kortikosteroide (z. B. Dexamethason, Hydrocortison, Prednison)
    • Orphenadrin
    • andere Angiotensinrezeptorblocker (ARBs; z. B., Candesartan, Losartan)
    • Oxcarbazepin
    • Oxybutynin
    • Paclitaxel
    • Pentoxifyllin
    • Phenytoin
    • Phosphodiesterase-5-Hemmer (z. B., Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil)
    • Porfimer
    • Kaliumpräparate
    • Chinin
    • Riociguat
    • Scopolamin
    • selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs; z.B., Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin)
    • Natriumphosphate
    • Solifenacin
    • Sulfonamid-Antibiotika („Sulfas“; z. B., Sulfadiazin, Sulfisoxazol, Sulfamethoxazol)
    • Tiotropium
    • Tolterodin
    • Tolvaptan
    • Topiramat
    • Tranylcypromin
    • Tretinoin
    • Tricyclische Antidepressiva (z.B., Amitriptylin, Clomipramin, Desipramin, Trimipramin)
    • Trimethoprim
    • Aumeclidinium
    • Vitamin-D-Analoga (z. B. Alfacalcidiol, Calcitriol, Cholecalciferol)

    Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Abhängig von Ihren speziellen Umständen kann Ihr Arzt verlangen, dass Sie:

    • eines der Medikamente absetzen,
    • eines der Medikamente gegen ein anderes austauschen,
    • die Art der Einnahme eines oder beider Medikamente ändern oder
    • alles so belassen, wie es ist.

    Eine Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten bedeutet nicht immer, dass Sie eines davon absetzen müssen. In vielen Fällen sind Wechselwirkungen beabsichtigt oder werden durch genaue Überwachung beherrscht. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie eventuelle Wechselwirkungen gehandhabt werden oder gehandhabt werden sollten.

    Andere als die oben aufgeführten Medikamente können mit diesem Medikament interagieren. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle verschreibungspflichtigen, rezeptfreien und pflanzlichen Medikamente, die Sie einnehmen. Informieren Sie ihn auch über alle Ergänzungsmittel, die Sie einnehmen. Da Koffein, abschwellende Mittel, Alkohol, Nikotin aus Zigaretten oder Straßendrogen die Wirkung vieler Medikamente beeinflussen können, sollten Sie Ihren Arzt darüber informieren, wenn Sie diese Mittel einnehmen.

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