Beeinträchtigte soziale Fähigkeiten und fehlende Emotionen

Beeinträchtigte soziale Fähigkeiten und fehlende Emotionen können bei verschiedenen Erkrankungen auftreten, darunter Autismus, Schizophrenie und Demenzerkrankungen. Diese Symptome werden häufig von anderen emotionalen Symptomen begleitet. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie diese oder andere besorgniserregende Symptome feststellen.

Die nachstehende Liste kann als Leitfaden dienen, um sich über diese Erkrankungen zu informieren, sie ersetzt jedoch nicht die Diagnose eines Arztes. Es gibt viele andere Erkrankungen, die ebenfalls mit Ihren Symptomen und Anzeichen in Verbindung gebracht werden können. Hier sind einige von ihnen aus MedicineNet:

  • Autismus und Kommunikation

    Autismus bei Kindern und Erwachsenen ist eine Entwicklungsstörung, die durch eine gestörte Entwicklung in den Bereichen Kommunikation, soziale Interaktion und Verhalten gekennzeichnet ist. Autismus wird als tiefgreifende Entwicklungsstörung (PDD) eingestuft, die zu einem breiten Spektrum von Entwicklungsstörungen bei Kindern und Erwachsenen gehört. Es gibt zahlreiche Theorien und Studien über die Ursache von Autismus. Das Behandlungsmodell für Autismus ist ein Erziehungsprogramm, das dem Entwicklungsstand des Einzelnen angepasst ist. Es gibt keine „Heilung“ für Autismus.

  • Schizophrenie

    Schizophrenie ist eine behindernde Hirnstörung, die zu Halluzinationen und Wahnvorstellungen führen kann und die Fähigkeit einer Person zur Kommunikation und Aufmerksamkeit beeinträchtigt. Die Symptome einer Psychose treten bei Männern im späten Teenageralter und Anfang 20 und bei Frauen im Alter von Mitte 20 bis Anfang 30 auf. Bei einer Behandlung mit antipsychotischen Medikamenten und psychosozialer Betreuung können Schizophrenie-Patienten ein erfülltes und sinnvolles Leben führen.

  • Alzheimer-Krankheit Ursachen, Stadien und Symptome

    Die Alzheimer-Krankheit ist eine häufige Ursache von Demenz. Zu den Symptomen und Warnzeichen der Alzheimer-Krankheit gehören Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten bei der Ausführung vertrauter Aufgaben, zeitliche und örtliche Desorientierung, das Verlegen von Gegenständen und vieles mehr. Der größte Risikofaktor für die Alzheimer-Krankheit ist das höhere Lebensalter. Die Behandlung der Alzheimer-Krankheit zielt häufig darauf ab, die Symptome und das Fortschreiten der Krankheit zu verringern.

  • Amyotrophe Lateralsklerose

    Amyotrophe Lateralsklerose (ALS, Lou-Gehrig-Krankheit) ist eine neurologische Krankheit, die schnell fortschreitet. Die Krankheit greift die Nervenzellen an, die für die Steuerung der willkürlichen Muskeln verantwortlich sind. Zu den frühen Symptomen gehören Krämpfe, Zuckungen oder Steifheit der Muskeln, undeutliche Sprache, Schluck- oder Kaubeschwerden und Muskelschwäche in einem Arm oder Bein. Derzeit ist die Ursache der ALS nicht bekannt. ALS ist eine tödliche Krankheit. Das Medikament Riluzol (Rilutek) ist von der FDA zugelassen und reduziert die Schäden an den Motoneuronen, indem es die Freisetzung von Glutamat verringert.

Wir bei MedicineNet sind der Meinung, dass es wichtig ist, die Verantwortung für Ihre Gesundheit zu übernehmen, indem Sie einen gesunden Lebensstil führen, Präventivmedizin praktizieren, einen Ernährungsplan befolgen und sich regelmäßig bewegen. Dazu gehört auch, dass Sie Ihre Symptome und Anzeichen verstehen und sich über Gesundheitszustände informieren, um ein möglichst gesundes Leben zu führen. Unter den oben genannten Links finden Sie ausführlichere Informationen zu diesen Erkrankungen, damit Sie sich über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankungen informieren können.

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