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Golfer versuchen oft, ihr Spiel zu verbessern, indem sie eine neue Ausrüstung kaufen, mehr Golf spielen oder Unterricht nehmen. Obwohl dies einige mögliche Lösungen sind, ist unser Golfspiel in vielen Fällen kein Spiegelbild unserer Fähigkeiten als Golfer oder der von uns verwendeten Ausrüstung.

Wie kann jemand erwarten, den Ball weiter zu schlagen oder einen gleichmäßigen Schwung zu haben, wenn seinem Körper die richtige Grundlage fehlt, um den Schläger zu schwingen und das Spiel zu spielen?

Ein neuer Ansatz, um ein besserer Golfer zu werden

Traditionell glaubten die meisten Golfer, dass es ein paar Schlüsselkomponenten gibt, die man für den Aufbau des ultimativen Golfers ansprechen muss: Unterricht/Schlagtechnik, Ausrüstung, mentale Vorbereitung und Platzmanagement. Als Tiger Woods 1996 die Szene betrat, kamen zwei neue Komponenten hinzu: körperliche Konditionierung und der Teamansatz.

Seitdem haben wir uns alle an die Idee gewöhnt, zu trainieren, um ein besserer Golfer zu werden. Die Frage ist, wie trainieren wir und welche Körperteile trainieren wir, um besser Golf zu spielen? Welche Übungen und Muskelgruppen helfen dem Golfschwung? Können bestimmte Übungen und Muskelgruppen den Golfschwung behindern? Was ist das optimale Gleichgewicht zwischen Flexibilität (Beweglichkeit) und Kraft (Stabilität)? Wie kann man diese Qualität einschätzen? Wie und wann setzt man all dieses Wissen um? Gibt es eine unterschiedliche Routine für verschiedene Golftypen?

Die körperlichen Einschränkungen von Amateurgolfern

Nach Angaben des Titleist Performance Institute (TPI) sind einige der häufigsten Schwungeinschränkungen bei Amateurgolfern:

  • Verlust der Haltung (64.3%) – jede signifikante Abweichung von den ursprünglichen Aufstellwinkeln des Körpers während des Golfschwungs
  • Flache Schulterebene (45,2%) – wenn sich die Schultern auf einer horizontaleren Ebene drehen als die Achse des ursprünglichen Wirbelsäulenwinkels
  • Frühe Verlängerung (64.3%) – wenn die Hüfte und die Wirbelsäule im Abschwung zu früh in die Streckung gehen oder sich aufrichten
  • Casting/Early Release/Scooping (55.9%) – jede vorzeitige Freigabe der Handgelenkswinkel während des Abschwungs und im Treffmoment
  • Over-the-Top (43.5%) – wenn der Schläger außerhalb der beabsichtigten Schwungebene geworfen wird und der Schlägerkopf sich dem Ball in einer Out-to-In-Bewegung nähert

Die Golfschwungtechnik kann leicht zu diesen Statistiken beitragen, aber einige physische Gründe können auch eine Rolle spielen. Dazu gehören:

  • Unfähigkeit, den Ober- und Unterkörper zu trennen
  • Unzureichende Rumpfstabilität
  • Mangel an Schulter- und Hüftflexibilität, Beweglichkeit, und/oder Stabilität
  • Mangel an Beweglichkeit der Brustwirbelsäule
  • Mangel an Gesäß- und/oder Bauchmuskelkraft
  • Flexibilität des Handgelenks
  • Eingeschränkte Überkopfhocke

Der Team-Ansatz

Meiner Meinung nach, sollte vor dem Beginn eines Golf-Fitnessprogramms mit dem spezifischen Ziel, besser Golf zu spielen, ein Team-Ansatz umgesetzt werden. Das Einplanen von Zeit für den Golfunterricht, für das Spiel in der Saison und für das Training muss ebenfalls an erster Stelle stehen. In einigen Fällen sollten sogar medizinische Überlegungen mit einbezogen werden. In Anbetracht der Tatsache, dass diese Trainingsserie mitten in der Golfsaison in den meisten Vereinigten Staaten veröffentlicht wird, dient das Programm in erster Linie als Golf-Fitnessprogramm für die Saison, das auf die fünf oben genannten Schwungeigenschaften abzielt.

Zeit, Ausrüstung (oder deren Fehlen), Golfunterricht und Training sind typische Herausforderungen, die ich in meiner Arbeit mit Profi- (PGA und LPGA) und Amateurgolfern erlebt habe. Diese Trainingseinheiten wurden mit minimalen Anforderungen an die Ausrüstung konzipiert und dauern etwa dreißig Minuten. Sie finden dreimal pro Woche statt, mit einem Ruhetag dazwischen. Das Training besteht aus drei Zyklen:

  1. Allgemeine Vorbereitung und Konditionierung
  2. Kraft und Leistung
  3. Komplexe Leistung und Schnelligkeit

Beurteilung, Screening und Bestandsaufnahme

Im Allgemeinen ist es eine gute Idee, eine Art Bestandsaufnahme zu machen, bevor man ein Trainingsprogramm beginnt. Das Screening kann als Leitfaden dienen, um Verletzungen vorzubeugen und auch Verbesserungen zu verfolgen. Eine typische TPI-Golferbewertung (Profi oder Amateur) besteht in der Regel aus einer ganzen Reihe von Tests und Untersuchungen, um die dynamische Bewegung, Flexibilität, Stabilität und Mobilität in Bezug auf den Golfschwung und den Körper zu überprüfen.

Diese Tests wurden von der TPI entwickelt, um ein Gesamtbild des Körpers, des Schwungs und ihrer Beziehung zueinander zu erhalten. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird ein maßgeschneidertes Programm in den bestehenden Unterrichts- und Golfplan eines PGA- oder LPGA-Professionals integriert, um die Leistung des Golfers zu optimieren.

Dies ist einer der am häufigsten verwendeten Bildschirme speziell für die Golffitness. Für die allgemeine Fitness verwenden viele Fitnessprofis den Functional Movement Screen (FMS). Einen zertifizierten Fachmann finden Sie bei My TPI oder Functional Movement Systems. Für diese Serie werden wir eine vereinfachte, hybride, benutzerfreundliche Version verwenden.

Bewertung und Screening

Beantworten Sie die folgenden Fragen mit ja/nein:

  • Beckenneigungstest: Stellen Sie sich in der Fünfer-Haltung auf und verschränken Sie die Arme vor der Brust. Kippen Sie das Becken nach vorne/vorne und kippen Sie das Becken nach hinten/hinten. Sind Sie eindeutig in der Lage, beide Bewegungen auszuführen?
  • Zehentastentest: Stehen Sie mit den Füßen zusammen und die Zehen zeigen nach vorne. Beugen Sie sich aus der Hüfte nach vorne und versuchen Sie, die Fingerspitzen an die Zehenspitzen zu führen, ohne die Knie zu beugen. Können die Hände die Füße berühren?
  • Brücke mit Beinstrecker: In Rückenlage mit gebeugten Knien beginnen, die Füße flach aufstellen, Knie und Füße zusammenführen und die Arme über der Brust ausstrecken. Heben Sie das Becken vom Boden ab. Halten Sie die Gürtellinie parallel zum Boden und versuchen Sie, das rechte Bein vom Knie aus zu strecken. Wiederholen Sie den Test auf der anderen Seite. Kann der Test auf jeder Seite zehn Sekunden lang durchgeführt werden, ohne die Haltung zu verändern?
  • Schulterbeweglichkeit im Liegen: Legen Sie sich auf den Rücken mit den Armen in Neunzig/Neunzig-Stellung. Machen Sie eine Faust mit den Daumen nach oben. Berühren Ihre beiden Daumen den Boden?
  • Rumpfdrehung: Beginnen Sie, indem Sie sich auf die Ecke eines quadratischen Stuhls oder Hockers setzen, mit Knien und Füßen zusammen, den Körper in aufrechter Haltung und die Arme vor der Brust verschränkt. Sie können zwei Golfschläger auf dem Boden benutzen, um die beiden 45-Grad-Winkel des Stuhls zu bilden/zu verlängern. Drehen Sie den Brustkorb sowohl nach rechts als auch nach links so weit wie möglich. Ist die Drehung um 45 Grad bei beiden Drehungen gleich?
  • Einbeiniger Gleichgewichtstest: Stellen Sie sich mit dem Gesicht zur Wandecke. Die Schultern sollten die Wand kaum berühren und die Arme liegen seitlich vom Körper. Heben Sie ein Bein an, bis der Oberschenkel parallel zum Boden steht. Schließen Sie die Augen und beobachten Sie, wie lange Sie das Gleichgewicht halten können. Jede Verschiebung des Fußes und/oder des Körpers (Schultern), der die Wand berührt, gilt als Verlust des Gleichgewichts. Kann das Gleichgewicht auf beiden Seiten 25 Sekunden lang gehalten werden?

Fitness-Inventar

Bevor Sie mit dem Training beginnen, füllen Sie dieses Inventar aus, um einige grundlegende Fitnesswerte zu erhalten.

Liegestütze:

  • Männer 10, Frauen 5
  • Die Ellbogen müssen einen Winkel von neunzig Grad haben

Körpergewicht Kniebeuge:

  • 25 mit zwei Sekunden Pause in der unteren Position
  • Die Oberschenkel müssen parallel zum Boden sein

Ziehübungen:

  • Männer 5, Frauen 30 Sekunden an der Stange

Aerobic (eine auswählen):

  • 1 Meile laufen
  • 1.5 Meilen Radfahren
  • 500m Rudern

Koordination/Fußarbeit:

  • Jump Rope Test – 1 Minute maximale Wiederholungen

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