CPG-Marketing: Nutzen Sie Markenerlebnisse zur Vermarktung von CPG-Marken – dio USA

Großhandel. Beverage. Körperpflege. Freiverkäuflich. Haushaltsreiniger. Wenn Sie im CPG-Marketing oder im Marketing für ein Produkt der Konsumgüterindustrie tätig sind, sollten Sie Markenerlebnisse in den Mix einbeziehen.

Gehen Sie in ein großes Kaufhaus, und Sie werden von der Auswahl überschwemmt. Im CPG-Marketing müssen Sie die Markenrelevanz so gestalten, dass die Menschen zwischen den anderen Produkten im Regal nach Ihrer Marke greifen. Markenerlebnisse ermöglichen eine Markenbildung, die Loyalität schafft. (Tweet this!)

1. Erfahrungen gehen Hand in Hand mit Mund-zu-Mund-Propaganda
Die meisten von uns verlassen sich auf Mund-zu-Mund-Propaganda, um neue Konsumgütermarken zu entdecken und zu testen. Wir vertrauen der Mundpropaganda auch mehr. Der traditionellen und digitalen Werbung vertrauen wir immer weniger.

Neuste Untersuchungen zeigen, dass die persönliche Mundpropaganda beim CPG-Marketing viel stärker ist als die digitale Mundpropaganda. Ein starkes Social-Media-getriebenes Influencer-Programm kann sicherlich ein wichtiger Weg sein, um die Markenbekanntheit zu erhöhen. Markenerlebnisse können jedoch das Mund-zu-Mund-Propaganda-Marketing ankurbeln, das Sie zur Unterstützung dieser Influencer-Posts benötigen. Wenn Sie eine Mischung aus Mikro-Influencern zu Ihren Markenerlebnissen einladen, kann das ein guter Weg sein, um in beiden Welten Fuß zu fassen. Und wenn Sie die Teilnehmer dazu bringen, ihren eigenen Müttern, Töchtern und Freunden von dem Produkt zu erzählen, ist das natürlich ein echter Gewinn.

Erlebnismarketing kann Ihnen helfen, viele Ziele zu erreichen, nicht nur:

  • Führende Marken herausfordern. Herausforderer-Marken wissen, wie schwer es ist, Kunden davon zu überzeugen, die Marke zu wechseln oder gar eine neue Marke auszuprobieren. Geben Sie den Käufern die Möglichkeit, das Produkt persönlich zu testen oder sich über die Marke zu informieren. Je mehr sie das Produkt ausprobieren, desto eher sind sie bereit, es weiterzugeben und zu empfehlen. Und da so viele von uns vor dem Kauf online recherchieren, können Markenerlebnisse die markenbezogene Suche nach Ihrem Produkt ankurbeln und Ihrem SEO-Score helfen, online und offline besser mit dem Branchenführer zu konkurrieren.
  • Steigerung der Markenbekanntheit. Markenerlebnisse können den Lärm anders durchbrechen als andere Formen der Werbung. Die Menschen sprechen eher über die Erfahrungen, die sie gemacht haben, als über die Anzeigen, die sie gesehen haben.
  • Sammeln Sie Feedback und Daten. Markenerlebnisse eignen sich auch hervorragend für die Marketingforschung. Durch die direkte Kommunikation mit den Käufern können Sie Feedback einholen und Daten erheben. Vielleicht können Sie eine Umfrage zu neuen Geschmacksrichtungen, Verpackungsdesigns oder Lifestyle-Anwendungen durchführen. Wenn jemand das Gefühl hat, in den Erfolg des Produkts investiert zu sein, wird er eher bereit sein, es weiterzuverfolgen und mit anderen zu teilen.
  • Behaupten Sie Ihre authentische Positionierung. Erlebnismarketing ermöglicht die Förderung der ganzheitlichen Marke: Ihre Werte, Ihre Kultur, Ihre Authentizität. Sichern Sie Ihren Ruf oder ändern Sie die Wahrnehmung. Wenn die Menschen Ihre wahre Identität kennen, können sie Ihre Marke in Gesprächen mit anderen angemessen darstellen.

Ein interaktives Erlebnis gibt den Menschen etwas, worüber sie sprechen können, eine Erinnerung, die sie teilen können. Wenn Ihre Marke im Mittelpunkt dieses Erlebnisses steht, profitieren Sie von der Mund-zu-Mund-Propaganda, die sich daraus ergeben wird.

2. Erhöhen Sie Ihre Zahnstocherproben zu etwas Bedeutungsvollerem.
Im heutigen digitalen Zeitalter sehnen sich die Menschen mehr denn je nach echten Erfahrungen. Nicht nur kurze, vergessliche Momente, sondern vielmehr sinnvolle Momente, die ihnen einen echten Wert bieten.

Wir sehen eine große Kluft zwischen „Sampling“ und „Erlebnis-Sampling“. Das eine ist das Kind im Einkaufszentrum mit der Hähnchenprobe auf einem Zahnstocher, das Ihnen seine behandschuhte Hand entgegenstreckt, während Sie eifrig daran vorbeilaufen. (Blah!) Das andere ist eine denkwürdige Interaktion, die sowohl für die Marke als auch für den Verbraucher von Vorteil ist. Wenn hohe Probenmengen das einzige Ziel sind, dann könnte das Zahnstocher-Sampling über Field-Marketing-Maßnahmen Ihren Bedürfnissen entsprechen. Wenn jemandem gefällt, was auf dem Zahnstocher ist, hält er vielleicht sofort an, um ein schnelles Mittagessen zu sich zu nehmen, wie das Kind im Einkaufszentrum. Andererseits kann experimentelles Marketing die Markenbekanntheit erhöhen, die Wahrnehmung verändern und die Fürsprache fördern. Erlebnisproben können dazu führen, dass die CPG-Marke auf der nächsten Einkaufsliste landet … und auf den nächsten mehreren Listen.

Beim Erlebnismarketing versuchen wir, der Interaktion mehr Sinn oder Zweck zu geben als nur eine einseitige Probenahme.

Beispiele dafür, wie Sie Ihr Sampling in Markenerlebnisse verwandeln können, sind:

  • Soziale Verkaufsautomaten. Dabei handelt es sich um sozial aktivierte Verkaufsautomaten, die soziales Kapital, nicht echtes Geld, für den Verkauf des Produkts einsetzen. Nehmen wir an, eine junge Frau tritt an einen Automaten heran, twittert einen markenbezogenen Beitrag und erhält dann eine kostenlose Lippenstiftprobe von einer Kosmetiklinie. Später, nachdem sie den Lippenstift ausprobiert hat, könnte sich die Marke über die sozialen Medien an sie wenden und sie um Feedback bitten. Dies könnte zu einem wirklich erstaunlichen sozialen Austausch mit kreativen nutzergenerierten Inhalten führen.
  • Pop-up-Shops. Im CPG-Marketing verlassen wir uns oft auf unsere Partner im Einzelhandel, um unsere Produkte zu bewerben. Stellen Sie sich jedoch vor, Sie würden Ihren eigenen Einzelhandelsstandort entwerfen. Viele CPG-Marken experimentieren mit temporären oder saisonalen Pop-up-Stores in Schlüsselmärkten. Dieses Pop-up-Marketing ermöglicht es ihnen, neue Zielgruppen zu erreichen und außergewöhnliche Erlebnisse zu bieten. Hier können sie sicherstellen, dass die richtigen Produktinformationen direkt mit den Käufern, aber auch mit Influencern und Branchenmedien geteilt werden. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um sehr kreative Räume, die eine aktive Beteiligung ermöglichen. Pop-up-Shops sind auch eine gute Möglichkeit, ein Direktvertriebsmodell zu testen.
  • In-Store-Veranstaltungen. Ziehen Sie in Erwägung, Ihre Vertriebskanäle mit In-Store- oder Point-of-Sale-Aktivierungen zu unterstützen. Auch hier geht es nicht nur um die Zahnstocherprobe, sondern um etwas, das den Einzelhandel mit Unterhaltung verbindet. Wir nennen das Retailtainment. Lebensmittelmarken können mit Einzelhändlern zusammenarbeiten, um eine Reihe von Kochkursen vor Ort zu veranstalten. Weinmarken können Verkostungen und Käsekombinationen veranstalten. Make-up-Marken können vor Ort Beratungen durchführen oder zur Teilnahme an einem unterhaltsamen „Model-für-einen-Tag“-Fotoshooting auffordern. Eine Marke für Kinder könnte eine Malwand oder einen Spielbereich in der Nähe der Produktauslage einrichten. Gesundheitsmarken könnten Fitness-Wettbewerbe veranstalten. Dabei wird Ihre Verkostung oder Produktvorführung interaktiv und einprägsam. Der Trick für einige Marken besteht darin, je nach ihrer einzigartigen Positionierung auf dem Markt, die Veranstaltung nicht mit einem Sonderangebot einzuleiten. Dies führt zu einem Kaufverhalten, das sich an den Angeboten orientiert und nicht an der Marke selbst. Auch wenn ein Angebot Teil der Kampagne sein kann, sollten Sie sich darauf konzentrieren, wie Ihre Marke langfristig zu ihrem Lebensstil passt.
  • Relevante Überraschungen und Vergnügen. Ob durch eine Markenpartnerschaft oder ein eigenes Event, wie eine interaktive Installation, einen PR-Gag oder eine Guerilla-Taktik, tauchen Sie dort auf, wo Ihr Publikum Sie vielleicht nicht erwartet – und überraschen Sie es dann. Zwei Beispiele:
    • Swedish Fish, die süße Süßigkeit, hat sich mit Aquarium-Attraktionen zusammengetan, um Probiermöglichkeiten zu schaffen, die das Erlebnis der Gäste verbessern. Dazu gehörten Fotomöglichkeiten und andere lustige Elemente, wie eine Webcam auf einem Fischglas mit Süßigkeiten. Es gibt eine klare Verbindung zwischen den fischförmigen Bonbons und den Aquarien, und es hat kulturell gut in den familienfreundlichen Umgebungen funktioniert.
    • Nature Valley, die Müsliriegelmarke von General Mills, hat eine Partnerschaft mit der National Parks Foundation. Ihre Produkte passen gut zu Wanderern und einer Kultur des Naturschutzes. Um dies zu unterstreichen, haben sie „Parklets“ geschaffen, d. h. Parkplätze in schöne Außenbereiche verwandelt, die die Menschen nach draußen locken. Sie haben auch kosteneffiziente Samplingaktionen auf Skipisten durchgeführt und sogar ein Tennismatch inmitten eines britischen Einkaufszentrums organisiert, um ihre Tenniskampagne zu unterstützen. Sie sprechen das richtige Publikum an und erzielen so erstaunliche Sampling-Ergebnisse.

Um vom Produktvertrieb zum Erlebnis-Sampling überzugehen, müssen Sie die Verweildauer der Kunden mit dem Produkt erhöhen. Geschulte Markenbotschafter können für den Verbraucher eine Verbindung herstellen, indem sie zum Beispiel die wichtigsten Inhaltsstoffe nennen, während der Verbraucher die Geschmacksrichtungen selbst probiert. Es reicht nicht aus, sie die Produkte unterwegs probieren zu lassen. Um das Erlebnis auffälliger und einprägsamer zu machen, muss bei jedem Teilnehmer eine emotionale Reaktion ausgelöst werden.

Jede Erlebniskampagne ist einzigartig, und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Um sie in Ihren CPG-Marketingplan aufzunehmen, bedarf es einiger strategischer Arbeit, um sicherzustellen, dass sie das Ziel angemessen trifft. Ihr Kreativteam oder Ihre Agentur für Erlebnismarketing kann Ihnen bei diesem Prozess sicherlich behilflich sein.

Menschen lieben ihre Gratisproben. Kostenlose Proben sind eine gute Taktik, um Produkttests in Ihrem CPG-Marketingplan zu fördern. Aber seien Sie dabei vorsichtig. Die Probenahme sollte erfahrungsorientiert sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

3. Bieten Sie den Einzelhändlern bessere Erfahrungen, um mehr Platz in den Regalen zu gewinnen.
Das Tolle an der Strategie des Erlebnismarketings ist, dass sie nicht nur auf die Kaufgewohnheiten der Verbraucher beschränkt ist. Es gibt auch viele Vorteile für das B2B-Erlebnismarketing.

Wie bewirbt man sich bei einer neuen Einzelhandelskette? Wie gewinnt man mehr Platz in den Regalen? Wenn Sie Ihren kreativen Geist anstrengen, können Sie wahrscheinlich über Wege nachdenken, wie Sie Ihre Interaktionen mit all Ihren Vertriebspartnern durch Erlebnisse verbessern können.

Bieten Sie Ihren Wiederverkäufern besondere Veranstaltungen an, damit sie mehr über Ihr Produkt erfahren und es selbst ausprobieren können. Oder laden Sie sie zu einer Werksbesichtigung ein, damit sie sehen, mit welcher Liebe zum Detail Sie Ihre Prozesse perfektioniert haben. Sie können ihnen auch Aktivitäten am Point-of-Purchase anbieten, die ihre eigene Kundenfrequenz oder das Einkaufserlebnis verbessern. Wenn Sie Wege finden, Ihren Einzelhändlern einen Mehrwert zu bieten, können sie Ihr Produkt besser positionieren, es besser verkaufen und den Umsatz steigern.

Indem Sie Markenerlebnisse in Ihre Partnerschaftsmarketingprogramme einbeziehen, bauen Sie stärkere Beziehungen auf.

4. Setzen Sie Marketingziele unabhängig vom Verkaufsort um.
CPG-Marketing berücksichtigt die Markenerinnerung und -wahrnehmung über zahlreiche Berührungspunkte hinweg. Ein Käufer kann die Kategorie in einem großen Geschäft, einem Lebensmittelgeschäft, auf einem Bauernmarkt, über eine Website oder eine App kaufen. Durch den Einsatz von Erlebnismarketing für CPG-Marken können Sie die Produktwahl unabhängig von neuen Kaufpunkten beeinflussen, die Ihrem Publikum vorgestellt werden.

Wenn Sie Ihr Publikum auf kulturell relevante Weise durch Markenerlebnisse beeinflussen, beeinflussen Sie die Wahrnehmung der Verbraucher. Sie wollen, dass das CPG-Produkt zu einem Teil des täglichen Lebens der Verbraucher wird. Unabhängig davon, wo sie einkaufen, werden sie sich also für Ihre Marke entscheiden. Sie werden nicht einmal darüber nachdenken, sondern Sie werden einfach das sein, was sie benutzen.

Die Strategie des Erlebnismarketings sollte auch die Wohlfühlmomente berücksichtigen, die Ihr Publikum bei der Verwendung des Produkts erlebt. Enthält die Verpackung ein erlebnisorientiertes Element? Bindet Ihr Content-Marketing-Plan die Nutzer an sich? Gibt es eine Möglichkeit, mit ihnen nach dem Gebrauch in Kontakt zu treten und sich zu engagieren? Da CPG-Produkte konsumierbar sind, darf das Markenerlebnis kein einmaliges Ereignis sein. Setzen Sie sich dafür ein, Ihre Relevanz an jedem Kontaktpunkt zu verbessern – und darüber hinaus.

CPG-Marken, die ein solches Erlebnis schaffen – von der Werbung über die Nutzung bis hin zur Nachbestellung – werden in den Herzen und Köpfen der Verbraucher gewinnen.

Um zu erfahren, wie Sie Markenerlebnisse in Ihrem CPG-Marketingplan nutzen können, vereinbaren Sie einen Termin mit unserem Team.

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