Der Sketch, der Jim Carrey zum Star machte, war anfangs viel düsterer als die Version, die wir gesehen haben

Der gummigesichtige, zweifache Golden-Globe-Gewinner Jim Carrey erlangte 1990 in der damals neuen Fox-Sendung In Living Color erstmals Berühmtheit in der Öffentlichkeit. Als sein lippenloser, brandgeschädigter Sicherheitsinspektor Fire Marshall Bill debütierte, brachte die Figur den Slogan „Lemme show you something!“ hervor – und Carreys Karriere.

In einer mündlichen Geschichte der bahnbrechenden Show, die 25 Jahre nach ihrer Ausstrahlung ausgestrahlt wurde, verrät Carrey dem Hollywood Reporter, dass die Entstehungsgeschichte von Fire Marshall Bill düsterer ist, als irgendjemand wusste.

„Wir hatten einen Sketch mit dem Titel ‚Make a Death Wish Foundation‘ über ein totes Kind, dessen posthumer Wunsch es war, in einen Vergnügungspark zu gehen“, sagt Carrey. „

Der Gründer der Show, Keenen Ivory Wayans, erinnert sich, dass die Verantwortlichen von Fox wollten, dass der aufstrebende Sender die Grenzen des Fernsehens auslotet, wie sie es mit Married with Children, 21 Jump Street, der Tracey Ullman Show und dem Newcomer The Simpsons im Dezember 1989 getan hatten – aber bei Color waren sie sich nie sicher, wie weit sie gehen konnten. „Zu dieser Zeit war Fox noch nicht einmal ein Sender. Sie waren ein Startup“, sagt er.

Fox-CEO Barry Diller hätte den Sketch „Men on Films“, eine Parodie auf schwule Filmkritiken, der sich zu einem Publikumsliebling entwickelte, beinahe aus dem Pilotfilm gestrichen. Wayans erinnert sich: „Ich rief Barry an und sagte: ‚Ich verstehe Ihre Bedenken. Aber tun Sie mir einen Gefallen. Kommen Sie wenigstens zu den Proben und sehen Sie sich das Stück an.‘ Er sagte OK. Er kam runter. Er sah sich die Probe an. Und es war, als ob im Studio eine Bombe hochgegangen wäre. Die Leute stampften mit den Füßen, klatschten und lachten. Barry stand da und sah zu. Sein Gesicht hat sich nicht bewegt. Aber dann drehte er sich zu mir um und sagte: ‚OK‘, und er ging. Also haben wir es geschafft.“

Carrey fasst die Erfahrung mit In Living Color folgendermaßen zusammen: „Wir waren völlig aus dem Häuschen.“

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