Die Vor- und Nachteile von Verlobungsringen aus Roségold

Die Vor- und Nachteile von Verlobungsringen aus Roségold

Was ist Roségold?

Roségold ist eine der vielen Varianten von Verlobungsringen aus Gold. Da reines Gold (24 Karat) für Schmuck zu weich ist, werden dem reinen Gold Metalllegierungen beigemischt, um verschiedene Goldfarben zu erzeugen. Zu den drei beliebtesten gehören Gelbgold, Weißgold und Roségold (wenn Sie mehr über Verlobungsringe aus Gold erfahren möchten, lesen Sie diesen Blogbeitrag über die Unterschiede).

Roségold, das sich bei speziellen Schmuckstücken zunehmender Beliebtheit erfreut, ist eine Legierung aus Gold und Kupfer. Es gibt einige Farbvarianten, die unter den Begriff „Roségold“ fallen, darunter Rot- und Roségold. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Kupfer in der Legierung enthalten ist, desto röter ist der Ring.

Wie bei jedem Schmuckstück gibt es auch bei Verlobungsringen aus Roségold objektive und subjektive Vor- und Nachteile. Hier sind ein paar, die wir skizziert haben.

Vorteile & Nachteile von Roségold

Vorteile Nachteile
Mehr haltbar als Gelb- oder Weißgold. Nicht hypoallergen – wegen des Kupfers in der Legierung.
Überraschend günstig. Nicht so weit verbreitet wie Weiß- oder Gelbgoldringe.
Erfordert keine Rhodinierung.
Vintage-Appeal mit einer romantischen Konnotation.
Passt zu allen Hautfarben.

Die Vorteile von Verlobungsringen aus Roségold

  • Roségoldringe sind sehr haltbar, mehr als Gelb- oder Weißgold (allerdings nicht so stark wie Platin).
  • Sie sind auch überraschend erschwinglich.
  • Roségold benötigt auch keine Rhodiumplatte, wie Weißgold.
  • Vintage/Antik-Appeal, oft mit einer romantischen Konnotation aufgrund der rosa Farbe.
  • Sie ergänzen alle Hauttöne.

Die Nachteile von Verlobungsringen aus Roségold

  • Verlobungsringe aus Roségold können bei Menschen, die allergisch auf Kupfer reagieren, Allergien auslösen. Daher sind sie nicht hypoallergen.
  • Sie sind nicht so weit verbreitet wie Gelb- oder Weißgoldringe.

Tipps, Tricks und Wissenswertes über Roségold

Wie bereits erwähnt, ist der Ring umso röter, je mehr Kupfer in der Mischung enthalten ist. Ein Ring mit einem höheren Karatgehalt enthält mehr reines Gold, so dass ein Ring aus 18-karätigem Roségold einen helleren Farbton aufweist, der eher in Richtung Rosa geht. Ein 14-karätiger Ring aus Roségold ist aufgrund des höheren Kupferanteils in der Legierung etwas rötlicher. Das Ergebnis ist ein gedämpfterer Farbton, der aber trotzdem schön ist. Hier kommt es ganz auf Ihren Geschmack und Ihre Vorlieben an.

Manchmal enthalten 18-karätige Roségoldringe zusätzlich zu Gold und Kupfer auch Silber oder Palladium. 14-Karat-Roségoldringe können auch Silber oder Zink enthalten. Denken Sie daran, wenn Sie gegen eines dieser Metalle allergisch sind, und fragen Sie immer Ihren Juwelier, wenn Sie neugierig sind.

Abschließende Gedanken zu Verlobungsringen aus Roségold

Gesamt gesehen erleben Verlobungsringe aus Roségold ein Comeback. Sie waren im Fin de siècle (Jahrhundertwende) sehr beliebt und erleben nun ein Revival. Viele Menschen lieben sie wegen ihres Vintage-Appeals und ihres antiken Aussehens. Wie bei jedem Schmuckstück ist dies jedoch eine sehr subjektive Entscheidung. Manche Menschen lieben den Glanz von Platin oder Weißgold und würden lieber einen Ring tragen, der diese Ästhetik verkörpert. Roségold wird auch oft anstelle von Weißgold verwendet, wenn Nickelallergien vorliegen, oder anstelle von Gelbgold, weil Roségold haltbarer ist. Letztendlich ist es Ihre persönliche und subjektive Entscheidung. Natürlich können Sie sich jederzeit an uns wenden, wenn Sie Fragen haben, die in diesem Blogbeitrag nicht angesprochen wurden.

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