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Bevor Sie mit der Einnahme eines Medikaments beginnen, informieren Sie Ihren Arzt über alle Erkrankungen oder Allergien, die Sie haben, über alle Medikamente, die Sie einnehmen, darüber, ob Sie schwanger sind oder stillen, und über alle anderen wichtigen Fakten über Ihre Gesundheit. Diese Faktoren können sich darauf auswirken, wie Sie dieses Medikament verwenden sollten.
HEALTH CANADA ADVISORY
September 15, 2016
Health Canada hat neue Beschränkungen für die Verwendung von Paracetamol herausgegeben. Um die vollständige Empfehlung von Health Canada zu lesen, besuchen Sie die Website von Health Canada unter www.hc-sc.gc.ca.
Eine frühere Empfehlung zu Paracetamol wurde am 9. Juli 2015 veröffentlicht. Um die vollständige Health Canada Advisory zu lesen, besuchen Sie die Website von Health Canada unter www.hc-sc.gc.ca.
Bauchbeschwerden: Oxycodon kann die Diagnose von Unterleibserkrankungen erschweren oder diese Erkrankungen verschlimmern. Menschen mit Unterleibserkrankungen wie entzündlichen oder obstruktiven Darmerkrankungen, akuter Cholezystitis oder Bauchspeicheldrüsenentzündung sollten mit ihrem Arzt besprechen, wie sich dieses Medikament auf ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie sich ihr Gesundheitszustand auf die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments auswirken kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Atmung: Oxycodon kann die Atmung unterdrücken. Menschen mit einem Risiko für Atembeschwerden, wie z. B. Asthma, sollten mit ihrem Arzt besprechen, wie dieses Medikament ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Abhängigkeit und Entzug: Dieses Medikament enthält Oxycodon. Körperliche Abhängigkeit, psychische Abhängigkeit und Missbrauch sind bei der Verwendung von Oxycodon aufgetreten. Menschen mit einer Vorgeschichte von früheren oder aktuellen Substanzkonsumproblemen können ein größeres Risiko haben, während der Einnahme dieses Medikaments Missbrauch oder Abhängigkeit zu entwickeln. Missbrauch ist nicht ein Problem mit Leuten, die diese Medikation für Schmerzentlastung benötigen. Wenn dieses Medikament plötzlich gestoppt wird, können Sie Entzugssymptome wie Angst, Schwitzen, Schlafstörungen, Schütteln, Schmerz, Brechreiz, Beben, Diarrhöe und Halluzinationen erfahren. Wenn Sie dieses Medikament für eine Weile genommen haben, sollte es allmählich gestoppt werden, wie von Ihrem Arzt geleitet.
Schläfrigkeit/verringerte Wachsamkeit: Dieses Medikament kann Schläfrigkeit verursachen. Fahren Sie nicht, bedienen Sie keine Maschinen oder führen Sie keine anderen potenziell gefährlichen Aufgaben aus, bis Sie festgestellt haben, wie dieses Medikament auf Sie wirkt.
Kopfverletzung: Menschen mit Kopfverletzungen oder erhöhtem Druck im Kopf können ein höheres Risiko haben, während der Einnahme dieses Arzneimittels Nebenwirkungen (Atemprobleme) oder eine Verschlechterung ihres Zustands zu erfahren. Diese Menschen sollten mit ihrem Arzt besprechen, wie dieses Medikament ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Nierenfunktion: Menschen mit Nierenerkrankungen oder eingeschränkter Nierenfunktion sollten mit ihrem Arzt besprechen, wie dieses Medikament ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Leberfunktion: Acetaminophen kann eine verminderte Leberfunktion verursachen. Menschen mit Lebererkrankungen oder eingeschränkter Leberfunktion sollten mit ihrem Arzt besprechen, wie dieses Medikament ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Andere medizinische Bedingungen: Menschen, die sich einem chirurgischen Eingriff an den Gallenwegen unterziehen müssen, sollten bei der Einnahme von Oxycodon Vorsicht walten lassen, da es ihren Zustand verschlimmern kann. Oxycodon kann die Auswirkungen einer akuten Alkoholintoxikation und eines Delirium tremens verschlimmern.
Auch Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Addison-Krankheit, gutartiger Prostatahypertrophie (vergrößerte Prostata), Harnröhrenstriktur, verminderter Funktion der Nebennieren oder Porphyrie sollten mit ihrem Arzt besprechen, wie dieses Medikament ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Anfälle: Dieses Medikament kann Krampfanfälle verursachen, besonders wenn höhere Dosen verwendet werden oder wenn es zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen wird, die das Risiko von Krampfanfällen erhöhen können, wie:
- Cyclobenzaprin
- Monoaminoxidasehemmer (MAOIs; z.B., Phenelzin, Tranylcypromin)
- Neuroleptika (z. B. Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Resperidon)
- Opioide (z. B., Morphin, Codein, Oxycodon)
- Promethazin
- selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs; z.B. Paroxetin, Fluoxetin, Citalopram)
- tricyclische Antidepressiva (TCAs; z.B., Amitriptylin, Imipramin)
Das Risiko von Krampfanfällen ist auch bei Menschen mit Epilepsie, einer Vorgeschichte von Krampfanfällen oder einem Risiko für Krampfanfälle (z. B. Menschen mit einem Kopftrauma) höher.
Schwangerschaft: Dieses Medikament sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt die Risiken. Wenn Sie während der Einnahme dieses Medikaments schwanger werden, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.
Stillen: Dieses Medikament geht in die Muttermilch über. Wenn Sie eine stillende Mutter sind und Oxycodon und Paracetamol einnehmen, kann dies Auswirkungen auf Ihr Baby haben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie weiter stillen sollten.
Kinder: Die Sicherheit und Wirksamkeit der Anwendung von Oxycodon und Paracetamol in voller Stärke ist bei Kindern nicht nachgewiesen. (Im Falle von Percocet® Demi sind die Sicherheit und Wirksamkeit für Kinder unter 6 Jahren nicht nachgewiesen.)
Senioren: Bei Senioren, die dieses Medikament einnehmen, kann es eher zu Nebenwirkungen oder einer Verschlimmerung bereits bestehender Erkrankungen kommen.