Katzenkopfkekse: A Dying Breed.

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Got It!

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Bild mit freundlicher Genehmigung: Catheadfoods.com

Cathead Biscuits sind ein Grundnahrungsmittel der Südstaaten. Aber durch das Aufkommen von Keksteig aus der Dose (und neuerdings auch aus der Tiefkühltruhe) werden die ursprünglichen „schnellen Kekse“ nur allzu schnell zu einer Erinnerung. Wenn Sie die meisten Südstaatler fragen würden, wie ein Biskuit vor 20 Jahren aussah, würden sie Ihnen sicher erklären, dass es zwei verschiedene Arten gab: Pfannenkekse und Katzenkopfkekse. Die meisten Menschen denken bei Keksen an Pfannenkekse. Es sind runde Kekse mit knusprigem Boden und weicher, mit Butter bestrichener Oberfläche. Aber Pfannenkekse haben auch einen Nachteil: Sie müssen geknetet, gerollt und geschnitten werden. Pfannenkekse wurden hergestellt, als man noch Zeit hatte, die wertvollen Kleber zu entwickeln, die den Pfannenkeksen diese wunderbare, kissenartige Textur verleihen. Aber für den alltäglichen Gebrauch war der südliche Standard ein Katzenkopfkeks. Er wurde aus der Rührschüssel gelöffelt, zu einer Kugel gerollt und in eine gefettete Pfanne gelegt. Diese außen knusprigen, innen weichen Leckerbissen hatten eine wunderbare orange-weiß-braun gesprenkelte Farbe und erinnerten geschmacklich an mehlige Scones (was durchaus Sinn macht, da beides „quick breads“ sind). Cathead Biscuits wurden als allgegenwärtige Beilage zu jeder Mahlzeit serviert, da sie sich auf einzigartige Weise zum „slathering“ (mit Butter, Gelee oder Honig übergossen) oder „sopping“ (zum Aufsaugen von Bratensoße oder Soße auf dem Teller) eignen.) Fairerweise muss man sagen, dass man Pfannenkekse eintunken und einschmieren kann. Aber das Aufsaugen mit einem knusprigen Katzenkopfkeks ist ein viel lohnenderer Prozess, da der Keks stark genug ist, um als Utensil zu dienen und viel mehr als nur Soße aufzunehmen. Ich habe schon Leute gesehen, die ganze Mahlzeiten nur mit einem Keks als Transportmittel zwischen Teller und Mund gegessen haben. Und für die Südstaatler, die Angst haben, die restlichen Bissen auf dem Teller zu vergeuden, kann man ein „Mash“ machen. Das bedeutet im wahrsten Sinne des Wortes, dass man den Biskuit in die Reste auf dem Teller püriert und wie ein Magnet aufnimmt, damit nichts verloren geht.

So, liebe Leser, ich überlasse Ihnen ein einfaches Rezept und bitte Sie, sich die Zeit zu nehmen, die Tradition am Leben zu erhalten. Denn die Ergebnisse sind viel lohnender als dieser gefrorene, massenproduzierte Ziegelstein, der tief in Ihrem Gefrierschrank auf Sie wartet.

2 Tassen selbstfließendes Mehl
1 Teelöffel Zucker
1/3 Tasse Backfett
1/2 Tasse Buttermilch
1/2 Stück Butter, geschmolzen

Heizen Sie den Ofen auf 450 vor. Mehl und Zucker in einer großen Schüssel mischen, dann das Backfett einrühren, bis es grob gemahlen ist. Die Buttermilch nach und nach dazugeben, bis ein klebriger Teig entstanden ist. Fetten Sie ein Backblech leicht ein und bestäuben Sie Ihre Hände leicht mit Mehl. Nehmen Sie ein handtellergroßes Stück Teig ab und rollen Sie es in Ihren Händen zu einer Kugel. Legen Sie den Teig in ein antihaftbeschichtetes Backblech und verteilen Sie das Blech so symmetrisch wie möglich, um den Backvorgang gleichmäßig zu gestalten. Die Oberseiten mit geschmolzener Butter bestreichen und 10-12 Minuten backen, oder bis sie braun sind.

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