Klassifizierung von Amöben (Ameba)

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Die Amöbe ist ein einfacher, eukaryotischer Einzeller, der keine bestimmte Form hat. Als einzelliger Organismus hat sie eine einzigartige Art der Ernährung und Fortbewegung. Um mehr über die Merkmale und die Klassifizierung von Amöben zu erfahren, lies weiter…

Amöben, auch Amöben genannt, sind eine Gattung, die zu den Protozoen gehört, die einzellige Eukaryoten (Organismen mit membrangebundenen Zellorganellen) sind. Der Name Amöbe leitet sich von dem griechischen Wort amoibe ab, das Veränderung bedeutet. Es gibt viele Arten, von denen die am besten untersuchte die Amoeba proteus ist. Die meisten Arten sind sehr klein und mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Trotz ihrer geringen Größe ist ihr Genomgehalt um ein Vielfaches größer als der des menschlichen Genoms. Die Art A. dubia besteht aus etwa 370 Milliarden Basenpaaren, während das menschliche Genom etwa 3 Milliarden Basenpaare hat.

Amöbenmerkmale

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Die Amöbe (Plural Amoebae oder Amöben) kommt sowohl in terrestrischen als auch in aquatischen Lebensräumen vor. Tatsächlich kann sie in fast allen Lebensräumen gedeihen. Einige von ihnen sind von Natur aus parasitisch und verursachen dadurch Schäden bei Menschen und Tieren. Bislang wurden sechs parasitäre Arten identifiziert, die beim Menschen leichte bis schwere Krankheiten verursachen. Daher wird dieser einzellige eukaryotische Organismus in der Mikrobiologie umfassend untersucht. Lassen Sie uns kurz über die charakteristischen Merkmale der Amöbe sprechen.

Eine Zellmembran umschließt das Zytoplasma und die Zellorganellen der Amöbe. Da sie keine Zellwand hat, ist ihre Zellstruktur nicht eindeutig. Sie kann jede beliebige Form aufweisen, die von den Umgebungsbedingungen abhängt. Sie besitzt Pseudopodien, die der Fortbewegung und der Nahrungsaufnahme dienen. Die Pseudopodien sind Erweiterungen des Zytoplasmas. Die Amöbe verschlingt die Nahrung durch Phagozytose, d. h. sie umschließt Bakterien oder andere kleinere Protisten, und sondert Verdauungsenzyme in die Vakuole ab. Die Verdauung der Nahrungspartikel erfolgt in der Vakuole mit Hilfe von Enzymen.

Eine Amöbe kann mehr als zwei Kerne in der Zelle haben. Ähnlich wie andere Protozoen vermehrt sie sich ungeschlechtlich entweder durch Mitose oder Zytokinese. Bei einer gewaltsamen Teilung der Amöbe überlebt der Teil, der einen Zellkern enthält, während die Teile ohne Zellkern absterben. Wenn der Organismus einer tödlichen Umgebung ausgesetzt wird, verwandelt er sich in eine schlafende Form, die als Amöbenzyste bekannt ist. Sie bleibt so lange in der Zystenform, bis sie auf normale Umweltbedingungen trifft.

Klassifizierung der Amöben

Amöben reagieren äußerst empfindlich auf Reize, was sich in der Schrumpfung oder Ausdehnung der Zellen zeigt, je nach den Umgebungsbedingungen. Für die Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks im Inneren der Zellen sind die Vakuolen verantwortlich. Wenn eine Amöbe in einer hypertonischen (konzentrierten) Kochsalzlösung gehalten wird, schrumpft die Zelle und verhindert das Eindringen von Salz. Im Gegensatz dazu dehnt sich die Zelle der Amöbe aus und schwillt an, wenn sie hypotonem Süßwasser ausgesetzt wird.

Die Taxonomie dieses Organismus ist oft vage und verwirrend, da die Amöbe keine charakteristischen morphologischen Merkmale aufweist. Das liegt auch daran, dass viele andere Arten von Protisten diesem einzelligen Eukaryoten in ihrer Anatomie und ihrem Verhalten ähneln. Eines der charakteristischen Merkmale, das die marine Amöbe von den Süßwasserarten unterscheidet, ist das Fehlen von kontraktilen Vakuolen und deren Enzymen. Werfen wir einen Blick darauf, wie die Amöbe wissenschaftlich klassifiziert wird.

Domäne: Eukaryota
Königreich: Amoebozoa
Phylum: Tubulinea
Ordnung: Tubulinida
Familie: Amoebidae
Gattung: Amoeba
Arten: proteus, animalcule, dubia, animalcule, etc.

Wissenschaftliche Studien sind im Gange, um Amoeba anhand von Genen der kleinen Untereinheit der ribosomalen RNA (SSU rRNA) zu klassifizieren. Da die Amöbe eine der einfachsten Formen eukaryontischer Organismen auf der Erde ist, wird sie oft als repräsentativer Organismus im Prozess der Evolution betrachtet. Außerdem wird sie in der Zellforschung ausgiebig untersucht, um die Beziehung zwischen dem Zytoplasma und dem Zellkern zu bestimmen.

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