Kohortenmodell – Doktor der Erziehungswissenschaften

Kohortenmodell

Ein entscheidendes Merkmal des UMHB Ed.D. ist das Kohortenmodell. Unter einer Kohorte versteht man eine Gruppe von Studenten, die gemeinsam in ein Programm eintreten und während der gesamten Dauer des Programms zusammenbleiben. Das Kohortenmodell entwickelte sich in den 1990er Jahren zu einem beliebten Rahmen für pädagogische Führungsprogramme. Dieses Modell fördert den Erfolg erwachsener Lernender durch eine einheitliche Struktur, die eine stabile und unterstützende Gruppe von ähnlich begabten Kommilitonen bietet. Die Forschung hat außerdem herausgefunden, dass dieses unterstützende und interaktive Lernklima zu mehr Interaktion und gegenseitiger Abhängigkeit unter den Studenten, zu einem stärkeren Engagement der Studenten und zu verbesserten Fähigkeiten zum kritischen Denken führt. Die Integration des Kohortenmodells in das UMHB Ed.D.-Studium ermöglicht außerdem ein bedeutendes Networking unter den Doktoranden. Dieses Umfeld fördert wirklich die Vernetzung, denn die Forschung zeigt, dass das Lernen in Gruppen das Zugehörigkeitsgefühl der Studierenden, ihr Selbstvertrauen, ihre Motivation für Gruppenaufgaben und ihre Fähigkeit zur Gruppenarbeit erhöht. Das Kohortenmodell steigert das Lerntempo und fördert gleichzeitig den akademischen und beruflichen Erfolg. Die UMHB Ed.D.-Kohorten richten sich an derzeit praktizierende und aufstrebende Bildungsfachleute aus dem P-12- und Hochschulbereich. Eine so vielfältige Kohorte, die aus qualifizierten Fachleuten aus der Praxis besteht, stärkt das Lernklima sowohl für die offiziellen Programminhalte als auch für den inoffiziellen Lehrplan der beruflichen Beziehungen.

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