Kojoten-Spuren und -Zeichen Ein Online-Feldführer

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Canis latrans

Kojotenspuren und -zeichen sind in ganz Nordamerika in fast allen Lebensräumen zu finden. Sie sind sehr anpassungsfähig und leben in der Wildnis, auf dem Land, in Vorstädten und sogar in städtischen Gebieten. Sie ernähren sich von einer breiten Palette an Nahrungsmitteln, von kleinen Nagetieren bis hin zu Vögeln, Früchten, Beeren und Getreide.

Kojotenspuren

Spuren: Kojotenfußabdrücke sind oval und messen ungefähr 2,5 Zoll lang und 2 Zoll breit. Sowohl an den Vorder- als auch an den Hinterfüßen weisen sie vier Zehen mit Krallen auf. Ihre Fährten sind relativ symmetrisch, können aber einen leichten Zehen-/Krallenvorsprung aufweisen, der es ermöglicht, den linken vom rechten Fuß zu unterscheiden. Ihre Fußballen sind etwa dreieckig. Der Hinterfuß ist etwas kleiner als der Vorderfuß und weist einen kleineren Fußballen auf. Das Foto rechts zeigt eine Hinterspur über einer Vorderspur.

Gänge: Kojoten verwenden eine Vielzahl von Gangarten, darunter Gehen, Traben, Lopen und Galoppieren. Eine ihrer bevorzugten Gangarten ist der Übertrittstrab, bei dem die Vorder- und Hinterfüße auf derselben Körperseite dicht beieinander landen, wobei der Hinterfuß leicht vor dem Vorderfuß landet. Diese Gangart hinterlässt eine sehr gerade und schmale Spur. Im Trab beträgt die Schrittlänge zwischen den einzelnen Spurengruppen oft zwischen 15 und 22 Zoll. Das Bild unten zeigt einen langsamen Trab, bei dem jede hintere Spur leicht hinter der vorderen Spur gelandet ist.

Kojotenzeichen

Kot: Kojotenkot ist oft seilartig, sehr spitz zulaufend und schwammig, mit einem Durchmesser von etwa einem halben Zentimeter. Der Inhalt kann aufgrund ihrer omnivoren Ernährung stark variieren, ist jedoch oft grau und mit Haaren und Knochen kleiner Nagetiere gefüllt. Sie wird normalerweise in der Mitte von Wegen, unbefestigten Straßen oder an Kreuzungen zwischen Wegen und Straßen platziert. Latrinen (Orte, an denen mehrere Kothäufchen abgelegt wurden) sind häufig. Kojotenkot hat oft keinen besonderen Geruch.

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Ähnliche Fährten: Die Spuren von Haushunden werden oft mit den Fußspuren von Kojoten verwechselt. Fährten von Haushunden sind im Allgemeinen runder, haben stumpfe Krallen und sind weniger symmetrisch. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zwischen Kojoten- und Haushundspuren ist der negative Abstand zwischen den Zehen und dem Ballen. Bei Kojoten kann im Negativraum eine X-Form gezeichnet werden, während bei den meisten Haushunden der Negativraum keine X-Form bildet. Zum Vergleich ist unten eine Kojotenfährte (links) neben einer Haushundfährte (rechts) abgebildet.

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Kojote mit bewegungsempfindlicher Kamera aufgenommen

Referenzen: Elbroch 2003, Halfpenny 1999, Murie 1954, Rezendes 1999.

Zusätzliche Ressourcen:

Coyote Tracks – Bear Tracker’s Pages

Verwandte Kurse:

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Über den Autor: Jason Knight ist der Direktor des Alderleaf Wilderness College. Er unterrichtet seit über zwanzig Jahren Wildnisfertigkeiten. Erfahren Sie mehr über Jason Knight.

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