Medizinische Definition der Alpers-Krankheit
Alpers-Krankheit: Eine fortschreitende Erkrankung des Nervensystems, die durch Spastik (Verkrampfung), Myoklonus und Demenz sowie durch Leberprobleme mit Gelbsucht und Zirrhose gekennzeichnet ist. Diese von Alpers 1931 erstmals als „Diffuse progressive Degeneration der grauen Substanz des Großhirns“ beschriebene Erkrankung beginnt in der Regel im frühen Lebensalter mit Krampfanfällen. Ein anhaltender Krampfanfall (Status epilepticus) ist oft das letzte Ereignis.
Die Alpers-Krankheit hat mehr als eine Ursache. Einige Fälle werden autosomal rezessiv vererbt, wobei beide Eltern normal erscheinen, aber ein Alpers-Gen in sich tragen und jedes ihrer Kinder, Jungen wie Mädchen, ein Risiko von 1 zu 4 hat, beide elterlichen Alpers-Gene zu erhalten und an dieser gefürchteten Krankheit zu leiden.
Andere Fälle der Alpers-Krankheit sind Störungen der oxidativen Phosphorylierung, einschließlich mitochondrialer DNA-Depletionssyndrome. (Unter Phosphorylierung versteht man die Anlagerung von Phosphat an eine organische Verbindung, wie z. B. die Anlagerung von Phosphat an ADP zur Bildung von ATP oder die Anlagerung von Phosphat an Glukose zur Herstellung von Glukosemonophosphat durch die Wirkung von Enzymen, die als Phosphotransferasen oder Kinasen bekannt sind.)
Die Alpers-Krankheit wird auch Alpers progressive infantile Poliodystrophie, progressive infantile Poliodystrophie, diffuse Degeneration der grauen Hirnsubstanz mit Leberzirrhose und Alpers diffuse Degeneration der grauen Hirnsubstanz mit Leberzirrhose genannt.
FRAGE
Testosteron ist eine Chemikalie, die nur bei Männern vorkommt. Siehe Antwort