Miniatur Husky – Ist dies der richtige Hund für Ihre Familie?

Der Miniatur Husky wird bis zu 16 Zoll groß und wiegt bis zu 35 Pfund als Erwachsener. Ihre Größe ist also viel kleiner als die des Standard Siberian Husky.

Aber die Persönlichkeit des Miniatur Siberian Husky sollte die gleiche sein wie die eines normalen Siberian Husky. Sie sind aktive, verspielte und aufgeschlossene Hunde.

Leider gibt es einige gesundheitliche Probleme, die man beachten sollte. Vor allem, wenn Ihr Mini Husky von einem weniger seriösen Züchter stammt.

So, lassen Sie uns ein wenig mehr über diese kleine Rasse herausfinden. Von ihrem Aussehen und ihrer Pflege bis hin zu ihrer Entstehung.

Miniatur Husky FAQs

Dieser Artikel beantwortet Fragen wie:

  • Wie groß ist ein Mini Husky ausgewachsen?
  • Woher kommt ein Miniatur-Husky?
  • Stellt die Größe des Mini-Huskys ein Gesundheitsproblem für die Rasse dar?

Wir gehen auch auf die Zuchtmethoden ein. Und worauf Sie bei der Wahl eines Züchters achten sollten.

Schnelllinks

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  • Geschichte des Miniatur-Huskys
  • Erscheinungsbild und Größe
  • Temperament
  • Wege zum Miniatur-Husky
  • Potenzielle Gesundheitsprobleme
  • Allgemeine Pflege
  • Züchtersuche

Wenn Sie jedoch, wenn Sie alles erfahren wollen, scrollen Sie einfach weiter! Wir fangen damit an, uns genau anzusehen, woher ein Miniatur-Husky kommt.

Geschichte des Miniatur-Husky

Wie der Name Miniatur-Husky schon sagt, handelt es sich um eine kleinere Version des Siberian Husky. Der erwachsene Mini-Husky ist ein viel kleinerer Hund als sein Pendant in Standardgröße.

Eine Züchterin in den 1990er Jahren, Bree Normandin, entwickelte den Miniatur-Husky.

Normandins Ziel war es, eine kleinere Version des berühmten Schlittenhundes mit den charakteristischen mandelförmigen Augen zu schaffen.

Durch gezielte Zucht unter den kleinen Husky-Rassenmitgliedern entstand der Mini-Husky.

Um mehr über die Geschichte dieser Rasse zu erfahren, müssen wir uns den Siberian Husky im Allgemeinen ansehen.

Geschichte des Siberian Husky

Es überrascht nicht, dass der Siberian Husky seinen Ursprung in Sibirien hat.

Man nimmt an, dass diese Hunde seit Tausenden von Jahren vom Volk der Tschuktschen gezüchtet wurden. Sie können weite Strecken zurücklegen und gelten als die leichtesten und schnellsten Schlittenhunde.

Der Siberian Husky wurde 1925 berühmt, als ein Hundegespann einen Schlitten über 600 Meilen weit zog. Sie brachten Medikamente in eine Stadt in Alaska, die unter einer Diphtherie-Epidemie litt.

Ihre Beliebtheit hält bis heute an. Tatsächlich rangiert der Husky auf Platz 12 der Liste der beliebtesten Rassen des American Kennel Club (AKC).

Erscheinungsbild des Miniatur-Huskys

Der Miniatur-Husky sieht genauso aus wie die Standardversion der Rasse, ist aber kleiner!

Zu den charakteristischen Merkmalen gehören ein wolfsähnliches Aussehen, aufgerichtete Ohren und ein mittellanges, flauschiges Fell, das es in einer Vielzahl von Farben gibt. Diese wolfsähnliche Erscheinung macht einen Teil des Reizes dieser Hunde aus.

Lassen Sie uns jedoch zum Hauptunterschied kommen – der Größe eines Miniatur-Huskys.

Miniatur-Husky Größe

Ein erwachsener Siberian Husky in Standardgröße ist zwischen 21 und 23,5 Zoll groß und wiegt zwischen 35 und 60 Pfund. Sie sind also mittelgroße Hunde.

Ein Miniature Husky ist jedoch viel kleiner. Voll ausgewachsen, werden diese Hunde von 12 bis 16 Zoll stehen.

Miniature Husky Gewicht wird zwischen 15 und 35 Pfund variieren. Dies macht sie attraktiver für diejenigen, die den Husky lieben, aber vielleicht nicht den Platz haben, um einen zu beherbergen.

Kleine Hunde sind auch mit weniger Arbeit und Kosten verbunden. Das ist für viele Menschen ein großer Vorteil.

Allerdings ist die Größe nicht alles, was zählt. Es ist wichtig zu wissen, dass das Temperament dieser Rasse zu Ihrem Zuhause passt.

Miniatur Husky Temperament

Lassen Sie sich nicht vom Namen Mini Husky täuschen. Genau wie die Standardversion ist dies ein sehr aktiver und sportlicher Hund. Er braucht täglich viel Bewegung.

Ein täglicher 20-minütiger Spaziergang um den Block wird diesen Hund nicht zufriedenstellen.

Der Miniatur-Husky liebt es, zu rennen. Ohne Auslauf kann er zerstörerisch werden, indem er gräbt, kaut und versucht zu fliehen.

Obwohl er nicht anhänglich ist, ist der Miniatur-Husky ein freundlicher, loyaler Hund, der Aufmerksamkeit mag. Eine geringere Größe bedeutet also nicht unbedingt weniger Verantwortung. Sie sollten sich auch über destruktives Verhalten im Klaren sein.

Destruktives Verhalten

Wenn Sie Ihr Haustier für längere Zeit allein lassen, kann Ihr Zuhause Schaden nehmen.

Schelmische Züge sind üblich. Vor allem Mini-Husky-Welpen sind sehr verspielt.

Miniatur-Huskys sind nicht aggressiv und kommen gut mit Kindern zurecht.

Sie sind jedoch sehr ungestüm. Beaufsichtigen Sie also immer die Zeit, die Sie mit den Kleinen verbringen.

Wenn Sie glauben, dass diese Persönlichkeit zu Ihrem Zuhause passt, lassen Sie uns nun sehen, wie diese Miniaturversion der Rasse entsteht.

Wie bekommt man eine Miniaturhunderasse?

Es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten, eine Hunderasse zu miniaturisieren. Schauen wir uns jede davon etwas genauer an, um zu sehen, welche die beste ist.

Rassen mischen

Die erste ist, eine Standardrasse mit einer kleineren anderen Rasse zu mischen.

Zum Beispiel ist der Mini Labradoodle ein Labrador Retriever, der mit einem Miniaturpudel gekreuzt wurde.

Es gibt eine Debatte darüber, ob solche Designerhunde gesünder sind als reinrassige Hunde. Mehr darüber können Sie hier lesen.

Wenn Sie sich für diese Option entscheiden, sollten Sie jedoch bedenken, dass Sie keine Garantie für Husky-Eigenschaften haben. Ihr Welpe könnte Persönlichkeitsmerkmale oder körperliche Eigenschaften von beiden Elterntieren erben.

Zwergwuchs einführen

Die zweite Möglichkeit ist, das Gen für Zwergwuchs einzuführen. Auch bekannt als Achondroplasie.

Zwergwuchs ist eine genetische Mutation, die bei jeder Rasse auftreten kann. Dies kann jedoch bestimmte Gesundheitsprobleme mit sich bringen.

Es gibt zum Beispiel einen Zusammenhang zwischen dem Gen, das Zwergwuchs verursacht, und der Bandscheibenerkrankung (IVDD).

Zucht kleiner Huskys

Die letzte Möglichkeit ist, immer wieder aus den Zwerghunden zu züchten, also aus den kleinsten Würfen. Auf diese Weise wurde der Mini-Husky gezüchtet.

Die Zucht von Zwerghunden kann ähnliche Probleme mit sich bringen wie die Einführung von Zwergwuchs. Obwohl einige Zwerghunde zu gesunden Hunden heranwachsen können, kann es bei anderen zu gesundheitlichen Problemen kommen.

Wenn sie nicht mit ihren Geschwistern um die Milch konkurrieren können, entgehen ihnen wertvolle Nährstoffe. Dies kann ihr Immunsystem schwächen und sie anfälliger für Infektionen machen.

Die relativ neue Praxis, Miniaturversionen großer Hunderassen zu züchten, ist nicht unumstritten. Werfen wir einen Blick auf diese Probleme.

Was sind die Nachteile der Miniaturisierung?

Es ist trendy und beliebt, kleinere Versionen beliebter Hunderassen zu besitzen.

Aber das Bestreben, den Trend zu befriedigen, hat bei vielen dieser winzigen Hunde zu gesundheitlichen Problemen geführt.

Die Menschen sind sich vielleicht nicht bewusst, dass diese Praxis schädlich sein kann. Besonders bei der extremen Miniaturisierung von Rassen wie dem Teacup Chihuahua und dem Teacup Yorkie.

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Studien zeigen, dass die Zucht auf extreme Körpermerkmale ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krankheiten mit sich bringt. Dazu gehören Atemprobleme, Augenkrankheiten und Dystokie.

Wir haben bereits erwähnt, dass es eine Verbindung zwischen dem Gen, das Zwergwuchs verursacht, und der Bandscheibenerkrankung (IVDD) gibt.

Diese Erkrankung betrifft die Nerven im Rückenmark und verursacht Schmerzen, Nervenschäden und sogar Lähmungen.

Gesundheit des Miniature Husky

Wie jede Rasse ist auch der Miniature Husky anfällig für einige genetisch bedingte Gesundheitsprobleme.

Wenn kleine, ungesunde Hunde für die Zucht verwendet werden, können weitere gesundheitliche Probleme entstehen. Was sollten Sie also tun, wenn Sie einen gesunden Miniature Husky haben möchten?

Die beste Vorbeugung ist die Auswahl eines seriösen Züchters. Sie sollten die Möglichkeit haben, die Elterntiere des Mini-Husky-Babys zu sehen.

Der Siberian Husky ist dafür bekannt, dass er eine allgemein gesunde Rasse ist. Er hat eine Lebenserwartung von 12 bis 14 Jahren. Dennoch gibt es einige gesundheitliche Bedenken, die man beachten sollte.

Augenkrankheiten und der Miniatur-Husky

Die Hunderasse Mini Husky ist für ihre auffallend eisblauen Augen bekannt. Manchmal haben sie aber auch ein blaues und ein braunes Auge.

Leider sind verschiedene Augenkrankheiten beim Miniature Husky keine Seltenheit.

Ein Vogt-Koyanagi-Harada-ähnliches Syndrom führt häufig zur Erblindung. Es betrifft auch die Haut- und Fellpigmentierung. Männliche Hunde sind häufiger von dieser Krankheit betroffen.

Die Hornhautdystrophie ist eine Trübung der Hornhaut, die immer beide Augen betrifft. Außerdem kann sie je nach Schweregrad zur Erblindung führen.

Progressive Netzhautatrophie ist ebenfalls häufig und kann zur Erblindung führen. Glücklicherweise können mit dem Optigen-Test Hunde identifiziert werden, die Träger dieses Gens sind.

Katarakt

Katarakt betrifft etwa 10 % aller Siberian Huskies. Juveniler Katarakt kann einen Hund bereits im Alter von drei Monaten betreffen.

Die Prävalenz des Katarakts bei dieser Rasse ist Gegenstand laufender genetischer Untersuchungen.

Ein DNA-Test sollte jedoch bald verfügbar sein, um Hunde zu erkennen, die das rezessive Gen für Katarakt tragen.

Hautprobleme und der Miniature Husky

Hautprobleme sind ein weiteres Problem bei dieser Rasse.

Huskys haben ein hohes Risiko für follikuläre Dysplasie. Dabei handelt es sich um ein genetisches Problem, das zu lückenhaftem Haarausfall, abnormalem Haarwuchs und schuppiger, infizierter Haut führt.

Zinkmangel ist ein weiteres Hautproblem, das sich unter anderem durch Juckreiz und Haarausfall äußert.

Zinkmangel ist bei dieser Rasse weit verbreitet. Er kann jedoch mit einem Zinkzusatz von Ihrem Tierarzt behandelt werden.

Hüftdysplasie und der Miniature Husky

Hüftdysplasie ist bei großen Hunderassen keine Seltenheit.

Dieser Zustand ist für den Hund sehr schmerzhaft und die Behandlung kann eine kostspielige Operation nach sich ziehen.

Der Siberian Husky ist nicht so stark von Hüftdysplasie betroffen wie andere Rassen. Aber es kann trotzdem ein Problem sein.

Hypothyreose und der Miniature Husky

Hypothyreose ist eine weitere häufige Erkrankung des Siberian Husky. Sie hängt mit einer abnormalen Sekretion der Schilddrüse zusammen.

Zeichen von Schilddrüsenproblemen sind Gewichtszunahme, Lethargie und kahle Stellen im Fell.

Es wird empfohlen, alle Zucht-Siberian Huskys auf Schilddrüsenerkrankungen zu testen.

Hypothyreose kann sich zu jeder Zeit entwickeln. Daher sollten erwachsene Mini-Husky alle zwei Jahre getestet werden.

Miniatur-Husky Allgemeine Pflege

Der Miniatur-Husky benötigt jeden Tag eine gewisse allgemeine Pflege. Sie sollten darauf achten, dass Sie die Pflege Ihres Miniaturhuskys nicht vernachlässigen.

Im Allgemeinen müssen Huskys mindestens zweimal pro Woche gepflegt werden. Weitere Informationen findest du in unserem Ratgeber zur Husky-Pflege.

Du musst deinem Mini-Husky ein hochwertiges Futter geben. Die genaue Menge hängt ganz von der Größe Ihres Mini-Huskys ab. Im Zweifelsfall berät Sie Ihr Tierarzt am besten!

Vermeiden Sie jedoch eine Überfütterung Ihres Hundes, da dies zu Fettleibigkeit führen kann.

Mieden Sie schlechte Züchter

Bei der Suche nach einem Mini-Husky werden Sie wahrscheinlich auf einige Züchter stoßen, die alles andere als seriös sind.

Die absichtliche Züchtung von Hunden, die immer kleiner werden, ist eine relativ neue Entwicklung.

Hunde jeder Rasse, die weit unter dem Normalgewicht liegen, laufen Gefahr, ernsthafte Gesundheitsprobleme zu bekommen.

Sie sehen vielleicht Teacup Husky Welpen oder Micro Miniature Husky Welpen in der Werbung. Vermeiden Sie es jedoch, mit diesen Züchtern zusammenzuarbeiten.

Achten Sie auch darauf, dass Sie keine Tierhandlungen oder Welpenfarmen wählen. Dort wird aus Profitgründen gezüchtet, ohne Rücksicht auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Hunde oder Welpen.

Welpen von schlechten Züchtern sind oft billiger als die von seriösen Züchtern. Auf lange Sicht können sie jedoch aufgrund möglicher Gesundheitsprobleme teurer sein.

Wählen Sie einen verantwortungsvollen Züchter

Ein verantwortungsvoller Züchter wird Ihnen gerne zeigen, wo die Hunde leben, und Sie die Elterntiere der Welpen kennenlernen lassen.

Sie sollten sich frei fühlen, Fragen über die Zuchtpraktiken und den Hintergrund der Welpen zu stellen.

Ein seriöser Züchter kennt die Gesundheits- und Tierschutzprobleme bei Miniaturrassen. Er wird sich nicht vor einer Diskussion scheuen.

Gesundheitstests auf genetische Probleme sind sehr wichtig. Der Züchter sollte dies nachweisen.

Lesen Sie hier mehr über die Auswahl eines seriösen Züchters.

Weitere in Frage kommende Rassen

Wenn Sie die Idee eines kleineren Hundes lieben, gibt es viele Rassen zur Auswahl. Die Wahl eines kleineren Hundes oder einer kleineren Mischlingsrasse kann eine gute Möglichkeit sein, ernsthafte Gesundheitsprobleme zu vermeiden.

Werfen Sie einen Blick auf einige der unten stehenden Rassenführer, um zu sehen, ob einer dieser Hunde besser für Ihr Zuhause geeignet ist.

  • Border Terrier
  • Yorkshire Terrier
  • Der English Cocker Spaniel
  • Bichon Frise
  • Pomapoo

Miniature Husky Zusammenfassung

Soweit es den Siberian Husky Club of America Inc. und den AKC ist die Rasse Miniature Husky nur ein Name und nichts weiter. Sie erkennen den Miniatur-Husky nicht als Rasse an. Auch nicht als Varietät des Siberian Husky.

Die Größe des Mini Husky wird als Abweichung angesehen. Aufgrund ihrer geringen Größe können sie kein Arbeitsschlittenhund sein, wie im Standard beschrieben.

Haben Sie Erfahrung mit kleinen Versionen dieser Rasse? Hinterlassen Sie einen Kommentar!

Referenzen und weiterführende Literatur

  • O’Neill, D., „Report on a discussion about ‚Animal Health and Welfare: Breeding for extreme conformations in dogs and cats‘ at the European Parliament in Brussels,“ The Royal Veterinary College UK, 2018.
  • Stanley RG, et al, „Eye diseases in Siberian husky dogs,“ Australian Veterinary Journal, 1991.
  • Brown, EA, et al. „FGF4 retrogene on CFA12 is responsible for chondrodystrophy and intervertebral disc disease in dogs,“ PNAS, 2017.
  • Vercelli, A., „Canine Vogt-Koyanagi-Harada-like Syndrome in Two Siberian Husky Dogs,“ Veterinary Dermatology, 1990.
  • Degryse, AD, et al., „Recurrent zinc-responsive dermatosis in a Siberian Husky,“ Journal of Small Animal Practice, 1987.
  • Willis MB, „A review of the progress in canine hip dysplasia control in Britain,“ Journal of the American Veterinary Medical Association, 1997.

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