Pflanzen & Blumen

Gebräuchlicher Name: Gewöhnliche Gardenie, Cape Jasmine, Cape Jessamine

Familie: Rubiaceae

Synonym: Gardenia augusta
Genipa florida
Genipa grandiflora
Genipa radicans

Gardenia jasminoides

Verbreitung und Lebensraum: Gardenia jasminoides ist eine immergrüne, blühende Pflanze, die ursprünglich aus Asien stammt. Am häufigsten findet man sie wild wachsend in Vietnam, Südchina, Taiwan, Japan, Myanmar und Indien in Laubwäldern in niedrigen bis mittleren Höhenlagen. Mit ihren glänzend grünen Blättern und stark duftenden weißen Sommerblüten wird sie häufig in Gärten in warmen gemäßigten und subtropischen Klimazonen und als Zimmerpflanze in gemäßigten Regionen verwendet.

Beschreibung: Gardenia jasminoides sind niedrig wachsende buschige Sträucher, die vor allem wegen ihrer duftenden Blüten geschätzt werden, die einen berauschenden Duft verströmen. Gardenia jasminoides ist die einzige Gardenienart, die im Haus angebaut wird. Trotz ihres gebräuchlichen Namens ‚Cape Jasmine‘ sind sie nicht mit dem echten Jasmin verwandt. Als Topfpflanze überschreitet sie selten 45 cm Höhe oder Ausdehnung, obwohl sie in Klimazonen, in denen sie im Garten angebaut werden kann, bis zu 2 m hoch werden kann.
Die 10 cm langen Blätter von Gardenia jasminoides sind glänzend, dunkelgrün, lederartig, lanzenförmig und normalerweise in gegenüberliegenden Paaren angeordnet, manchmal aber auch in Quirlen von drei oder mehr. Die Blüten, die gefüllt (mit vielen Blütenblättern) oder halbgefüllt (mit nur zwei Lagen leicht gewölbter Blütenblätter) sein können, sind 5-10 cm groß und erscheinen meist einzeln in den Blattachseln nahe den Enden der Triebe.

Die meisten Gardenia jasminoides blühen natürlich während der Sommermonate. Jede Blüte dauert nur fünf bis sieben Tage, aber bei richtiger Pflege kann die Blüte viele Monate andauern. In der Regel sind pro Pflanze immer nur wenige Blüten geöffnet. Glückliche Pflanzen können im Herbst ein zweites Mal blühen.
Die Pflanzen können bei richtiger Pflege in Innenräumen bis zu 10 Jahre alt werden.

Pflege der Zimmerpflanzen: Gardenia jasminoides sind keine schwierig zu ziehenden Pflanzen, obwohl sie besondere Aufmerksamkeit benötigen, um zu blühen.

Ein gewisser Rückschnitt im Frühjahr ist normalerweise notwendig, um den Strauch niedrig und buschig zu halten. Schneiden Sie bei jungen Pflanzen die Triebspitzen der langen Neutriebe ab und bei älteren Pflanzen etwa die Hälfte oder sogar zwei Drittel des alten Holzes heraus. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie die Blütenknospen nicht ausstechen. Die Stängel der Pflanzen können später, wenn die Blüten abgestorben sind, immer noch zurückgeschnitten werden. Die Schnitte sollten direkt über den Stellen erfolgen, an denen die wachstumsfördernden Knospen nach außen zeigen, und nicht in der Mitte der Pflanze.
Entfernen Sie die verblühten Blüten.

Naturgasdämpfe schaden der Pflanze, daher ist es keine gute Idee, Gardenien in der Nähe eines Gasofens oder Kamins anzubauen.

Licht: Gardenia jasminoides gedeihen am besten in hellem Licht. Sie sollten jedoch immer vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Eingesessene Pflanzen können in den Sommermonaten an einen schattigen, geschützten Ort im Freien gestellt werden. Bringen Sie die Pflanze ins Haus, wenn die Temperaturen unter 15°C (60°F) fallen.

Temperatur: Der Schlüssel zum Erfolg, um Gardenia jasminoides zur Blüte zu bringen, ist die Aufrechterhaltung einer konstanten Temperatur von 16-17°C (61-62°F) während der Zeit, in der sich die Blütenknospen bilden; eine plötzliche Änderung in die eine oder andere Richtung führt praktisch sicher zum Abfallen der Knospen. Wenn die Pflanzen keine Knospen ausbilden, kann die Temperatur in einem normalen Zimmer zwischen 15-24°C liegen.

Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist auch während der Knospenbildung wichtig. Dazu stellt man die Töpfe auf ein Tablett mit feuchten Kieselsteinen oder Torfmoos und besprüht die Pflanzen mindestens einmal täglich mit feinem Sprühnebel, wobei man Wasser mit Zimmertemperatur verwendet. Versuchen Sie jedoch, die Blumen nicht zu nass zu machen, wenn sie blühen, da Wasser auf den Blütenblättern zu Verfärbungen führt.
Frische, feuchte (humide) Umluft ist vor allem im Winter ein Muss. Heiße, abgestandene oder trockene Luft kann zu Pilzproblemen führen. Halten Sie die Pflanze von Heizkörpern fern und vermeiden Sie Zugluft.

Bewässerung: Gardenia jasminoides haben keine genau definierte Ruhezeit. In Gegenden, in denen die Wintermonate eine erhebliche Lichtreduzierung mit sich bringen, wachsen sie im Winter jedoch weniger aktiv. An solchen Orten sollten die Pflanzen im Sommer mäßig gegossen werden, wobei die Gießmenge so bemessen sein sollte, dass die Topfmischung durchgehend feucht ist, und der oberste Zentimeter der Topfmischung vor dem nächsten Gießen austrocknen sollte. In den Wintermonaten lassen Sie die obersten paar Zentimeter der Topfmischung vollständig austrocknen, bevor Sie erneut gießen.
Eine solche reduzierte Winterbewässerung ist auch bei den Pflanzen wünschenswert, die zur Winterblüte gezwungen werden. In Gebieten mit weniger winterlicher Lichtreduzierung kann die Bewässerung das ganze Jahr über unverändert bleiben. Verwenden Sie für diese Pflanzen immer leicht warmes, vorzugsweise kalkfreies Wasser.

Diese blühenden Pflanzen sind durstig. Trockene Erde führt dazu, dass die Knospen abfallen. Kontrollieren Sie den Boden mindestens alle paar Tage. Halten Sie ihn feucht, aber nicht nass, denn auch das kann zum Abfallen der Knospen führen.

Fütterung: Geben Sie diesen kalkhaltigen Gardenia jasminoides-Pflanzen alle zwei Wochen, aber nur während der Wachstumsperiode, einen sauren Dünger.

Topfen und Umtopfen: Die meisten Gärtner verwenden eine kalkfreie Topfmischung, obwohl Gardenia jasminoides ein wenig Alkalität vertragen kann. Eine Mischung aus gleichen Teilen Laubmoos und Torfmoos ist ausgezeichnet. Wenn Sie eine spezielle Topfmischung auf Torfbasis verwenden, vergewissern Sie sich, dass sie für kalkliebende Pflanzen geeignet ist, da einige Pflanzen dies nicht sind. Da Laubmoos einen relativ geringen Nährwert hat und Torfmoos keinen, ist es besonders wichtig, bei Verwendung dieser Mischung regelmäßig zu füttern, wie empfohlen. Es ist auch möglich, eine Topfmischung auf Erdbasis zu verwenden, solange sie nicht alkalisch ist. Die Fütterung ist bei Blumenerde weniger wichtig als bei Blumenerde ohne Erde.

Topfen Sie Gardenia jasminoides erst um, wenn ihre Wurzeln den Topf fast ausgefüllt haben (erkennbar an ihrem Auftreten an der Oberfläche oder außerhalb der unteren Drainagelöcher). Diese Pflanzen blühen am besten, wenn sie in Töpfen gehalten werden, die für ein kräftiges Stammwachstum etwas zu klein sind. Idealerweise sollte das Umtopfen erst erfolgen, wenn die Pflanzen im Frühjahr zu wachsen beginnen, und der Wurzelballen sollte so wenig wie möglich gestört werden.

Gärtnern: Gardenia jasminoides kann in Beeten innerhalb ihrer Winterhärtezonen angebaut werden, aber der Anbau in Containern ermöglicht es, die Pflanzen an geeignetere saisonale Standorte zu versetzen und erleichtert die Schädlingsbekämpfung.

Wenn Sie Unkraut in der Umgebung von Gardenia jasminoides im Garten zupfen, tun Sie dies vorsichtig. Die Wurzeln dieser Pflanze sind oberflächlich und können leicht beschädigt werden. Erwägen Sie, eine 5 bis 8 cm dicke Schicht organischen Mulchs aufzubringen, um das Unkraut am Wachsen zu hindern, da es dem Boden hilft, die Feuchtigkeit zu erhalten.

Standort: Gardenia jasminoides kann im Halbschatten oder in der Sonne wachsen. Sie benötigt eine gute Menge an Licht, um erfolgreich zu blühen. Während des heißesten Klimas, schützen Sie die Pflanze, indem Sie sie im Schatten halten. Halten Sie sich jedoch von großen buschigen Sträuchern fern, die diese kleinere Gardenia jasminoides überwältigen können.
Der Duft der Gardenia jasminoides ist stark, so dass sie am besten an einem Ort gepflanzt wird, an dem sich ihr Duft leicht verbreiten kann. Sie kann in der Nähe einer Mauer, eines Decks oder einer Terrasse gepflanzt werden, so dass ihr Duft leicht in die Landschaft getragen wird.

Boden: Der bevorzugte Boden für Gardenia jasminoides sollte reichhaltig, sauer, feuchtigkeitshaltend und gut drainiert sein. Verwenden Sie einen Boden mit einem pH-Wert von 6 oder höher. Es handelt sich um eine kalkliebende Pflanze, das heißt, sie verträgt keine alkalischen Böden. Wenn der Boden nicht sauer genug ist, können viele Pflanzenprobleme auftreten.
Wenn Sie sie pflanzen, halten Sie einen Abstand von mindestens 1m zwischen jeder Pflanze.

Bewässerung: Gardenia jasminoides benötigt eine durchschnittliche Bewässerung. Versorgen Sie die Pflanze jedoch regelmäßig mit ausreichend Wasser und achten Sie darauf, dass sie nicht zu viel Wasser bekommt. Der Boden sollte stets feucht gehalten werden, aber nicht zu nass sein. Die Bewässerung mit Tropfsystemen hält das Wasser von den Blättern und Blüten fern, wodurch Blatt- und Blütenflecken vermieden werden. Wenn sie sich gut etabliert hat, kann sie Trockenheit mäßig gut vertragen. Um eine ausreichende Bodenfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten, sollten Sie Mulch verwenden und eine Kultivierung um die Basis der Pflanze herum vermeiden.

Vermeiden Sie jedoch die Verwendung von sehr hartem Wasser für Gardenia jasminoides. Wenn kein weiches Wasser zur Verfügung steht, dann fügen Sie dem harten Wasser etwas Essig hinzu, um den pH-Wert zu senken.

Düngen: Gardenia jasminoides muss zweimal im Jahr gedüngt werden, um dunkelgrüne Blätter zu erhalten. Düngen Sie im zeitigen Frühjahr (bevor die Blüten erscheinen) und im Frühsommer. Verwenden Sie einen Eisenchelatdünger und mischen Sie ihn mit einer sauren Bodenmischung.

Vermehrung: Gardenia jasminoides kann aus 8 cm langen Stecklingen vermehrt werden, die im zeitigen Frühjahr geschnitten werden. Tauchen Sie diese in Hormonbewurzelungspulver und pflanzen Sie sie in kleine Töpfe mit angefeuchteter Torfmischung, die für kalkliebende Pflanzen geeignet ist. Stellen Sie die getopften Stecklinge in einen beheizten Anzuchtkasten oder schließen Sie sie in einen Plastikbeutel ein und halten Sie sie bei einer Temperatur von 15-18 °C in hellem Licht, das durch eine Art durchsichtige Jalousie oder einen Vorhang gefiltert wird. Die Bewurzelung sollte innerhalb von vier bis sechs Wochen erfolgen. Im Spätsommer setzen Sie die bewurzelten Stecklinge in Töpfe um, die eine Nummer größer sind und die für ausgewachsene Pflanzen empfohlene Topfmischung enthalten. Gießen Sie sie mäßig und füttern Sie sie mindestens einmal im Monat, bis sie gut entwickelt sind. Behandeln Sie sie dann wie ausgewachsene Pflanzen.

Empfohlene Sorten:
Gardenia jasminoides ‚Belmont‘ ist eine dichtbuschige Pflanze, die große, duftende, vielblättrige, weiße Blüten trägt, die mit zunehmendem Alter cremefarben werden. Diese Sorte wird häufig von Floristen als Schnittblumen verkauft.

Gardenia jasminoides ‚Fortuniana‘ (Gardenia jasminoides ‚Florida‘) ist eine weniger buschige Pflanze mit mittelgroßen, eher wachsartigen, schneeweißen, vielblättrigen Blüten, die sich im Alter gelblich verfärben.

Gardenia jasminoides ‚Veitchii‘ hat einen dichten Wuchs und mittelgroße, vielblättrige Blüten, die normalerweise rein weiß bleiben. Diese Sorte kann im Frühwinter zur Blüte gebracht werden, indem die Blütenknospen im Sommer und Frühherbst entfernt werden.

Gardenia jasminoides ‚White Gem‘ ist eine Zwergsorte, die nur 60 cm hoch wird. Sie ist eine der häufigsten Gardenia-Arten für den Anbau im Haus.

Gardenia jasminoides ‚Radicans‘ hat eine aufrechte Form, die sie zu einem Favoriten für die Gestaltung eines Gardenienbaums macht. Es ist perfekt für die Schaffung eines Gardenia Bonsai.

Probleme: Im Allgemeinen das Ergebnis falscher Behandlung.

Vergilbende Blätter sind das Ergebnis von unvorsichtigem Gießen oder aufgrund eines Mangels an einem oder mehreren Mikronährstoffen (normalerweise Eisen).
Behandlung: Lassen Sie den Boden gleichmäßig feucht, aber nicht wassergesättigt bleiben. Mikronährstoffmangel kann oft durch Ansäuern des Bodens mit Aluminiumsulfat, Eisensulfat oder benetzbarem Schwefel behoben werden. Eisenchelat kann auf den Boden oder das Laub aufgetragen werden. Ein säuernder Zimmerpflanzendünger kann verwendet werden, um den pH-Wert des Bodens zu senken.

Knospenfall kann durch plötzliche Temperaturschwankungen oder durch falsches Gießen verursacht werden.
Behandlung: Angemessene Bodenfeuchtigkeit aufrechterhalten, aber Überwässerung vermeiden; unzureichendes Licht vermeiden; nicht an Orten pflanzen, an denen die Nachttemperaturen üblicherweise 13-15°C überschreiten; parasitäre Insekten bekämpfen.

Das Ausbleiben der Knospenbildung ist eine Folge zu hoher Temperaturen (tagsüber und/oder nachts) sowie zu niedriger Temperaturen in der Nacht.

Rote Spinnmilben und Blattläuse können ein Problem sein, wenn die Luftfeuchtigkeit niedrig ist. Diese Insekten sind klein und verstecken sich oft unter den Blättern. Symptome sind: die Blätter vergilben, kräuseln sich oder haben Löcher in den Blättern.
Behandlung: Besprühen Sie die Pflanze mit insektizider Seife. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Etikett für die ordnungsgemäße Verwendung.

Weiße Fliegen sind weiß und watteartig auf den Blattunterseiten. Die Weißen Fliegen haben als Nebenwirkung die Anhäufung von schwarzem Rußtau.
Behandlung: Aufeinanderfolgende Spritzungen mit insektiziden Seifen oder Weißöl.
Thripse sind winzige schwarze Insekten, die sich von Blüten und Blattunterseiten ernähren. Sie verursachen eine Braunfärbung der Blütenränder, eine Verzerrung der Blüten oder ein Ausbleiben der Knospenöffnung.
Behandlung: Behandeln Sie die Pflanze mit einem geeigneten Insektizid, das aber nur während der Knospenphase eingesetzt werden sollte, da es die Blütenblätter verbrennen kann.
Schmierläuse saugen Pflanzensäfte, und bei starkem Befall überziehen sie die Blätter mit klebrigem Honigtau. Sie erscheinen als weiße, watteartige Massen in den Blattachseln, auf der Unterseite der Blätter und an anderen geschützten Stellen.
Behandlung: Geeignete Insektizide verwenden. Entfernen Sie sie mit einem alkoholgetränkten Wattestäbchen oder waschen Sie die Pflanzen mit Seifenwasser und einer weichen Bürste oder einem Tuch ab oder nehmen Sie sie mit einer Pinzette oder einem Zahnstocher heraus.
Suchen Sie nach Raupen, die sich von Blättern ernähren.
Behandlung: Verwenden Sie ein geeignetes Insektizid zur Bekämpfung dieser Schädlinge.

In sandigen Böden ernähren sich Nematoden von den Wurzeln und können Gardenia jasminoides verkümmern oder sogar absterben lassen.
Behandlung: Zur Vorbeugung ist eine Bodenbegasung vor der Pflanzung unerlässlich. Das Aufpfropfen auf nematodenresistente Unterlagen wie Gardenia thunbergia kann eine Möglichkeit sein, wenn diese Schädlinge ein Problem darstellen. Mischen Sie Holzspäne oder organisches Material in die Bodenmasse, um die Nematodenpopulation zu unterdrücken.

Wurzelfäule, die durch verschiedene Pilze verursacht wird, kann ebenfalls ein Problem sein, besonders in schlecht entwässerten Böden.
Behandlung: Vermeiden Sie Überwässerung und pflanzen Sie diese Pflanzen nicht in schwere Böden. Verwenden Sie ein geeignetes Fungizid.

Echter Mehltau erscheint als weiße und pulverige Flecken auf den Blättern. Es handelt sich um eine Pilzkrankheit, die durch relativ kühle Nächte und warme Tage begünstigt wird.
Behandlung: Zu den Behandlungsmethoden dieser Krankheit gehören der Einsatz von vorbeugenden oder kurativen Fungiziden, die Unkrautbekämpfung und eine gute Bodendrainage. Erhöhen Sie die Belüftung und den Luftstrom, um das Trocknen der Blätter zu unterstützen.
Rußtau verursacht schwarze, dünne Pilzschichten auf der Oberseite der Blätter. Rußtau wird durch eine Gruppe verwandter Pilze verursacht, die auf zuckerhaltigem Exsudat oder Honigtau wachsen, das von saugenden Insekten wie Blattläusen, Schildläusen, Wollläusen und Weißen Fliegen abgesondert wird.
Behandlung: Saugende Insekten bekämpfen. Der Rußtau verwittert in der Regel nach der Bekämpfung des Insektenbefalls. Sobald die Insekten bekämpft sind, waschen Sie den Rußtau mit Wasser und Seife von den Blättern ab.
Einkaufstipps:
Kaufen Sie Gardenia jasminoides-Pflanzen, die mit gut geformten Knospen und vielleicht ein oder zwei offenen Blüten bestückt sind.
Prüfen Sie Blütenknospen, Stängel und Blätter auf Anzeichen von Welke, bräunlichem oder vergilbendem Laub, Schimmel und Fäulnis.

Begleitpflanzen: Kombinieren Sie die duftende Schönheit von Gardenia jasminoides mit anderen Waldsträuchern und Stauden wie Astrantia major (Meisterwurz), Heuchera (Coral Bells), Kamelie und immergrünen Azaleenarten. Kreieren Sie eine tropische Kübelbepflanzung für Ihre Terrasse oder Ihr Deck mit Mandevilla, Colocasia (Elefantenohren), Agapanthus und Fuchsia-Arten.

Verwendung und Präsentation: Mit ihrem niedrigen, dichten Wuchs ist Gardenia jasminoides ein Favorit für begrenzten Raum. Am besten pflanzt man sie in der Nähe von Wohnräumen im Freien in schwere Keramiktöpfe oder erhöhte Pflanzgefäße, um ihren herrlichen Duft zu genießen. Allerdings ist bei der Platzierung dieser Pflanze in der Landschaft Vorsicht geboten, da ihr Duft für manche Menschen zu intensiv sein kann. Sie sollte nicht unter Schlafzimmerfenstern gepflanzt werden. Pflanzen Sie sie in der Nähe einer Terrasse, eines Weges oder einer Veranda, wo der Duft im ganzen Garten oder in der Landschaft genossen werden kann.
Mit ihrem glänzenden, dunkelgrünen Laub bilden Gardenienpflanzen eine großartige Grundlage in einer Landschaft. Sie eignet sich sowohl als Mittelpunkt als auch als Hintergrund für informelle Bepflanzungen und für tropische Themen in der Landschaft. Gardenia jasminoides kann auch als Akzentpflanze an Sitzplätzen oder in der Nähe von Fenstern verwendet werden, um die Vorteile ihrer extrem duftenden weißen Blüten zu nutzen. Sie eignen sich gut für Kübel (22-30 cm) und auch für Hecken, niedrige Sichtschutzwände, Massenbepflanzungen und Bodendecker.
Gardenia jasminoides ist auch eine beliebte Schnittblume für Floristen, die sie für Korsagen und Hawaii-Leis verwenden. Die Blumen machen sich gut in Glas- oder Keramikgefäßen auf dem Tisch. Gardenienblüten halten sich in der Vase etwa 2 Tage. Blumen, die für die Herstellung von Blumenkränzen verwendet werden sollen, können im Kühlschrank bei 4 °C bis zu 1 Tag und Knospen bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. Sprühen Sie die Blumen oder Knospen mit Wasser ab und legen Sie sie vor dem Einfrieren auf ein feuchtes Papiertuch in eine Schüssel.

ZUSAMMENFASSUNG:

BESCHREIBUNG:
Blatt – grün
Eigenschaften – Blüten, Duft
Form – buschig

Pflege:
Bewässerung in der Ruhezeit – sparsam
Bewässerung in der aktiven Wachstumsperiode – reichlich
Licht – hell
Temperatur in der Ruhezeit – min 16oC max 24oC (61-75oF)
Temperatur in der aktiven Wachstumsperiode – min 16oC max 24oC (61-75oF)
Luftfeuchtigkeit – hoch

Höhe: 30-90cm
Härtezone: 8b-11

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