Problemlösung

Problemlösung bezieht sich auf die kognitive Verarbeitung zur Erreichung eines Ziels, wenn der Problemlöser zunächst keine Lösungsmethode kennt. Ein Problem liegt vor, wenn jemand ein Ziel hat, aber nicht weiß, wie er es erreichen kann. Probleme können als routinemäßig oder nicht-routinemäßig und als gut oder schlecht definiert klassifiziert werden. Die wichtigsten kognitiven Prozesse beim Lösen von Problemen sind Darstellen, Planen, Ausführen und Überwachen. Die wichtigsten Arten von Wissen, die für das Problemlösen erforderlich sind, sind Fakten, Konzepte, Verfahren, Strategien und Überzeugungen. Klassische theoretische Ansätze zur Untersuchung des Problemlösens sind der Assoziationismus, die Gestalttheorie und die Informationsverarbeitung. Zu den aktuellen und vorgeschlagenen zukünftigen Themen gehören Entscheidungsfindung, Intelligenz und Kreativität, die Vermittlung von Denkfähigkeiten, Problemlösung durch Experten, analoges Denken, mathematisches und wissenschaftliches Denken, Alltagsdenken und die kognitive Neurowissenschaft des Problemlösens. Gemeinsame Themen sind die Domänenspezifität des Problemlösens und die Konzentration auf Problemlösungen in authentischen Kontexten.

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