Wasseraufbereitungslösungen

Wissenschaft ist definiert als ein systematisch geordneter Bestand an bekannten Fakten und Vorschriften zur Erlangung und Ordnung weiteren Wissens. Nicht alle Informationen, die als Wissenschaft oder „bekannte Tatsache“ dargestellt werden, sind zweifelsfrei bewiesen. Insbesondere im World Wide Web kursieren viele Falschmeldungen und Missverständnisse. Diese als Tatsachen dargestellten Hoaxes werden als Pseudowissenschaft bezeichnet. Auf dieser Seite stellen wir eine Reihe von bekannten Hoaxes und Mythen über Wasser vor, insbesondere über die Zusammensetzung von Wasser, Trinkwasser und Wasserströme.

Wasserzusammensetzung
Strukturverändertes Wasser (SAW)
Wenn es um Wasser geht, werden viele Behauptungen aufgestellt, aber keine wurde so eindeutig widerlegt wie die Behauptung, SAW sei gut für unsere Gesundheit. Einige Leute, die sich als Wissenschaftler ausgaben, versuchten, der Öffentlichkeit Wasser mit veränderten Wasserclustern zu verkaufen, das angeblich besser für die Gesundheit sei, weil es giftige Verbindungen aus dem Körper entfernen würde. Diese Wassercluster sollten größer, kleiner oder anders geformt sein. Die wissenschaftliche Gemeinschaft hat diese Behauptungen nicht unterstützt. Eine derartige Beeinflussung des Wassers ist unmöglich, da Wassercluster nicht einmal beobachtbare Eigenschaften haben. Wissenschaftler behaupten, dass die Behauptungen über die Veränderung von Wasserclustern nur ein Verkaufstrick waren.
Wir wollen uns nun auf eine der Behauptungen über die Veränderung von Wasserclustern konzentrieren. Es wird behauptet, dass SAWs die zelluläre Hydratation fördern. Dies scheint eine bemerkenswerte Behauptung zu sein, wenn man sie vom Standpunkt eines Chemikers aus betrachtet. Zelluläre Hydratation, d. h. das Hinzufügen von Wasser zu den Zellen, ist nur möglich, wenn der osmotische Druck in den Zellen höher ist, beispielsweise wenn mehr Salze in der Zelle vorhanden sind. Könnten nun veränderte Wassercluster, chemische Formel H2O, den osmotischen Druck in der Zelle verändern? Wir halten dies für ein ziemlich offensichtliches Missverständnis, und andere Behauptungen über den Mechanismus von SAW könnten dies ebenfalls sein. So wird z. B. behauptet, dass das Trinken von SAW den Alterungsprozess umkehren, den Abtransport von Giftstoffen aus dem Körper verbessern, den Körper mit Energie versorgen und die Behandlung von Atembeschwerden wie Asthma unterstützen würde. Alle diese Behauptungen sind fragwürdig und wissenschaftlich nicht bewiesen.
Wir wollen uns mit einem Fall befassen, nämlich mit dem von Johan Grander. Er behauptete, dass Wasser ein Gedächtnis hat und dass dieses Gedächtnis dabei helfen kann, Wasser so zu reinigen, dass es tatsächlich Menschen heilen kann. Der Mechanismus war einfach: Man stelle Wasser mit einem sauberen Gedächtnis her (so genanntes belebtes Wasser) und lasse es im Gegenstrom an verschmutztem Wasser vorbeifließen. Das Gedächtnis des verunreinigten Wassers würde dann von dem unverschmutzten Wasser beeinflusst werden, wodurch es wiederbelebt und gereinigt würde. Die Menschen, die dieses belebte Wasser tranken, behaupteten, ihre Krankheiten wie Akne, Gelenkschmerzen und Leistenbrüche seien geheilt worden. Der tatsächliche Mechanismus des belebten Wassers wurde jedoch nie bewiesen, und viele behaupten, es handele sich um einen typischen Placebo-Effekt.
Oxygizer-Wasser
Es heißt, mit Sauerstoff angereichertes Wasser zu trinken sei gesund, insbesondere für Menschen, die Sport treiben. Daher wurde das Oxygizer-Wasser entwickelt. Oxygizer-Wasser stammt aus den Dolomiten und enthält bis zu 150 mg Sauerstoff, also etwa das 25-fache der Menge von normalem Leitungswasser. Es wird auch als „Vitamin O“ bezeichnet.
Besucht man die Website der Firma, die das Oxygizer-Wasser entwickelt hat, erfährt man, dass es entwickelt wurde, um die Sauerstoffaufnahme zu verbessern, und zwar aus drei Gründen:
– Um die Sauerstoffaufnahme in Städten zu erhöhen, die mit viel Smog und anderer Luftverschmutzung zu kämpfen haben
– Um Sauerstoffmangel bei Menschen mit Atembeschwerden vorzubeugen
– Um die Sauerstoffaufnahme nach schwerer körperlicher Betätigung zu verbessern
Doch Ben Goldrace schickte einen Artikel über das Oxygizer-Wasser an Bad Science, da er nicht an den tatsächlichen Mechanismus glaubte. Er testete das Wasser und stellte fest, dass der Mensch nach schwerer körperlicher Anstrengung etwa 3.000 mg Sauerstoff pro Minute aufnimmt, also 600 mg zusätzlichen Sauerstoff pro Minute benötigt. Um diese Menge mit Oxygizer-Wasser zu erreichen, müsste man 40 Liter in 10 Minuten trinken, oder 1 Liter alle 15 Sekunden. Das ist unmöglich, da der menschliche Körper normalerweise vergiftet wird, wenn mehr als 5 Liter Wasser pro Tag aufgenommen werden.
Wir nehmen an, dass die Übersättigung des Wassers mit Sauerstoff an sich fragwürdig ist. Wenn es der Firma, die das Wasser liefert, gelingt, den gesamten Sauerstoff zu lösen (zweifellos unter Druck), würde er dann beim Trinken des Wassers enthalten bleiben? Wenn wir eine Flasche Oxygizer-Wasser öffnen würden, würden wir höchstwahrscheinlich einen Teil des Sauerstoffs entweichen hören. Anschließend würde noch mehr Sauerstoff verloren gehen, wenn wir das Wasser in ein Glas gießen und es trinken. Schließlich wird auch nicht der gesamte im Wasser enthaltene Sauerstoff vom Körper aufgenommen. Der größte Teil würde über die Atmung oder die Haut verloren gehen, da von den angeblich vorhandenen 150 mg maximal 30 mg aufgenommen werden. Auch die amerikanische Federal Trade Commission (FTC) hat das Oxygizer-Wasser als reinen Schwindel bezeichnet und rät den Verbrauchern vom Kauf ab.
Elektrolysiertes Wasser
Japanische Wasserhersteller behaupten, ihr Wasser enthalte Wasserstoff in Form von Atomen und nicht von H2-Molekülen. Das Wasser wird unter dem Namen „elektrolysiertes Wasser“ verkauft. Bei der Reinigung von Leitungswasser durch einen Filter, der das Wasser zunächst in einen wasserstoffreichen und einen sauerstoffreichen Teil aufspaltet, entsteht elektrolysiertes Wasser (das alkalische Wasser). Angeblich heilt es Krankheiten wie Wundbrand, Hepatitis, Zirrhose, Diabetes und Krebs.
Auf der Website des Unternehmens (siehe http://www.journey2theheart.com/kangenhealingwater.htm) wird behauptet, dass der genaue Mechanismus des elektrolysierten Wassers unbekannt ist, aber man vermutet, dass es etwas mit aktivem Wasserstoff zu tun hat, der als Antioxidans wirkt und dadurch freie Radikale beseitigt. Freie Radikale verursachen Oxidation im Körper und können den Alterungsprozess beschleunigen und Krankheiten wie Krebs verursachen, wenn sie in ungesunden Mengen vorhanden sind.
Das japanische Gesundheitsministerium hat das elektrolysierte Wasser tatsächlich zugelassen. Der genaue Mechanismus wird jedoch immer noch in Frage gestellt und ist wissenschaftlich nicht fundiert. Die amerikanische Federal Trade Commission (FTC) und die Food and Drug Administration (FDA) erklären, dass das Wasser definitiv ein Schwindel ist, der unwissenschaftlichen Menschen präsentiert wird, um Geld zu verdienen. Sie behaupten, dass es unmöglich ist, alkalisches von saurem Wasser maschinell zu trennen.
Wie ist es überhaupt möglich, dass dieses Wasser freie H+-Ionen in den Körper einbringt, da die Reaktion, die H2O-Moleküle in Wasserstoff und Hydroxid spaltet, unter normalen Bedingungen schnell wieder rückgängig gemacht wird? Die Behauptung, dass die tägliche Einnahme ausreichender Mengen an Antioxidantien einigen Krankheiten vorbeugen kann, ist tatsächlich wahr. Allerdings braucht man dafür kein spezielles Wasser. Auch unsere körpereigenen Enzyme wirken als Antioxidantien. Vitamine, die in Lebensmitteln und nicht destilliertem Trinkwasser enthalten sind, wirken ebenfalls antioxidativ. Der Versuch, den Tagesbedarf an Vitaminen über die Nahrung zu decken, ist sicherlich kostengünstiger als der Kauf eines speziellen Wassers.
Hydroniumwasser
Einige Firmen werben für Hydroniumwasser, das angeblich Krankheiten wie Schuppenflechte und Halsentzündungen heilen soll. Sie behaupten auch, dass es zur Reinigung von Mischbehältern und zur Wasserdesinfektion verwendet werden kann. Es besteht aus einer Lösung von stabilisiertem, hochkonzentriertem H3O+. Die Lösung enthält auch Sulfat-Ionen, was ihren sauren Charakter erklärt.
Wenn wir uns nun Wasser und seine Eigenschaften genauer ansehen, stellen wir fest, dass Wasser immer Hydronium-Ionen enthält. Die Stabilität hängt vom Vorhandensein von Anionen wie Sulfat ab, da dieses die elektrische Neutralität aufrechterhält. Das bedeutet im Grunde, dass das verkaufte Produkt nichts anderes ist als Wasser mit zusätzlichem Sulfat darin. Dies hat keine zusätzlichen positiven Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, die Wasserdesinfektion oder die Reinigung. Schließlich schloss die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) Labors, die Hydroniumwasser verkauften, wegen Verkaufs unter falschem Vorwand.
Dihydrogenmonoxid
Im Jahr 1989 wurde der Begriff Dihydrogenmonoxid erfunden, der sich auf die negativen Auswirkungen von Wasser konzentriert. Wenn man den Begriff genauer betrachtet und eine chemische Formel aufstellt, sieht man, dass es sich einfach um H2O, also normales Wasser, handelt. Doch als die Abkürzung DHMO begann, Terrain zu gewinnen, schien dies nicht jeder zu sehen.
Die angeblichen Gefahren von Dihydrogenmonoxid waren zahlreich. Beispiele waren der Beitrag zu Bodenerosion, Korrosion, saurem Regen und dem Treibhauseffekt. Nun, wenn man bedenkt, dass es hier um Wasser geht, sind alle Behauptungen logisch. Wasser ist ein Bestandteil des sauren Regens, Wasserdampf trägt zum natürlichen Treibhauseffekt bei, Wasser lässt aufgrund seines Salzgehalts Rohre korrodieren und so weiter. Doch damit nicht genug des Spottes, denn die Erfinder des Schwindels behaupteten auch noch, es sei gesundheitsschädlich. Dihydrogenmonoxid könne Gewebeschäden verursachen, das Einatmen könne zum Tod führen, seine gasförmige Form könne Verbrennungen verursachen, und es sei hochgradig süchtig machend.
Einige behaupteten sogar, DHMO werde in der Tierforschung eingesetzt, was äußerst grausam sei, es verseuche Seen und Flüsse und sei Bestandteil krebserregender Verbindungen. Nun, logischerweise wird bei Tierversuchen Wasser verwendet, und sei es nur, um die Tiere mit Flüssigkeit zu versorgen und sie am Leben zu erhalten. Es wäre sehr unlogisch, Wasser als „Verunreinigung von Seen und Flüssen“ zu bezeichnen, da diese Gewässer ohne Wasser nicht existieren würden. Wasser enthält vielleicht keine krebserregenden Stoffe, aber es kann die Verteilung im Körper fördern. Dies ist nur eine Folge seines natürlichen Vorkommens, da der menschliche Körper zu etwa 70 % aus Wasser besteht. Würden wir uns vergiften…?
Wasser trinken
Destilliertes Wasser trinken
Viele Menschen halten das Trinken von entmineralisiertem Wasser (auch: destilliertes Wasser oder Demiwasser) für besonders gesund. Manche behaupten sogar, dass es viel gesünder ist als normales Leitungswasser. Bei entmineralisiertem Wasser handelt es sich in der Regel um Wasser, das durch Entionisierung oder Wasserenthärtung aufbereitet wurde, so dass es, wenn überhaupt, nur geringe Mengen an gelösten Salzen wie Natrium, Kalzium und Magnesium enthält. Die Aufnahme einer zu großen Menge dieser Salze kann ungesund sein, aber der Mensch benötigt dennoch ausreichende Mengen.
In der Wasserwelt wurde eine Diskussion darüber entfacht, ob es eine gute Idee ist, dem enthärteten Wasser Kalzium und Magnesium beizumischen, um den Ernährungsbedarf zu unterstützen. Es wurde vorgeschlagen, dass dies eine gute Idee ist, insbesondere für Entwicklungsländer, in denen bestimmte Nahrungsergänzungsmittel nicht allein über die Nahrung aufgenommen werden können. In den Industrieländern wird der größte Teil des Nährstoffbedarfs über die Nahrung gedeckt, wenn die Menschen sich gesund ernähren (was fraglich ist, da viele nicht einmal Obst oder Gemüse essen).
Wenn Sie mehr über Demiwasser und Gesundheit wissen möchten, verweisen wir Sie auf unsere Seite über die Gesundheitsrisiken von Demiwasser. Diese Seite enthält ausreichende Beschreibungen von Demiwasser und seiner Zusammensetzung, einschließlich gesundheitlicher Auswirkungen und Ernährungsempfehlungen.
Ausreichend Wasser trinken
Wasser ist sehr wichtig für uns, da wir zu 70% aus Wasser bestehen und unsere Energie bei Wasserverlust aus den Zellen schnell abnimmt. Für eine gute Gesundheit und ein sicheres Leben wird empfohlen, eine Mindestmenge an Wasser pro Tag zu trinken. Die weit verbreitete Empfehlung von acht Gläsern Wasser pro Tag ist jedoch umstritten.
Der durchschnittliche Mensch verliert etwa 1-1,5 Liter Wasser pro Tag, und an aktiven Tagen verliert man sogar noch mehr. Es ist jedoch nicht erforderlich, jeden Tag eine große Menge Wasser zu trinken. Unser Körper ist sehr gut in der Lage, seinen Wasserhaushalt selbst zu regeln. Ob jemand Wasser braucht oder nicht, zeigt ihm sein eigener Körper an. Wenn wir zu viel Wasser trinken, müssen wir häufiger urinieren. Wenn der Körper zu wenig Wasser hat, verspüren wir Durst, und unser Urin ist konzentrierter (dunklere Farbe). Wenn wir nicht genau 8 Gläser Wasser trinken, nehmen wir immer noch große Mengen Wasser über die Nahrung auf, z. B. über Obst und Gemüse.
Die Menge an Wasser, die ein Mensch benötigt, hängt also sehr stark von der Ernährung ab und ist bei jedem Menschen anders. Um auf Nummer sicher zu gehen, raten wir Ihnen, mindestens 1 Liter Wasser pro Tag zu trinken, da Sie täglich etwa 500 ml durch Urinieren und 700 ml durch Schwitzen verlieren.

Wir möchten an dieser Stelle hinzufügen, dass das Trinken von mehr als acht Gläsern Wasser pro Tag und insbesondere das Trinken großer Mengen Wasser in kurzer Zeit ein Gesundheitsrisiko darstellen kann. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, besuchen Sie bitte unsere Seite über Wasservergiftung.
Wasserströmungen
Wasserströmungen am Äquator
Wirbelstürme fließen je nach Hemisphäre in eine bestimmte Richtung. Nun hat man festgestellt, dass das Wasser auch oberhalb und unterhalb des Äquators in unterschiedliche Richtungen fließt. Man vermutete, dass das Wasser in der nördlichen Hemisphäre gegen den Uhrzeigersinn und in der südlichen Hemisphäre im Uhrzeigersinn durch ein Abflussloch fließen würde. Dies führte zu vielen Diskussionen, da viele Leute diese Behauptung für einen Scherz hielten, während andere behaupteten, sie hätten die Richtigkeit der Behauptung bewiesen.
In einigen Experimenten stellten die Leute fest, dass das Wasser in beide Richtungen floss, meist abhängig von der Art, wie es zu Beginn in das Abflussloch gegossen wurde. Sie behaupten, dass das Wasser in Abflusslöchern, aber auch in Toiletten, Brunnen usw. so kurzlebig ist, dass sein Fluss hauptsächlich von den Kräften vor Ort abhängt. Einige Leute, die Experimente durchgeführt haben, um diese Behauptung zu beweisen oder zu widerlegen, haben jedoch festgestellt, dass das Wasser tatsächlich in verschiedene Richtungen fließt und sogar am Äquator direkt nach unten fließt.
Wasserwünschelrute
Das Wünschelrutengehen ist die Praxis, mit Hilfe einer Wünschelrute Erdstrahlen zu orten. Es wird behauptet, dass Menschen mit Hilfe dieser Geräte nach Wasser suchen können. Angeblich reflektieren unterirdische Wasserreservoirs die Erdstrahlen und helfen so, sie zu orten. Aber diese Reflexion der Strahlen würde auch Krebs und andere Krankheiten verursachen und wäre daher gefährlich. An einigen Orten wurden Wünschelruten eingesetzt, um zu verhindern, dass Häuser auf starken Strahlen gebaut werden.
Die Fähigkeit von Wünschelruten, Wasser zu finden, wurde unter kontrollierten Bedingungen mit erfahrenen Wünschelrutengängern getestet. Wasserrohre wurden unter Häusern verlegt, und der Wünschelrutengänger wurde im ersten Stockwerk platziert, um das Rohr zu lokalisieren, nachdem es mehrmals an verschiedenen Stellen platziert worden war. Die meisten Wünschelrutengänger waren nicht in der Lage, die Lage der Wasserrohre angemessen zu bestimmen. Eine grafische und statistische Analyse zeigte, dass die Verteilung der Vorhersagen der Wünschelrutengänger völlig zufällig war, was beweist, dass die Wünschelrute nicht in der Lage ist, unterirdische Wasserreservoirs angemessen zu lokalisieren.
Ein Wissenschaftler bemerkte, dass Wasser unter mindestens 94 % der Erdoberfläche zu finden ist, was das Wünschelrutengehen relativ einfach machen würde. Er fordert die Wünschelrutengänger auf, Orte zu finden, an denen kein unterirdisches Wasser vorhanden ist.

Schmelzende Eiskappen und Anstieg des Meeresspiegels
Die globale Erwärmung betrifft uns alle, so ist es oft in den Medien zu hören. Wenn die Temperaturen steigen, wird das Polareis schmelzen und folglich der Meeresspiegel steigen. Diese Aussage enthält jedoch ein weit verbreitetes Missverständnis. Das Schmelzen des Polareises ist nicht die Hauptursache für den Anstieg des Meeresspiegels. Der wichtigste Faktor, der den künftigen Meeresspiegel beeinflusst, ist die Dichte des Wassers selbst, die mit steigenden Temperaturen auf der Erde abnimmt. Dieser als thermische Ausdehnung bezeichnete Prozess führt zu einer Zunahme des Wasservolumens.

Außerdem ist zu beachten, dass nicht jedes schmelzende Eis den Meeresspiegel beeinflusst. Archimedes entdeckte schon vor langer Zeit, dass Eisberge, die sich bereits im Wasser befinden, den Wasserspiegel nicht beeinflussen, da er das Prinzip der Dichte entdeckte.

Er stellte fest: „Ein Gegenstand, der ganz oder teilweise in Wasser eingetaucht ist, wird durch eine Kraft angehoben, die gleich dem Gewicht des Wassers ist, das er verdrängt.“

Der Anstieg des Meeresspiegels als indirekte Folge der globalen Erwärmung wird also in diesem Fall nur durch das Schmelzen des Landeises bestimmt. In dem Moment, in dem mehr Eisschichten von Landgletschern ins Wasser gelangen, steigt das Gesamtvolumen an.

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