20 SPASSIGE & INTERESSANTE Fakten über Kardinäle (2021)

Der nördliche Kardinal (Cardinalis cardinalis) ist einer der bekanntesten und am leichtesten erkennbaren Vögel Nordamerikas!

Und es ist leicht zu erkennen, warum!

Kardinäle haben die unglaubliche Eigenschaft, in Ihrem Garten leicht zu sehen zu sein UND ein atemberaubendes Gefieder zu haben. Meiner Meinung nach hat der Kardinal mehr Menschen für das Hobby der Vogelfütterung und Vogelbeobachtung begeistert als jede andere Vogelart.

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Aber diese faszinierenden Vögel haben viel mehr zu bieten als hübsche Federn!

Von Sportmannschaften über Staatsvögel bis hin zu engagierten Eltern und Partnern

In diesem Beitrag finden Sie 20 lustige und interessante Fakten über Kardinäle!

Fakt Nr. 1:

Kardinäle sind in der Regel die ersten Vögel, die morgens Futterhäuschen besuchen, und die letzten, die abends kommen.

Ornithologen sind sich zwar nicht ganz sicher, warum dies der Fall ist, glauben aber, dass es mit der geringeren Konkurrenz durch andere Vögel an den Futterstellen in der Morgen- und Abenddämmerung zusammenhängen könnte. Möglicherweise sind die Männchen bei schlechten Lichtverhältnissen auch unauffälliger, was ihnen einen gewissen Schutz vor natürlichen Fressfeinden bietet.

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Fakt Nr. 2:

Der Name des Nördlichen Kardinals geht auf die Zeit der Gründerkolonisten der Vereinigten Staaten zurück und rührt von der Ähnlichkeit des leuchtend roten Gefieders der Männchen mit den roten Biretta und Gewändern der bekannten katholischen Kardinäle her.

Fakt Nr. 3:

Nordische Kardinäle werden als körnerfressende Tiere eingestuft, weil sie sich hauptsächlich von Samen ernähren. Ihre kurzen, kräftigen, kegelförmigen Schnäbel sind speziell dafür ausgelegt, die Schalen von Samen und Nüssen aufzubrechen.

Dank ihrer Vorliebe für Samen können Sie Kardinäle leicht zu Ihren Futterhäuschen locken, indem Sie entweder Sonnenblumenkerne (ihre Lieblingssamen!), Distelsamen, geknackten Mais oder geschälte Erdnüsse verwenden.

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Fakt Nr. 4:

Während der Balz drückt sich die Zuneigung dadurch aus, dass die Männchen ihre Weibchen mit Samen füttern, und zwar mit einer Methode, die als „Schnabel an Schnabel“ bekannt ist. Wenn man seiner Fantasie freien Lauf lässt, könnte man durchaus sagen, dass die Vögel aussehen, als würden sie sich küssen!

Fakt Nr. 5:

Gelegentlich fehlt das typische rote Pigment im Gefieder und wird durch leuchtend gelbe oder orangefarbene Pigmente ersetzt, was zu einem gelben Kardinal führt. Das Auftreten von leuchtend gelben Kardinälen wird typischerweise durch eine genetische Gefiedervariation verursacht, die Xanthochroismus genannt wird.

Es ist unglaublich selten, einen gelben Kardinal zu sehen, aber wenn es passiert, wird es eine nationale Nachricht für Vogelliebhaber!

Fakt Nr. 6:

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Kardinals beträgt etwa drei Jahre, da er vielen Gefahren ausgesetzt ist, darunter Raubtiere, Krankheiten, Unfälle und Hunger

Aber der älteste in freier Wildbahn lebende Kardinal wurde 15 Jahre und 9 Monate alt. Dieses Weibchen wurde als Jungvogel gebändert und in Pennsylvania aufgespürt.

Fakt Nr. 7:

Der Nordkardinal ist ein beliebtes Maskottchen für viele Sportmannschaften!

Sie repräsentieren zwei Profiteams: das Baseballteam St. Louis Cardinals und das NFL-Team Arizona Cardinals.

Der Kardinal repräsentiert auch viele Colleges, darunter die Ball State University, die Concordia University, die Lamar University, die University of Louisville und die Wesleyan University.

Leider wird der Kardinal auf Logos oft falsch dargestellt, z. B. mit einem gelben Schnabel oder gelben Beinen.

Fakt Nr. 8:

In den Wintermonaten verzichten die nördlichen Kardinäle auf ihr Revierverhalten und versammeln sich zu Schwärmen. Eine Gruppe, die gemeinsam nach Nahrung sucht, ist erfolgreicher als ein einzelner Kardinal oder ein Paar. Diese Schwärme können als Kollegium, Konklave, Deck, Ausstrahlung oder Vatikan der Kardinäle bezeichnet werden.

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Sehen Sie sich dieses Video an, das an meiner Vogelfutterstation aufgenommen wurde.

Nur im Winter werden Sie so viele männliche Kardinäle auf einmal sehen!

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Fakt Nr. 9:

Der Gesang des nördlichen Kardinals klingt, als ob er „Vögelchen, Vögelchen, Vögelchen“ oder „Jubel, Jubel, Jubel“ sagen würde. Anhand dieses unverwechselbaren Vokalisierungsmusters können viele Vogelbeobachter den Kardinal leicht identifizieren, wenn er singt.

Fakt Nr. 10:

Gleichzeitig mit der Paarungs- und Brutzeit erleben männliche Kardinäle einen deutlichen Anstieg des Hormonspiegels. Zu dieser Zeit werden sie sehr territorial und greifen jeden Eindringling an, den sie als Bedrohung für die Brut empfinden.

Auch wenn es für Zuschauer amüsant ist, ist es nicht ungewöhnlich, dass sie stundenlang heftig und unaufhörlich mit ihrem eigenen Bild in Fenstern, Spiegeln oder allem, was ein Spiegelbild hat, „kämpfen“.

Fakt Nr. 11:

Nordkardinäle werden gelegentlich auch Virginia-Nachtigall oder Winterrotvogel genannt. Der Name Virginia-Nachtigall stammt aus dem England des 18. Jahrhunderts. Kardinäle sind als Winterrotvogel bekannt, weil sie vor dem weißen Hintergrund des Schnees im Winter unglaublich auffällig sind, wenn sie der einzige rote Vogel sind.

Fakt Nr. 12:

„Nördlich“ bezieht sich auf das weltweite Verbreitungsgebiet der Vögel. Von allen drei Kardinalarten, die zur Gattung Cardinalis gehören (Vermillion, Northern und Pyrrhuloxia), sind die nördlichen Kardinäle in den nördlichsten Regionen zu finden.

Fakt #13:

Der nördliche Kardinal ist der offizielle Staatsvogel von 7 östlichen Staaten: Illinois, Indiana, Kentucky, North Carolina, Ohio, Virginia und West Virginia.

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Fakt Nr. 14:

Im Gegensatz zu vielen anderen Singvögeln sind Kardinäle meist keine Zugvögel, sondern überwintern in ihrem gewählten Frühjahr/Sommer-Lebensraum.

Viele Zugvögel ziehen im Winter in wärmere Gefilde, da sie sich von Insekten oder Früchten ernähren und ihr Nahrungsangebot in den kälteren Wintermonaten abnimmt. Die Ernährung der Kardinäle besteht hauptsächlich aus Samen und Nüssen, so dass sie das ganze Jahr über auf Nahrungssuche gehen können.

Fakt Nr. 15:

Gelbe, orangefarbene oder rote Pigmente, die natürlicherweise in Pflanzen vorkommen, sind für die charakteristische rote Färbung des Gefieders männlicher Vögel verantwortlich. Diese als Carotinoide bezeichneten Pigmente können nicht im Körper des Vogels hergestellt werden, sondern müssen durch den Verzehr von Pflanzenmaterial, das diese Pigmente enthält, oder von Insekten, die sich von bunten Pflanzen ernährt haben, aufgenommen werden.

Fakt Nr. 16:

Nordkardinäle sind monogam, und die Paare bleiben das ganze Jahr über zusammen.

Fakt Nr. 17:

Nachdem eine Brut im Nest abgelegt wurde, übernimmt das Weibchen hauptsächlich die Brutzeit. Während dieser Zeit verbringt das Männchen des verpaarten Paares seine Energie damit, das Nistgebiet gegen Eindringlinge zu verteidigen und dem Weibchen Nahrung zu bringen.

Sobald die Eier geschlüpft sind, übernehmen sowohl männliche als auch weibliche Kardinäle die Verantwortung für die Fütterung ihrer Nestlinge. Wenn eine weitere Brut gelegt wird, übernimmt das Männchen die Aufgabe, die Jungvögel aufzuziehen (falls sie noch vorhanden sind), so dass sich das Weibchen wieder auf das Ausbrüten der Eier konzentrieren kann.

Fakt Nr. 18:

Im Gegensatz zu vielen Singvogelarten, bei denen nur das männliche Geschlecht singen kann, können sowohl männliche als auch weibliche Kardinäle singen. Es ist bekannt, dass die Weibchen singen, wenn sie im Nest sind, um ihrem Partner zu signalisieren, dass er Nahrung bringen soll; die Männchen hingegen singen während der Balz und zur Verteidigung ihres Nistgebiets.

Kardinalsweibchen äußern sich mit aufwändigeren Gesängen als Männchen und können je nach Standort bis zu zwei Dutzend verschiedene Melodien singen. Sowohl männliche als auch weibliche Gesangsmuster variieren je nach Region leicht, so wie auch Dialekte von Sprachen je nach Ort auftreten.

Fakt Nr. 19:

Kardinäle mausern sich mindestens einmal im Jahr, um beschädigte Federn zu erneuern. Dabei verlieren sie für ein paar Wochen einige oder alle Federn. Gelegentlich sehen die Vögel aus, als hätten sie eine Glatze bekommen, da die schwarze oder dunkelgraue Haut auf ihrem Kopf zu sehen ist, wenn sie federlos sind.

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