5.5. Streifenfundament auf Betonblockwand

(Einführung…)

TOPIC: 5. FUSSBÖDEN

EINFÜHRUNG: Es gibt viele verschiedene Arten von Fundamenten. Jedes hat seine eigene Funktion und es gibt nur wenige Dinge, die sie gemeinsam haben.

Ziel dieses Abschnitts ist es, den Schülern beizubringen, wie man richtige Fundamente herstellt und die verschiedenen Arten von Fundamenten erkennt.

ZIELE:

5.1. Die Schülerinnen und Schüler müssen den Zweck eines Fundamentes sowie dessen richtige Tiefe und Form kennen.

5.2. Die Schülerinnen und Schüler müssen die verschiedenen Arten von Pfosten oder Stümpfen und deren Merkmale erkennen können.

5.3. Die Schüler sollen wissen, wie Stümpfe oder Pfosten richtig in den Beton eingebettet werden, damit sie nicht im Boden versinken.

5.4. Die Schülerinnen und Schüler müssen wissen, wie man die Betondecke um einen Pfosten oder Baumstumpf herum abschließt.

5.5. Die Schülerinnen und Schüler sollen ein Streifenfundament für eine Betonblockwand beschreiben können, wie es bewehrt wird und welche Betonmischung verwendet wird.

5.6. Die Studierenden können die verschiedenen Kontrollfugen benennen und erklären, warum Kontrollfugen notwendig sind.

5.7. Die Schülerinnen und Schüler kennen die richtige Vorgehensweise beim Verlegen von Betonsteinen.

5.8. Die Schülerinnen und Schüler sollen ein Streifenfundament für eine Mauer und die Maße für das Verlegen von Bewehrungsstäben und Matten beschreiben können.

5.9. Die Schüler müssen die verschiedenen Arten von Streifenfundamenten kennen und wissen, wie sie richtig bewehrt werden.

METHODE: Es werden Fotokopien der verschiedenen Fundamente angefertigt, die den Schülern nach der Unterrichtsstunde im Klassenzimmer ausgehändigt und in das Fachtheoriebuch der Schüler eingeklebt werden.

Auch dieses Thema könnte schwierig zu demonstrieren sein. Wenn nicht genügend Ressourcen zur Verfügung stehen und keine laufenden Bauprojekte zu bearbeiten sind, können Modelle verschiedener Fundamente im Maßstab 1:10 zur Demonstration angefertigt werden, um den Schülern ein besseres Verständnis für diese sehr wichtige Arbeit zu vermitteln.

HINWEIS: Am Ende dieses Themas kann wieder ein Arbeitsblatt vorbereitet werden, das die Schüler in ihrer eigenen Zeit ausfüllen, um dieses Thema weiter zu vertiefen und später zu bewerten.

Die Fundamente tragen das Gewicht des Gebäudes und es ist daher sehr wichtig, dass die Fundamente tief genug in den Boden eingegraben werden, damit sie das Gewicht tragen können, ohne einzusinken.

5.1. Richtige Tiefe und Form

a) Tiefe:

– Wurde das Gelände verfüllt, muss das Fundament so tief ausgehoben werden, dass es mindestens 550 mm in den festen Boden reicht.


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– Auf ungestörten oder ausgehobenen Standorten beträgt die Tiefe des Fundaments mindestens 550 mm.


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b) Form:

– Da die Fläche der Unterseite des Fundamentes das Gewicht bestimmt, das es tragen kann, ohne einzusinken, ist die Form des Fundamentes sehr wichtig. Wenn die Form einer Tretschicht keilförmig ist, sinkt sie leicht in den Boden ein.


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– Die richtige Form eines Fundamentes sollte an der Unterseite des Fundamentes breiter sein als an der Oberseite.


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5.2. Pfeiler oder Stümpfe

Pfeiler oder Stümpfe können aus Eisenpfosten, behandelten Holzpfosten oder Beton bestehen. Hohe Pfeiler oder Stümpfe müssen verstrebt werden.

a) Eisenpfosten: – Der Durchmesser des Eisenpfostens hängt von der Anzahl der Pfeiler oder Stümpfe pro Quadratmeter, der Anzahl der Stockwerke und der Höhe des Fußbodens über dem Boden ab. Oben wird ein Winkeleisen angeschweißt, und am unteren Teil des Eisenpfostens werden Stahlstangen angeschweißt, um die Stützfläche zu vergrößern. Die andere Methode besteht darin, den Boden des Rohrs oder des Pfostens aufzubördeln.


Stahlstangen an den Stumpf geschweißt


Unten am Stumpf aufgeweitet

b) Behandelter Holzpfosten: – Am oberen Ende des behandelten Holzpfostens sollte sich eine Kerbe befinden. Der Träger muss mindestens zwei Drittel der Dicke des Trägers in der Kerbe sitzen.


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c) Betonstumpf: – Bei Betonstümpfen muss man eine Schalung anfertigen und einen Anker setzen, bevor der Beton trocken wird.

Es ist ratsam, Bewehrungsstäbe zu verlegen, die an jeder Ecke angebracht werden.


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5.3. Korrektes Einbetten von Pfeilern oder Stümpfen

Wenn die Pfeiler in das Betonfundament eingebettet werden, ist es wichtig, dass mindestens 150 mm Beton zwischen der Unterseite des Pfeilers und der Unterseite des Fundamentes verbleiben.

– Zu nahe am Boden könnte der Pfeiler durchstoßen und im Boden versinken.


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– Der Pfeiler befindet sich im richtigen Abstand zum Boden.


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5.4. Fertigstellung

Um einen sauberen Abschluss der Fundamente zu erreichen und die Pfeiler zu schützen, muss die Oberkante der Fundamente über dem Bodenniveau liegen. Verwenden Sie Boxen, um die Ebenheit zu gewährleisten, und glätten Sie sie mit einer Stahlkelle. Die Oberflächen der Fundamente müssen vom Pfeiler weg geneigt sein.


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5.5. Streifenfundament an einer Betonblockwand

Das Streifenfundament ist der dickere Abschnitt des Betons an der Basis einer Säule, einer tragenden Wand, einer Mauer oder einer Blockwand. Das Streifenfundament wird mit D12-Stäben (verformte Stäbe mit 12 mm Durchmesser) bewehrt. Der Zementmörtel sollte aus einem Volumenteil Zement und vier Volumenteilen Sand bestehen. (1:4)Für die vertikale Bewehrung werden ebenfalls D12-Stäbe verwendet, die in einem Abstand von 600 mm angeordnet sind.


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5.6. Kontrollfugen für Betonblockwände

Beton dehnt sich aus und zieht sich bei extremen Temperaturen oder Temperaturschwankungen zusammen. Er kann auch schrumpfen und zufällige Risse verursachen. Um zufällige Risse zu vermeiden, werden Kontrollfugen in die Betonblockwand eingebaut. Diese Kontrollfugen werden eingebaut, wenn die Wand mehr als 10 Meter lang ist. Es gibt verschiedene Arten von Kontrollfugen, die wie folgt bezeichnet werden: Typ Michigan, Typ Dichtung, Typ Kontrollblock und Typ mit Gestell.

a) Michigan-Typ:


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b) Dichtungstyp:


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c) Steuerblock Typ


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d) Gestellter Typ:


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5.7. Auftragen von Mörtel auf einen Block

Der Mörtel wird auf die untere Reihe der Blöcke aufgetragen. An beiden Rändern so viel Mörtel auftragen, dass der Abstand der Blöcke 10 mm beträgt, danach die Hohlräume der Blöcke ausfüllen.


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5.8. Streifenfundament auf Mauerwerk (Beton)

Für die Bewehrung werden D12-Stäbe verwendet. Die horizontale Bewehrung hat einen Abstand von 480 mm und die vertikale Bewehrung hat einen Abstand von 600 mm.


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5.9. Verschiedene Arten von Streifenfundamenten

Fundamente müssen das Gewicht eines Gebäudes tragen. Es hängt von der Art der Wand, der Anzahl der Stockwerke und der Dicke der Wände ab. Eine Mauerwerkswand (aus Beton) ist viel schwerer als eine Säulenwand. Daher ist das Fundament einer gemauerten Wand stärker als das einer Säulenwand.


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Ziffer

6/D12 Stäbe oder 3/D16 Stäbe für Fundamente

4/D12 Stäbe oder 2/D16 Stäbe für Fundamente

weniger als 400 mm breit.

zwischen 400 mm und 600 mm breit.

R.D. = Abstand verringern, um die richtige Abdeckung zu gewährleisten. Mit Überdeckung ist der Abstand von der Stange zur Oberfläche gemeint.


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