5 Dinge, die jeder Bericht über einen Autounfall enthalten sollte

Wenn Sie in einen Autounfall verwickelt sind, sollten Sie sofort einen Bericht erstellen. Selbst wenn Sie am Unfallort nicht verletzt werden, können später körperliche Folgen auftreten. Ihr Fahrzeug könnte auch „versteckte“ Schäden erleiden, die sich erst Tage oder Wochen nach dem Unfall zeigen.

Wenn die Polizei am Unfallort eintrifft, geben Sie genügend Details an, um einen ausreichenden Fall aufzubauen, falls Sie sich entschließen, rechtliche Schritte einzuleiten.

Hier sind fünf Dinge, die jeder Unfallbericht enthalten sollte:

  1. Zeugenaussagen

Sammeln Sie immer die Namen und Telefonnummern von Zeugen am Unfallort. Wenn möglich, verwenden Sie Ihr Handy, um ihre Schilderung des Geschehens aufzunehmen. Auch wenn Sie nicht glauben, dass sie etwas Wichtiges gesehen haben, nehmen Sie ihre Informationen auf. Sie haben keine Ahnung, was in einem späteren Gerichtsverfahren nützlich sein wird.

In Staaten, die vergleichende Fahrlässigkeit anwenden (insgesamt 46), können Sie immer noch Schadensersatz verlangen, selbst wenn Sie eine Teilschuld tragen, solange Sie weniger als 50 % Verantwortung für den Unfall haben.

  1. Grundlegende Beschreibung des Vorfalls

War der andere Fahrer zu nah am Bordstein, als er um die Ecke bog? Hatte er einen Sicherheitsgurt angelegt? War sein Beifahrer? Auch wenn Sie glauben, dass diese Details nichts mit dem Vorfall zu tun haben, schreiben Sie sie auf.

Spekulieren oder raten Sie aber nicht. Wenn Sie etwas nicht wissen, sagen Sie es. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie verletzt sind, sagen Sie „Ich bin nicht sicher“. Sagen Sie NIEMALS „Nein“. Wenn Sie herausfinden, dass Sie verletzt sind, melden Sie es sofort der Polizei.

Weitere wichtige, aber oft übersehene Unfalldetails sind:

  • Datum und Uhrzeit des Unfalls
  • Wetterbedingungen (hat es geregnet, war es eisig, neblig usw.)
  • Fahrbahngefahren (d.h., Baustellenabsperrungen, Schlaglöcher, übermäßiger Verkehr usw.)
  • Ihre Fahrgeschwindigkeit und die des anderen Fahrers (Schätzungen sind in Ordnung)
  1. Fotos vom Unfallort

Jegliche Schäden an Ihrem Auto oder an Ihrem Körper sollten sofort aufgenommen werden. Verwenden Sie ein Mobiltelefon, um schnelle Schnappschüsse von den sichtbaren Schäden zu machen, ohne die polizeilichen Ermittlungen zu behindern.

Wenn später Blutergüsse oder Narben auftreten, machen Sie sofort Fotos. Wenden Sie sich dann an Ihre Polizeidienststelle, um sie Ihrem Bericht beizufügen.

Hier ein paar häufig übersehene Details, die Sie auf Ihren Fotos festhalten sollten:

  • Ihre Verletzungen und die Ihrer Mitfahrer
  • Schleuderspuren auf der Straße
  • Schäden am anderen Fahrzeug
  • Trümmer, wie z. B. zersplittertes Glas, Gummistücke von Reifen oder zerbrochene Autoteile
  • Die Kreuzung (Straßenbeleuchtung, Straßenschilder, Parkplätze oder andere Orientierungspunkte)
  • Das Wetter oder die Umgebung (bewölkter Himmel, Schneeverwehungen oder vereiste Straßen)

Grundlegend sollten alle Informationen, die dazu beitragen, ein vollständiges Bild der Szene zu erhalten, ebenfalls auf Film festgehalten werden. Versuchen Sie außerdem, Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln und Entfernungen zu machen – ein paar aus der Nähe und andere aus einer Entfernung von 10 bis 20 Metern sollten ausreichen.

  1. Details zum Fahrer

Ob die Polizei am Unfallort die Schuld zuweist oder nicht, die beteiligten Versicherungsgesellschaften haben die Freiheit, jede beliebige Entscheidung zu treffen. Das Gleiche gilt für die Richter vor Ort, wenn der Fall vor Gericht geht.

Das Sammeln von Informationen über den Fahrer wird Ihnen das Leben erleichtern, wenn die Polizei nicht zu Ihren Gunsten entscheidet.

Hier sind einige Informationen über den Fahrer, die Sie sammeln sollten:

  • Name und Adresse
  • Marke, Modell und Kennzeichen des Fahrzeugs
  • Anzahl der Insassen im Auto sowie deren ungefähres Alter
  • Fahrzeugmängel, die Sie feststellen (z.B., nicht funktionierende Bremslichter, defekte Scheibenwischer usw.)
  • Faktoren, die eine Ablenkung verursacht haben könnten (z. B. kleine Kinder auf dem Rücksitz oder Gegenstände im Fahrzeug, die die Sicht behinderten)

Je mehr Informationen Sie sammeln, desto leichter lässt sich der Fall abschließen.

  1. Angaben zum Polizeibeamten

Wenn die Polizei am Tatort eintrifft, fragen Sie sofort nach ihrer Visitenkarte. Wenn sie keine haben, notieren Sie sich den Namen und die Kontaktinformationen (oder speichern Sie sie in Ihrem Handy).

Warten Sie nicht, bis Sie den Unfallbericht per Post erhalten. Oft ist der Name des Beamten schwer oder gar nicht zu lesen. In anderen Fällen erscheint der falsche Name oder der Name eines vorgesetzten Beamten. Seien Sie proaktiv und nehmen Sie die Informationen des Beamten am Unfallort auf. Auf diese Weise können Sie sich bei Konflikten direkt an die Quelle wenden.

Aber was ist, wenn die Polizei nicht erscheint, um eine Anzeige zu erstatten? Oder, noch schlimmer, was, wenn die Polizei sich auf die Seite des anderen Fahrers stellt und einen voreingenommenen Bericht schreibt?

Die Macht liegt immer noch in Ihren Händen.

Die beste Verteidigung ist, einen erfahrenen Anwalt für Personenschäden an Ihrer Seite zu haben.

Sagen Sie es einfach Robert! Ganz gleich, ob Sie Schadenersatz für Ihr Fahrzeug oder für Körperverletzungen verlangen, das Gesetz ist dazu da, Ihnen zu helfen, Ihren finanziellen Verlust wiedergutzumachen und Sie für Schmerzen und Leiden zu entschädigen.

Wir sind für Sie da, und wir werden Ihre Möglichkeiten kostenlos bewerten und Sie über die notwendigen Schritte beraten, um die Entschädigung zu erhalten, die Sie verdienen. Unsere Telefone sind 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche besetzt.

Kontaktieren Sie uns gebührenfrei unter 1-800-TellRobert.

Nachrichtenquellen:

  • Wie man einen Unfallbericht bei der Polizei einreicht
  • Unfallratgeber
  • Wenn die Polizei nicht kommt: Wie man einen Unfall meldet
  • Verständnis des vergleichenden Verschuldens, des Mitverschuldens und der gemeinsamen &mehreren Haftung
  • Wie wird das Verschulden nach einem Autounfall festgestellt?
  • Was ist nach einem Autounfall zu tun – Sieben stressfreie Schritte
  • Tipps für die Aufnahme von Fotos vom Autounfallort

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