Alaska Reiseplaner

Alaska Urlaubsplanung

Alaska ist der größte Staat des Landes und gleichzeitig der am dünnsten besiedelte. Der Staat liegt am Polarkreis und hat einige der höchsten Berge der Vereinigten Staaten zu bieten. Heute strömen jährlich mehrere Millionen Menschen in die unberührten Wildnisgebiete des Staates, die eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt beherbergen und eine große Auswahl an Aktivitäten bieten. Alaska ist wie geschaffen für Abenteurer, die die Zivilisation hinter sich lassen wollen, kann aber auch ein extrem teures Urlaubsziel sein, da es nur wenige Transportmöglichkeiten gibt und ein Großteil des Landes nur per Flugzeug oder Hubschrauber erreichbar ist.

Besuchsziele in Alaska

Juneau: Die große und einladende Hauptstadt des Bundesstaates bietet Besuchern eine Reihe von Aktivitäten, die einen Alaska-Rundgang in der freien Natur ausfüllen, eine malerische Kulisse zwischen den umliegenden Bergen und ein kulturell reiches Stadtzentrum.
Anchorage: Die bevölkerungsreichste Region des Bundesstaates profitiert von weiten Teilen unbewohnter Wildnis, einem blühenden und historischen Stadtzentrum und einer reichen Artenvielfalt in den Meeresgebieten.
Seward: Benannt nach dem Mann, der den Verkauf Alaskas von Russland an die USA aushandelte, ist diese kleine Hafenstadt zu einem beliebten Ort geworden, von dem aus man die unberührten Landschaften der Umgebung erkunden kann, mit guten Verbindungen zu und von vielen wichtigen Attraktionen Alaskas.
Ketchikan: An der südwestlichen Küste von Revillagigedo Island gelegen, bietet diese schmale Stadt kulturelle Sehenswürdigkeiten, die eine großartige Einführung in die Kultur der Ureinwohner Alaskas bieten, weltbekannte Lachsfangplätze und Restaurants sowie eine weitläufige Landschaft.
Haines: Diese ruhige und charmante Hafenstadt lockt Besucher mit ihrer beeindruckenden Landschaft, einer Vielzahl von Reiseveranstaltern und Outdoor-Aktivitäten sowie einer malerischen, kleinstädtischen Hauptstraße, die von unabhängigen Geschäften und Restaurants gesäumt ist.
Wrangell-St. Elias National Park and Preserve: Dieser wilde, landschaftlich reizvolle und unberührte Nationalpark bietet Möglichkeiten zum Wandern, Kajakfahren und Angeln, beeindruckende Gletscher und Eisfelder sowie eine abgelegene Lage, die den Besuchern ein echtes Abenteuergefühl vermittelt.
Denali National Park and Preserve: Dieser weitläufige und unberührte Nationalpark lockt seine Gäste mit einer vielfältigen Landschaft und Tierwelt sowie einer Fülle von Outdoor-Aktivitäten wie Radfahren, Angeln und Wandern.
Glacier Bay National Park and Preserve: Dieser Park ist ein beeindruckendes Schutzgebiet mit ausgedehnten Gletschern und tief eingeschnittenen Fjorden, ausgezeichneten Möglichkeiten zur Erkundung der Wildnis und einer Fülle von Wildtieren, die man beobachten kann, darunter Elche, Bären und Weißkopfseeadler.
Katmai National Park and Preserve: Dieser mit dem Boot oder Wasserflugzeug erreichbare Nationalpark ist von einer Vulkanlandschaft geprägt, die vielen Braunbären ein Zuhause bietet und einen wilden und eindrucksvollen Ort für Outdoor-Aktivitäten wie Kajakfahren, Angeln und Wandern darstellt.
Kenai Fjords National Park: Ein Schutzgebiet, das für seine zahlreichen, von Gletschern geschnittenen Fjorde bekannt ist. Dieser Nationalpark rühmt sich einer erstaunlichen Vielfalt an Meeres- und Landtieren und bietet eine große Auswahl an Outdoor-Aktivitäten, die sich für einen aktiven Alaska-Urlaub eignen, wie Schneeschuhwandern, Kajakfahren und Angeln.

Things to Do in Alaska

Popular Alaska Tourist Attractions

Mendenhall Glacier: Diese von der Hauptstadt des Bundesstaates aus leicht zu erreichende Touristenattraktion in Alaska ist bei Besuchern wegen der beeindruckenden Fotomöglichkeiten, des glitzernden blauen Eises und der vielen Touren, die eine sichere und lehrreiche Möglichkeit bieten, etwas über das Gebiet zu erfahren, nach wie vor beliebt.
White Pass & Yukon Route Railway: Diese historische Eisenbahn, die eine malerische Strecke durch die Landschaft bahnt, wurde ursprünglich gebaut, um Bergleute während des Goldrausches im späten 19. Jahrhundert zu transportieren, und bietet Besuchern heute eine bequeme Fahrt in alten Salonwagen, die eine andere Perspektive auf die Naturwunder des Staates bieten.
Alaska SeaLife Center: Als einzige Attraktion dieser Art im Bundesstaat bietet dieses Aquarium und Rehabilitationszentrum für Meerestiere interaktive Ausstellungen, Lehrmaterial und die Möglichkeit, unter die Wasseroberfläche zu blicken und eine Reihe von in der Region heimischen Tieren zu beobachten.
Tracy Arm Fjord: Dieser 48 km lange Fjord lässt sich am besten auf einer Kreuzfahrt besichtigen, bei der man die einheimische Tierwelt und die Gletscher beobachten und fotografieren kann.
Anchorage Museum: Dieses Museum ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Alaskas und beherbergt eine Sammlung von Artefakten aus dem Leben der Ureinwohner und dem modernen Alaska, Dioramen, die authentische Szenen aus der Heimat zeigen, sowie interaktive Ausstellungen, die die Naturwunder des Staates vorstellen.
University of Alaska Museum of the North: Dieses Museum ist ein wichtiges Zentrum für Forschung und wissenschaftliche Studien und bietet der Öffentlichkeit einen umfassenden Einblick in die Natur und Kultur des Staates mit einer großen Sammlung von Artefakten, Ausstellungen und Exponaten.
Goldbelt Mount Roberts Tramway: Diese Straßenbahn, die einen steilen Berg hinauffährt, bietet beeindruckende Ausblicke auf die unter ihr liegende Hauptstadt des Bundesstaates und ermöglicht einen einfachen Zugang zu einer Reihe von Wanderrouten für diejenigen, die Lust auf ein bisschen mehr Abenteuer haben.
Alaska Railroad: Diese Eisenbahn ist eine bequeme Art, Alaska zu bereisen, und bringt Sie auf eine Reihe von Ausflügen zwischen den Städten und in die Wildnis, wo Sie eine Reihe von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Kanufahren ausprobieren können.
Denali: Mit einer Höhe von 6.168 m über dem Meeresspiegel ist dieser Berg der höchste Nordamerikas und lockt Besucher mit Gletschern am Berghang und zahlreichen Fotomöglichkeiten.
Alaska Native Heritage Center: Als wichtiges Museum und Kulturzentrum bietet diese Alaska-Attraktion regelmäßige Aufführungen und Vorführungen traditioneller Tänze und zeigt Dörfer in Originalgröße, die den natürlichen Lebensstil der Ureinwohner der Region widerspiegeln.

Planung eines Alaska-Urlaubs mit Kindern

Besuchenswerte Orte in Alaska mit Kindern

Mit einer weitgehend unbewohnten Landschaft und blühenden Siedlungen – jede mit ihrem eigenen Charakter – stellt Alaska einen unvergesslichen und andersartigen Ort dar, an dem man einen Familienurlaub genießen kann. Juneau ist nach wie vor ein beliebter Ort für einen familienorientierten Alaska-Urlaub, mit seinen historischen Stätten, dem Zugang zur umliegenden Landschaft und einer Reihe von kinderfreundlichen Unterkünften und Outdoor-Aktivitätszentren. Anchorage, die bevölkerungsreichste Stadt des Staates, bietet Kindern ein gutes Angebot an interaktiven Museen, familienfreundlichen Restaurants und historischen Stätten, die den Besuchern das Leben der Ureinwohner Alaskas näher bringen. Die Fläche der geschützten Nationalparks in Alaska ist überwältigend und eignet sich sehr unterschiedlich für Kinder, sowohl in Bezug auf die Landschaft selbst als auch in Bezug auf die relative Zugänglichkeit. Um eine reiche Tierwelt und beeindruckende Landschaften zu erleben, sollten Sie nach Seward fahren, das eine Art Tor zum wilden Alaska“ darstellt. Von dort aus können Sie Tagesausflüge in entlegene Gebiete wie den Kenai-Fjords-Nationalpark unternehmen, wo die Kinder die unberührten und abgelegenen Regionen kennen lernen können, ohne auf moderne Annehmlichkeiten und den Komfort zu Hause verzichten zu müssen.

Unternehmungen in Alaska mit Kindern

Wer sich als junger Besucher einen Überblick über die Tierwelt, die Landschaften und die Kulturen der Ureinwohner Alaskas verschaffen möchte, sollte das Anchorage Museum besuchen, ein Museum, das stolz darauf ist, Kinder durch Innovation, Interaktivität und Kreativität anzusprechen. Wer sich besonders für die Natur interessiert, sollte das Alaska SeaLife Center besuchen, ein Aquarium und eine Bildungseinrichtung, die Meerestiere in Becken beherbergt, die ihrem natürlichen Lebensraum nachempfunden sind. Wenn Sie mit Ihren Kindern einen Ausflug in die wilderen Teile des Bundesstaates planen, sollten Sie an die Erreichbarkeit denken und die touristische Infrastruktur der Region voll ausschöpfen. Eine Fahrt mit der White Pass & Yukon Route Railway ist ein sicheres und bereicherndes Erlebnis in komfortablen Waggons im Stil der Zeit. Sie können Ihre Alaska-Reise auch mit der Alaska Railroad bereichern, die geführte Touren durch landschaftlich reizvolle Regionen, Outdoor-Aktivitäten und Ausflüge in die Tierwelt anbietet.

Tipps für einen Familienurlaub in Alaska

Alaska bietet eine große Auswahl an Möglichkeiten für einen unterhaltsamen, sicheren und lehrreichen Familienausflug. Mit einladenden Stadtgebieten, die zum Erkunden und Entspannen einladen, sind Wärme und Komfort nie weit entfernt. Die Attraktionen Alaskas reichen von von Menschenhand geschaffenen bis zu von Gletschern geformten, und die vielen Reiseveranstalter des Staates machen die Erkundung der Wildnis einfach und sicher. Obwohl die Landschaft und das Klima Alaskas zweifellos attraktiv, eindrucksvoll und aufregend sind, sollte man sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Tagesausflüge und geführte Touren bieten besonders gute Möglichkeiten für Reisende mit kleinen Kindern, wobei fachkundige Reiseleiter über die Eignung bestimmter Ausflüge für verschiedene Altersgruppen beraten können.

Essen und Einkaufen im Urlaub in Alaska

Küche Alaskas

Die kulinarische Kultur ist wirklich etwas, das Sie während Ihres Alaska-Urlaubs entdecken sollten. Mit ihren Wurzeln in der Subsistenzwirtschaft, neueren Einflüssen von der gehobenen Küche bis zum Fast Food und einer neuen Betonung der Nachhaltigkeit bietet der Staat eine Küche, die tief in die Landschaft, Kultur und Industrie der Region eingebettet ist. Meeresfrüchte stehen in Alaska ganz oben auf der Speisekarte: Lachs, Heilbutt und Königskrabben werden in Anchorage in einer Vielzahl verschiedener Gerichte verwendet. In Juneau finden Sie Restaurants, die neben Meeresfrüchten auch eine Reihe von Wildfleischgerichten anbieten, und Sie sollten eine kulinarische Tour durch die Stadt machen, um zu erfahren, wie traditionelle Lebensmittel mit modernem Flair und moderner Präsentation kombiniert werden. Um Alaskas blühende Bierkultur zu entdecken, machen Sie eine Brauereibesichtigung in Fairbanks.

Einkaufen in Alaska

Die wichtigsten städtischen Zentren des Staates bieten eine Auswahl an Geschäften, die den Besuchern alles bieten, was sie für ihre Alaska-Reise benötigen. Unabhängige Unternehmen und familiengeführte Läden bieten besonders interessante Einkaufserlebnisse für Touristen. In Fairbanks finden Sie Buchläden und Galerien, in denen Kunstwerke lokaler Künstler angeboten werden. In den rustikalen Geschäften können Sie eine Reihe von lokal hergestellten Waren kaufen, von Gemälden bis hin zu Strickwaren und Schmuck. In Anchorage, der bevölkerungsreichsten Stadt des Bundesstaates, finden Sie Wochenendmärkte, Geschäfte mit Naturprodukten und Handwerksläden. Die Landeshauptstadt Juneau bietet Besuchern eine Reihe von Outdoor-Läden sowie kleine Galerien, die originelle Kunstwerke und Kunsthandwerk anbieten. Produkte aus lokaler Produktion, von Kunst und Kleidung bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten, sind im ganzen Bundesstaat beliebt. Achten Sie auf Echtheitszertifikate, die belegen, dass die Produktion verschiedener Artikel direkt den örtlichen Landwirten, Künstlern und Herstellern zugute kommt.

Wissen Sie, bevor Sie nach Alaska reisen

Geschichte Alaskas

Die Ureinwohner lebten schon Tausende von Jahren in dem Land, das heute als Alaska bekannt ist, bevor koloniale Entdecker das Gebiet erreichten. Die verschiedenen Stämme, die über die heute untergegangene Bering-Landbrücke vom asiatischen Festland in die Region kamen, entwickelten in der weiten und meist unwirtlichen Umgebung eigene Kulturen. Die erfolgreichen Kulturen jagten einheimische Tiere, um sich zu ernähren und Materialien zu beschaffen, und lebten im Einklang mit den Gefahren und Vorteilen der Natur, besaßen eine tiefe Spiritualität und führten einen auf Subsistenz basierenden Lebensstil. Verschiedene Gruppen von Ureinwohnern leben auch heute noch in diesem Bundesstaat: Um ihre heutige Lebensweise, ihr reiches kulturelles Erbe und die Geschichten ihrer Vorfahren zu entdecken, besuchen Sie das Alaska Native Heritage Center. Diese beliebte Alaska-Attraktion vermittelt das Leben der Ureinwohner anhand von spannenden Ausstellungen, einer großen Sammlung von Artefakten und lebensgroßen Dioramen von Lebensräumen und Dörfern.
Die erste nicht-einheimische Siedlung in Alaska wurde von russischen Entdeckern im 17. Der natürliche Reichtum der Region brachte Pelzhändler und Jäger aus Russland und anderen Ländern nach Alaska, als die russischen Behörden versuchten, ihre Präsenz in diesem Gebiet bis ins 19. Eine Einführung in die russische Ära der Geschichte Alaskas bietet ein Besuch im Eklutna Village Historic Park, einem Museum und einer historischen Stätte, die den Besuchern einen Eindruck von der Präsenz der russisch-orthodoxen Kirche in der Region, ihren Beziehungen zu den Ureinwohnern und dem Leben der Siedler während dieser Zeit vermittelt.
Obwohl Alaska rund 100 Jahre lang offiziell unter russischer Kontrolle stand, wurde es nie zu der profitablen Kolonie, die sich die Behörden einst erhofft hatten, und wurde 1867 für 7,2 Millionen Dollar an die USA verkauft. Die massive Besiedlung und Erforschung des Gebiets begann erst in den 1890er Jahren, als der Goldrausch Tausende von Bergleuten und Siedlern in das Gebiet brachte. Die tückischen Bedingungen und das schwierige Leben, das diejenigen erwartete, die auf ihr Glück hofften, werden im Klondike Gold Rush National Historical Park anhand innovativer und interaktiver Ausstellungsstücke in historischen Gebäuden veranschaulicht. Trotz – oder vielleicht gerade wegen – der Kämpfe so vieler Menschen befand sich die Region nun auf einem Aufwärtstrend, da es den Siedlern besser ging und sie in der Region blieben, so dass sie auf dem besten Weg war, die Staatlichkeit zu erlangen und sich im 20. Bezeichnend für diesen Wandel ist Captain William Moore Cabin, der Wohnsitz eines erfolgreichen Goldsuchers und eines der am besten erhaltenen Gebäude aus dieser Zeit.
Alaska war während des Zweiten Weltkriegs Schauplatz von Konflikten zwischen den amerikanischen und japanischen Streitkräften, und auch nach 1945 setzte sich die verstärkte amerikanische Militärpräsenz fort. Da sich nun militärische und wirtschaftliche Interessen in der Region etabliert hatten, wurde Alaska 1959 als 49. amerikanischer Bundesstaat anerkannt. White Alice Site wurde in den 1950er Jahren als Radarstation errichtet, die in der ersten und unruhigsten Phase des Kalten Krieges Frühwarnsignale für etwaige Machenschaften der Sowjetunion liefern sollte. Die seit langem aufgegebenen, interessant gestalteten Stationen bleiben erhalten und bieten Besuchern einen lehrreichen und eindrucksvollen Ort, um über diese Periode der Weltgeschichte und die wachsende Bedeutung Alaskas für die USA nachzudenken.

Landschaft Alaskas

Eine zerklüftete Landschaft ist in Alaska, dem nach wie vor am dünnsten besiedelten Bundesstaat der USA, nie weit entfernt. Hier geht es vor allem darum, wie man die Wildnisgebiete am besten erreichen und erleben kann. Die Stadt Juneau bietet eine Reihe von Ausflügen in die Wildnis, wobei Bootstouren auf dem Tracy Arm Fjord großartige Ausblicke auf die Berglandschaft, die Eisfelder und die ansässige Tierwelt bieten. Ebenfalls in der Nähe der Hauptstadt des Bundesstaates liegt der Glacier Bay National Park and Preserve, eine geschützte Landschaft mit großer biologischer und geologischer Vielfalt, mit Unterkünften und Campingplätzen für die abenteuerlustigsten Besucher. Der Denali mit seinen von Gletschern bedeckten Hängen und dem höchsten Punkt Nordamerikas über dem Meeresspiegel ist ein atemberaubendes Schauspiel für alle, die sich für die Extreme der Natur interessieren. Wenn Sie einen Ausflug in die Wildnis unternehmen möchten, sollten Sie Seward zu Ihrem Ausgangspunkt für Ihren Alaska-Urlaub machen und nicht vergessen, die Tierwelt und die Wasserfälle des Kenai Fjords National Park zu Fuß oder mit dem Boot zu erkunden.

Feiertage &Feste in Alaska

Wie der Rest der Vereinigten Staaten, Alaska feiert den Neujahrstag, den Martin Luther King Jr. Day (dritter Montag im Januar), den Presidents‘ Day (dritter Montag im Februar), den Memorial Day (letzter Montag im Mai), den Independence Day (4. Juli), den Labor Day (erster Montag im September), den Columbus Day (zweiter Montag im Oktober), den Veterans‘ Day (11. November), Thanksgiving (vierter Donnerstag im November) und den Christmas Day. Zusätzlich zu diesen Tagen feiert der Staat auch den Seward Day am letzten Montag im März und den Alaska Day am 19. Oktober. Viele Geschäfte und Attraktionen bleiben an diesen Tagen geschlossen.
Wer während seines Alaska-Urlaubs ein Volksfest erleben möchte, sollte sich nach Anchorage begeben, wo die Nachtschwärmer das Spektakel der Mitternachtssonne genießen, begleitet von musikalischen Darbietungen, regionalen kulinarischen Spezialitäten und lokal gebrautem Bier. In Fairbanks finden in den Sommermonaten eine Reihe von Gemeindefesten statt, die Einheimische und Besucher gleichermaßen unterhalten. In Juneau wird das Erbe des Bergbaus mit einer Reihe von Sommerveranstaltungen gefeiert, während die moderne Kulturszene mit mehreren zeitgenössischen Festivals im Laufe der Jahreszeiten hervorgehoben wird.

Reisetipps für Alaska

Klima in Alaska

Aufgrund der riesigen und abwechslungsreichen Fläche ist das Klima in Alaska in allen Regionen unterschiedlich. Aufgrund seiner Breitenlage kann Alaska im Allgemeinen als kalter Staat bezeichnet werden, in dem die Temperaturen in den Wintermonaten selten über den Gefrierpunkt steigen. Die südliche Region ist nach wie vor die mildeste Region des Staates, mit Städten wie Anchorage, die kurze und kühle Sommer und eine Fülle von klaren Tagen während des ganzen Jahres genießen. Der südöstliche Teil des Landes ist das ganze Jahr über niederschlagsreicher, profitiert aber auch von durchschnittlich etwas wärmeren Wintern. Der Westen Alaskas weist große klimatische Unterschiede auf, wobei die Niederschlagsmengen stark schwanken. Das extreme subarktische Klima beschert dem Landesinneren aggressiv kalte Winter, wobei Eis und Nebel zwischen November und März eine große Gefahr darstellen. Der arktische Norden leidet unter kalten Wintern und kurzen, nur wenig wärmeren Sommern (mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt). Packen Sie warme, wasserdichte Kleidung für Ihre Alaska-Reise ein, vor allem, wenn Sie abgelegene Regionen erkunden wollen. Achten Sie auf Wetterwarnungen, bevor Sie losfahren, und planen Sie Ihre Reiseroute entsprechend den klimatischen Bedingungen vor Ort.

Verkehrsmittel in Alaska

Aufgrund der Weite seines Geländes und der relativ kleinen Bevölkerung ist Alaska nicht so gut angebunden wie die anderen amerikanischen Staaten. Trotzdem ist der Staat ein etabliertes und beliebtes Reiseziel. Auch wenn die Verkehrsmittel und -wege etwas unorthodox erscheinen mögen, sind die meisten touristischen Attraktionen Alaskas auf die eine oder andere Weise erreichbar. Die Hauptstadt Juneau ist zwar nicht auf dem Landweg zu erreichen, aber eine Autofähre verbindet sie mit dem alaskischen Straßennetz, und ein internationaler Flughafen in der Stadt bietet eine gute Möglichkeit für inländische Besucher.
Autobahnen verbinden viele der anderen großen städtischen Gebiete des Staates, während der Seeverkehr – einschließlich Autofähren – beliebt, effizient und seit langem etabliert ist. Der wichtigste Verkehrsflughafen befindet sich in Anchorage, während eine große Anzahl von regionalen Fluggesellschaften Pendler und Touristen zu und von abgelegenen Orten befördern. Die Alaska Railroad fährt von Seward über Anchorage, Denali und Fairbanks, wobei nur in den Sommermonaten tägliche Verbindungen für Touristen angeboten werden. Regionale Busunternehmen bieten Fahrten zwischen den wichtigsten städtischen Gebieten an, während die meisten Städte und Gemeinden lokale Busse für Fahrten zwischen den Städten anbieten.

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