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Dieser Abschnitt Sensing-Intuition Preferences (Präferenzen von Sinnesorganen und Intuition) befasst sich damit, wie unterschiedlich die beiden Typen Informationen wahrnehmen.

Die Funktionen von Sinnesorganen und Intuition befassen sich damit, wie wir Informationen wahrnehmen, d.h. wie wir Informationen sammeln und welche Art von Informationen wir vorzugsweise akzeptieren.

Obwohl diese Präferenz weniger erforscht ist als die extrovertierte und introvertierte Präferenz, ist sie dennoch genauso wichtig für das Verständnis, wie unterschiedlich wir wirklich sind.

Diese Unterschiede haben die größten Auswirkungen, wenn es um Kommunikationsunterschiede und -herausforderungen geht. In diesem Abschnitt werden Sie die wichtigsten Unterschiede zwischen Sensoren und Intuitiven verstehen.

Wahrnehmung und die Präferenzen zwischen Wahrnehmung und Intuition

Intuitive nehmen begriffliche Informationen wahr. Sie sind in Symbolen, Konzepten und abstrakten Theorien zu Hause und stellen ganz unbewusst Verbindungen zwischen ihren Wissensgebieten her.

Sensoren nehmen Informationen auf methodische, sequenzielle Weise wahr. Sie bevorzugen praktische und konkrete Fakten, vorzugsweise etwas, das sie mit ihren physischen Sinnen wahrnehmen können.

Ein gutes Beispiel für diese Unterschiede ist im Klassenzimmer zu sehen, wo Lehrer entsprechend ihrer Vorliebe (entweder Sensing oder Intuition) lehren und Schüler entsprechend ihrer lernen.

Wenn Lehrer und Schüler unterschiedlich sind, leidet der Schüler normalerweise. Entweder findet er den Lehrer zu vage und zu schnell, oder er findet den Unterricht langweilig, weil der Lehrer zu wörtlich und zu langsam ist.

Verhaltensmerkmale

Intuitive genießen Ideen, während Sensoren sich an Fakten erfreuen.

Intuitive leben gerne in der Welt der Ideen. Weil sie zukunftsorientiert sind, sprechen sie gerne darüber, was sie zu erreichen hoffen, welche Art von Unternehmen sie gründen wollen oder was ihre Träume und Bestrebungen sind.

Wenn Sie einen Intuitiven erregen wollen, bitten Sie ihn nur, über die Zukunft zu sprechen. Du wirst sehen, wie Energie von ihnen ausgeht, wenn sie das tun! Sie neigen jedoch dazu, sich weniger darum zu kümmern, was in ihrem gegenwärtigen Leben vor sich geht.

Sie mögen sich derzeit nicht in einer idealen Umgebung befinden, aber sie scheinen eine erstaunliche Fähigkeit zur Hoffnung zu haben… „Es spielt keine Rolle. Ich weiß, dass meine Zukunft besser sein wird als heute.“

Sensoren sind sich ihrer physischen Realitäten sehr bewusst. Sie sind daher eher in Gespräche verwickelt, die sich mit bestehenden Personen, Ereignissen oder Umständen befassen. Dazu könnten Ereignisse gehören wie ihre schlechten Erfahrungen mit einem Kollegen oder der außergewöhnliche Service, den sie in einem Restaurant erhalten haben.

Sie sind nicht so sehr an der Welt der Ideen interessiert; sie können diese Ideen sogar als Wunschdenken der Intuitiven betrachten.

„Wenn Sie eine Million hätten, was würden Sie damit tun?“ – Eine solche Frage ist eine zukunftsorientierte Frage, die mit einem hypothetischen Szenario zu tun hat. Dies ist eine Frage, die ein Intuitiver gerne beantworten würde.

Der Sensor mag antworten: „Aber ich habe keine Million, also kann ich es dir nicht sagen.“ Der Sensor sieht die Realität viel deutlicher und weist darauf hin, verpasst aber den Punkt, den der Intuitive zu machen versucht.

In der traditionellen Erziehung werden Intuitive als intelligenter wahrgenommen als Sensoren.

In der Art und Weise, wie wir traditionell Intelligenz wahrnehmen, wurden Intuitive immer bevorzugt und daher als die Intelligenteren angesehen. IQ-Tests und Schulprüfungen sind zeitlich begrenzt und belohnen die Schnelligkeit des Verstehens, aber nicht unbedingt die Gründlichkeit des Verstehens.

In der Schule waren die Intuitiven in der Lage, Mathematikfragen konzeptionell sehr schnell richtig zu verstehen, ohne dass sie ständig üben mussten.

Sensoren müssen ihre Arbeit methodisch und sequentiell verstehen. Wenn ihnen ein Fach wie Mathematik beigebracht wird, bevorzugen sie es, wenn ihnen die Methoden und Lösungen Schritt für Schritt präsentiert werden, damit sie sie verstehen können.

Wenn jedoch Fragen umgedreht werden, ist das zum Vorteil der Intuitiven, die Mathematik konzeptionell verstehen. Die Sensoren werden sich schwer tun, die ihnen beigebrachten Methoden zur Beantwortung solcher Fragen anzuwenden.

Die Intuitiven werden also bei diesen Tests im Allgemeinen als „schlauer“ eingestuft. Ist das fair? – Nun, das ist eine andere Frage für einen anderen Abschnitt.

Mit dem Verständnis der Persönlichkeit und der Entwicklung der Intelligenztheorie beginnen die Menschen jedoch, Intelligenz in einem anderen Licht zu sehen.

Howard Gardners Theorie der multiplen Intelligenzen ist ein solches Beispiel. Jetzt können mehr Menschen akzeptieren, dass Intelligenz nicht nur an der Schnelligkeit des Verstehens oder der Erfassung von Konzepten gemessen wird, sondern auch an der physischen Intelligenz wie dem geschickten Einsatz unseres Körpers.

Sensors sind großartig in ihrer Gedächtnisarbeit und können sich oft so detailliert an Dinge erinnern, dass es den Intuitiven verblüffend erscheint. Sie sind auch starke kinästhetische Lerner. Wenn sie ihre Hände und Füße zum Lernen benutzen, sind sie viel besser in der Lage, das Wissen in ihrem Körper zu behalten.

Sensors sind viel besser im Detail als Intuitives.

Mit der natürlichen Fähigkeit, Konzepte und Ideen schnell zu erfassen, geht auch eine natürliche Schwäche einher, Details zu übersehen.

Es ist wahrscheinlicher, dass ein Intuitiver bei Berechnungen und Kalkulationen in der Mathematik Flüchtigkeitsfehler macht. Deshalb eignet sich theoretische Mathematik in einem Forschungsumfeld besser für Intuitive; sie werden für unvorsichtige Fehler nicht hart bestraft.

Am Arbeitsplatz kommuniziert der Intuitive gerne in Form von Ideen und überlässt die Details jemandem, der sie ausarbeitet. Wenn sie einen Arbeitsvorschlag einreichen, neigen sie eher zu Grammatik- oder Rechtschreibfehlern.

Aufgrund ihrer methodischen und sequentiellen Vorgehensweise unterlaufen den Sensoren selten solche Flüchtigkeitsfehler. Obwohl sie oft mehr Zeit für die Erledigung von Aufgaben benötigen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie solche kleinen Fehler begehen. Deshalb ist ein Beruf, der praktische Mathematik erfordert, wie z.B. die Buchhaltung, für den Sensor besser geeignet; seine Präzision bei der Auflistung von Zahlen ist entscheidend.

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