MacBook Air vs. MacBook Pro 13: M1-Modelle im Vergleich

Sowohl das MacBook Air als auch das MacBook Pro 13 sind auf den leistungsstarken M1-Chip von Apple umgestiegen – es stellt sich also die Frage, welches der beiden Geräte Sie kaufen sollten. Obwohl beide mit Retina-Displays ausgestattet sind und sogar in einer ähnlichen Preisklasse liegen, gibt es einige signifikante Unterschiede bei den technischen Daten und Funktionen, die die beiden Geräte voneinander unterscheiden. Es gibt sogar ein 16″ MacBook Pro, wenn Sie ein größeres Spitzenmodell suchen – allerdings läuft es noch mit älteren Intel Prozessoren. Wenn Sie wissen möchten, was als Nächstes in der MacBook-Welt auf Sie zukommen könnte, finden Sie bei uns die neuesten Gerüchte zum MacBook Pro.

MacBook Air:

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MacBook Pro:

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In diesem Ratgeber vergleichen wir das MacBook Air mit dem 13-Zoll-MacBook Pro, um herauszufinden, welches das Beste ist. Möchten Sie eines dieser MacBooks kaufen? Dann werfen Sie einen Blick in unseren Ratgeber zu den neuesten MacBook-Angeboten für Apples Flaggschiff-Geräte.

Design

Beide, das MacBook Pro 13 und das MacBook Air 13, sehen sich auf den ersten Blick sehr ähnlich. Beide verfügen über ein elegantes Vollaluminium-Finish und sind in den Farben Silber und Spacegrau erhältlich (das MacBook Air hat auch eine goldene Variante). Ansonsten ist das Hauptunterscheidungsmerkmal die Touch Bar – mehr dazu später.

Sie erhalten ein Retina Display mit einer Auflösung von 2560 x 1600 und 227 Pixel pro Zoll, egal für welches Modell Sie sich entscheiden. Apple stellt einige der besten Laptop-Displays in der Branche her, daher erhalten Sie einen großartigen Bildschirm, egal für welchen Laptop Sie sich entscheiden, aber es gibt wichtige Unterschiede, die Sie in Bezug auf Helligkeit und Farbumfang beachten sollten. Während das MacBook Pro bei unseren Tests eine maximale Helligkeit von 485 cd/m² erreichte, schaffte das MacBook Air nur 389 cd/m². Auch bei der Farbgenauigkeit schneidet das MacBook Pro mit 91 % AdobeRGB besser ab als das MacBook Air mit 79 %. Das bedeutet, dass das MacBook Pro die bessere Wahl ist, wenn ein heller, farbgetreuer Bildschirm für Sie und Ihre Arbeit wichtig ist. Für alle anderen ist das MacBook Air genau das Richtige.

Während die Bildschirme der Geräte einen Trennungspunkt darstellen, erhalten Sie mit beiden Geräten die gleiche Tastatur. Und Sie müssen sich keine Sorgen über flachen Tastendruck und klebrige Tasten machen – sowohl das MacBook Air als auch das MacBook Pro 13 werden jetzt mit Apples Magic Keyboard und nicht mehr mit der umstrittenen Butterfly-Tastatur geliefert. Wir haben festgestellt, dass das Magic Keyboard komfortabel und konsistent ist und den beliebten Apple Tastaturen von früher sehr viel ähnlicher ist. Beide Laptops sind außerdem mit Apples übergroßem Trackpad ausgestattet, das viel Platz für MacOS-Gesten bietet. Es ist das beste Trackpad, das man auf einem Laptop finden kann, egal ob Apple oder nicht.

Wie bereits erwähnt, gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen dem MacBook Air und dem MacBook Pro 13, der sofort auffällt: Die Touch Bar (oder deren Fehlen). Das MacBook Air war nie mit Apples berührungsempfindlicher Bedienleiste ausgestattet, und das bleibt auch beim neuesten Modell so. Stattdessen verwendet es die traditionelle Reihe von Funktionstasten mit einer Touch ID-Taste am rechten Ende. Das MacBook Pro hingegen bleibt bei der Touch Bar, auch wenn das vielleicht nicht mehr lange der Fall sein wird. Gerüchte deuten darauf hin, dass Apple sie noch in diesem Jahr durch Funktionstasten ersetzen wird.

Sowohl das Air als auch das Pro bieten Thunderbolt 3-kompatible USB-C-Anschlüsse, die auch mit USB 4 funktionieren. Diese Anschlüsse erfüllen eine Vielzahl von Aufgaben, einschließlich Aufladen und Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung. Beim Air gibt es nur zwei auf der linken Seite, sodass du einen USB-C-Hub kaufen musst, wenn du zusätzliche Anschlüsse brauchst. Das Gleiche gilt für das MacBook Pro 13 – vorausgesetzt, Sie kaufen die M1-Version. Apple verkauft noch zwei MacBook Pro 13 Modelle mit Intel-Chips, die beide mit vier USB-C-Anschlüssen ausgestattet sind. Wir würden sie jedoch nicht empfehlen – es ist besser, ein viel leistungsfähigeres M1-Modell zu kaufen und einen Erweiterungshub für mehr Anschlüsse zu erwerben, als eine ältere, langsamere Intel-Version zu kaufen, nur um zwei weitere USB-C-Steckplätze zu erhalten. Wie wir im nächsten Abschnitt sehen werden, ist die hervorragende Leistung des M1-Chips den Kompromiss bei den Anschlüssen wert.

Beide Laptops haben 720p-Webcams, Stereolautsprecher und einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Wenn Sie Wert auf Klang legen, sind die Lautsprecher des MacBook Pro besonders gut – wir fanden sie sogar sehr angenehm zu hören und viel besser als die der meisten anderen Laptops.

Leistung

Hier wird es wirklich interessant. Sowohl das MacBook Air als auch das MacBook Pro 13 verwenden keine Intel Prozessoren mehr, sondern Apples hauseigenen Chip, den sogenannten M1. Er basiert auf der ARM-Architektur, was bedeutet, dass er viel energieeffizienter ist als die Chips der Konkurrenz. Wir reden hier nicht nur von einer kleinen Stromersparnis – er ist so effizient, dass das MacBook Air nicht einmal einen Lüfter braucht, was bedeutet, dass es völlig geräuschlos ist.

Der M1 ist nicht nur ein mickriger Chip, der nur für die einfachsten Aufgaben und Anwendungen geeignet ist. Nein, dieses Ding ist trotz seines winzigen Stromverbrauchs absolut flott. Seine Acht-Kern-CPU – vier Hochleistungskerne und vier Hocheffizienzkerne – und sein Sieben- oder Acht-Kern-Grafikprozessor (je nach Modell) können fast alles bewältigen, was man ihnen hinwirft. Apple hat es geschafft, hier etwas ganz Bemerkenswertes zu erreichen.

Über welche Art von Zahlen reden wir also? Nun, im Geekbench 5 übertraf das M1 MacBook Air das M1 MacBook Pro mit 1.727 Punkten im Single-Core- und 7.585 Punkten im Multi-Core-Test, während das Pro auf 1.707 bzw. 7.337 Punkte kam. Zur Erinnerung: Das war ohne Lüfter, und selbst dann wurde das Notebook kaum warm. Beide Werte sind weit höher als die des besten Tiger Lake-Prozessors von Intel, wobei der i7-1185G7 mit 1.593 und 5.904 in denselben Tests weit zurückliegt.

„Aber synthetische Benchmarks können uns nur so viel sagen“, hören wir Sie sagen, und Sie hätten Recht. Die gute Nachricht ist jedoch, dass der M1-Chip von Apple im realen Einsatz genauso gut abschneidet. In der Beta-Version von HandBrake 1.4.0 – einer für M1-Chips optimierten Version der Videocodierungssoftware – hat das MacBook Air eine 420 MB große Datei in zwei Minuten und 48 Sekunden in H.265 codiert, verglichen mit etwa vier Minuten und 30 Sekunden für Intels Core i5 Prozessor der 10. Das MacBook Pro schaffte den gleichen HandBrake Test in zwei Minuten und 36 Sekunden.

Keines der beiden Notebooks ist wirklich eine Spielemaschine – sie sind für die Produktivität gedacht – aber man kann mit dem M1-Chip von Apple und seiner integrierten Grafik auskommen. Auf dem Air erreichten wir 33 Bilder pro Sekunde (fps) in Fortnite bei hoher Grafikleistung und einer Auflösung von 1.680 x 1.050, während Civilization VI bei gleicher Auflösung und mittlerer Grafikleistung 51 fps erreichte. Auf dem MacBook Pro haben wir in Fortnite bei mittleren Einstellungen 60 fps erreicht. Keiner der beiden Laptops wurde auch nur annähernd heiß, sodass sie zwar keine Leistungsrekorde brechen, aber leichte Spiele problemlos bewältigen können, ohne ins Schwitzen zu geraten.

Bei der Leistung geht es aber nicht nur um die CPU und die GPU, sondern auch um den Speicher. Auch hier zeigen Apples Laptops eine hervorragende Leistung, diesmal dank der verwendeten Architektur. Beim MacBook Air und MacBook Pro sind CPU, Grafikprozessor und Arbeitsspeicher nicht voneinander getrennt. Stattdessen sind sie alle zusammen in einem einzigen Chip untergebracht (einem so genannten System-on-Chip oder SoC). Da sie sich in unmittelbarer Nähe zueinander befinden, können sie eine so genannte Unified Memory Architecture nutzen. Anstatt Anweisungen von der CPU an die GPU zu senden und zwischen den separaten Speicherbänken der einzelnen Komponenten zu wechseln, gibt es einen gemeinsamen Speicherbereich. Wie wir herausgefunden haben, als wir Entwickler über die Entwicklung von Apps für den M1-Chip von Apple befragt haben, können Apps dadurch mit viel weniger Hürden ausgeführt werden. Sowohl das MacBook Air als auch das MacBook Pro verwenden diese Unified Memory Architecture, d. h. beide profitieren von den Vorteilen, die sie mit sich bringt.

Und damit sind wir beim Kern der Entscheidung zwischen dem Air und dem Pro angelangt. Da beide denselben Chip verwenden, gibt es bei der Leistung bemerkenswert wenige Unterschiede. In einigen Fällen übertrifft das Air das Pro (etwas, von dem wir nie gedacht hätten, dass wir es sagen würden), während das Pro in anderen Fällen die Nase vorn hat. Die Unterschiede sind minimal. Angesichts des niedrigeren Preises und des fehlenden Lüfters halten wir das Air jedoch für die bessere Wahl, wenn es nur um die Leistung geht.

Portabilität

Mark Coppock/Digital Trends

Das MacBook Pro ist 0,61 Zoll dick und 11,97 Zoll breit, während das MacBook Air 0,16 bis 0,63 Zoll dick und 11,97 Zoll breit ist. Damit ist das MacBook Air (sehr) leicht dicker als das MacBook Pro, aber es ist mit 2,8 Pfund leichter als das MacBook Pro mit 3,0 Pfund. Ehrlich gesagt, werden Sie den Unterschied zwischen den beiden nicht bemerken, es sei denn, Sie holen das Maßband oder die Waage hervor. Wenn überhaupt, ist der einzige entscheidende optische Unterschied zwischen den beiden die zusätzliche goldene Farbe des Air und das Fehlen einer Touch Bar.

Die andere Schlüsselkomponente bei der Beurteilung der Portabilität von Laptops ist die Batterielaufzeit. Erinnern Sie sich daran, dass wir gesagt haben, dass der M1-Chip von Apple unglaublich stromsparend ist? Das bedeutet nicht nur, dass er sich fast nie aufheizt, sondern auch, dass die Batterielaufzeit bemerkenswert ist. Während das MacBook Pro vor dem M1-Chip etwa sechs bis sieben Stunden und das MacBook Air etwa neun bis zehn Stunden bei durchschnittlicher Nutzung durchhielt, übertreffen die M1-Modelle diese Werte bei weitem.

In unserem Test schaffte das M1 MacBook Pro 16 Stunden bei leichtem Webbrowsing und lächerliche 21 Stunden bei der Videowiedergabe. Das MacBook Air hielt in beiden Tests ähnlich lange durch, nämlich 15,5 bzw. 18,5 Stunden. Wo Apple früher mit seinen Laptops eine blutarme Batterielaufzeit bot, setzt das Unternehmen jetzt die Messlatte für andere Hersteller.

Denken Sie daran, dass Apple dies mit einem stromhungrigen hochauflösenden Display und einem Chip erreicht, der jede Aufgabe, die Sie ihm stellen, absolut verschlingt. Weder das Air noch das Pro sind schwache Geräte mit niedrig auflösenden Bildschirmen, was ihre unglaubliche Batterielaufzeit umso bemerkenswerter macht.

Das MacBook Air ist die beste Wahl

Mark Coppock/Digital Trends

Nun, da sowohl das MacBook Air als auch das MacBook Pro denselben M1-Chip verwenden, ist die Entscheidung zwischen ihnen noch schwieriger als zuvor und hängt in gewisser Weise von sekundären Überlegungen ab. Egal, wofür Sie sich entscheiden, der integrierte M1-Chip bedeutet, dass Sie eine erstklassige Leistung und eine unglaubliche Batterielaufzeit erhalten. Nach vielen Jahren der Abwesenheit hat sich Apple wieder an der Spitze der Notebook-Welt etabliert.

Was sind also die wichtigsten Unterschiede – und welches Apple Notebook sollten Sie wählen? Wenn Sie Grafikdesigner, Fotograf oder sonst jemand sind, der großen Wert auf einen farbgetreuen Bildschirm legt, sollten Sie sich für das MacBook Pro entscheiden. Die höhere Helligkeit und die bessere Farbgenauigkeit bei AdobeRGB können den Unterschied bei Ihrer Arbeit ausmachen. Der Bildschirm des MacBook Air ist zwar in der Regel exzellent, erreicht aber nicht das Niveau des MacBook Pro.

Die Frage nach der Touch Bar hängt von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Auch wenn die Touch Bar nie wirklich ihr Potenzial ausgeschöpft hat, hat sie doch ihren Platz (und kann mit einigen praktischen Touch Bar-Apps deutlich verbessert werden). Wenn Sie befürchten, dass Sie sie versehentlich anstoßen oder einfach physische Funktionstasten bevorzugen, ist das MacBook Air die beste Wahl.

In einigen Bereichen ist das MacBook Air jedoch der klare Sieger. Das lüfterlose Design sorgt dafür, dass es bei allen Vorgängen völlig geräuschlos ist. Das ist perfekt, wenn Sie sich über surrende Lüfter ärgern, die sich beim geringsten Anzeichen einer anstrengenden Arbeitsbelastung aktivieren. Trotz der fehlenden Lüfter kann das Air in puncto Leistung mit dem Pro mithalten und in vielen Fällen sogar die Nase vorn haben. Damit hat es einen großen Vorteil gegenüber dem MacBook Pro.

Und dann ist da noch der Preis. Das M1 MacBook Pro beginnt bei 1.299 $, aber das MacBook Air ist ganze 300 $ billiger und beginnt bei 999 $. Branchenführende Leistung in einem lüfterlosen Notebook für 300 $ weniger als das Pro-Modell, und das ohne erkennbaren Leistungsverlust? Wir würden uns jederzeit für das MacBook Air entscheiden, und wir denken, das sollten Sie auch.

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