Nonprofit-Organisationen (Definition und Beispiele)
Krisztina Tury
Definition
Nonprofit-Organisationen sind für einen öffentlichen oder gegenseitigen Nutzen organisiert, der nicht auf die Erzielung von Gewinnen für Eigentümer oder Investoren ausgerichtet ist (Salamon 1999). Sie können eine Vielzahl von Formen annehmen, von informellen Nachbarschaftsvereinigungen, Suppenküchen, örtlichen Kirchen oder traditionellen Wohltätigkeitsorganisationen, die den Armen dienen, bis hin zu Gewerkschaften, Selbsthilfegruppen oder Museen, Krankenhäusern und großen Universitäten. Obwohl sie sich in Größe und Form unterscheiden können, haben gemeinnützige Organisationen fünf gemeinsame Merkmale: 1. Sie sind organisiert, 2. privat (unabhängig von der Regierung), 3. selbstverwaltet, 4. nicht gewinnorientiert und 5. freiwillig. Das Merkmal der Gemeinnützigkeit bedeutet, dass gemeinnützige Organisationen – entgegen der landläufigen Meinung – zwar Gewinne erwirtschaften können, diese aber nicht an Eigentümer oder Direktoren ausschütten dürfen. Der gesamte Gewinn muss zur Unterstützung des Betriebs der Organisation verwendet werden (Anheier 2014).
Die Rechtsform von Nonprofits kann ebenfalls variieren, jedoch unterscheidet der Internal Revenue Code zwei Haupttypen: die 501 (c) (3) und die 501 (c) (4) Organisationen. Obwohl beide Arten von der Steuer befreit sind, können nur die 501 (c) (3)s oder die so genannten gemeinnützigen Organisationen steuerlich absetzbare Spenden von Einzelpersonen oder Unternehmen erhalten. 501 (c) (4)s werden als gemeinnützige Organisationen bezeichnet, zu denen viele Bürgervereine und Interessenverbände gehören, die soziale und politische Anliegen vertreten (Anheier 2014). Einige gemeinnützige Organisationen – wie Planned Parenthood – haben beide Arten von 501 (c) Organisationen inkorporiert.
Nonprofits können auch nach ihrem Interessengebiet gruppiert werden. Die National Taxonomy of Exempt Entities Core Codes klassifiziert 10 Gruppen: 1. Kunst, Kultur und Geisteswissenschaften 2. Bildung 3. Umwelt und Tiere 4. Gesundheit 5. Humandienstleistungen 6. internationale, auswärtige Angelegenheiten 7. öffentlich, gesellschaftlicher Nutzen 8. religionsbezogen 8. 10. unbekannt, nicht klassifiziert (Ott und Dicke 2016).
Historische Wurzeln
Freiwillige haben seit der frühen Geschichte der Vereinigten Staaten Gruppen gegründet, um Menschen in Not zu helfen oder um kulturelle, soziale oder bildungsbezogene Anliegen zu fördern. Schon in der Kolonialzeit sahen sich die Amerikaner gerne als „selbstverwaltete Nation“, die nicht auf staatliche Eingriffe vertraute und es vorzog, soziale Probleme vor Ort zu lösen (Ott und Dicke 2016, 59). Wohltätigkeit wurde als religiöse Pflicht angesehen, und Menschen in Not konnten sich darauf verlassen, dass ihre Nachbarn oder die Gemeinschaft ihnen helfen würden. Die Kirchen sammelten Geld für die Bedürftigen, während die Wohlhabenden Schulen wie Harvard und Yale Colleges gründeten.
Um das Problem der Armut zu lösen und die bürgerlichen Tugenden der Bürger zu stärken, setzte sich Benjamin Franklin für gegenseitige Hilfe und Bildungsgruppen ein. Seine Ideen erwiesen sich als populär, und als der berühmte Franzose Alexis de Tocqueville zu Beginn des 19. Jahrhunderts die USA bereiste, konnte er eine immense Anzahl von Vereinen beobachten (Ott und Dicke 2016). Eine der wichtigsten Bewegungen des Jahrhunderts war die Abolitionsbewegung, die auch von Kirchen und gemeinnützigen Organisationen getragen wurde, die für das Ende der Sklaverei kämpften. Nach dem Bürgerkrieg erhielten neu befreite Sklaven Hilfe vom Freedman’s Bureau, das von der Bundesregierung eingerichtet wurde, und von den zahlreichen Selbsthilfegruppen, die ehemalige Sklaven selbst gegründet hatten. In den folgenden Jahrzehnten begannen die Menschen in den Nordstaaten, nationale Vereinigungen zu gründen, die sich mit einer Vielzahl sozialer Fragen befassten. Diese Organisationen verfügten über bezahltes Personal, und Kritiker betrachteten sie als Bürokratien, die „traditionelle Verbindungen der persönlichen Wohltätigkeit“ durch unpersönliche Dienstleistungen ersetzten (Ott und Dicke 2016, 62).
Bis in die 1930er Jahre stellten wohlhabende Einzelpersonen und Stiftungen den Großteil der Einnahmen für gemeinnützige Organisationen bereit. Nach der Großen Depression veranlasste die große Zahl verarmter Bürger die Bundesregierung dazu, ein breiteres Spektrum an sozialen Dienstleistungen anzubieten, wie etwa öffentliche Programme für Arbeitslose oder Leistungen für ältere Menschen und abhängige Kinder (Ott und Dicke 2016). Auch die Rollen des öffentlichen, des gemeinnützigen und des gewinnorientierten Sektors wurden geklärt. In der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts schuf das wachsende Vermögen privater Stiftungen – die von Einzelpersonen oder Unternehmen und nicht von der Regierung gegründet werden – ein öffentliches Bedürfnis nach einer stärkeren Regulierung von Stiftungen. Das Steuerreformgesetz von 1969 schuf zwei neue Vorschriften: 1. Stiftungen mussten jährlich mindestens 5 Prozent ihres Vermögens ausschütten (die so genannte Ausschüttung) 2. und sie mussten ihre Einnahmen und Ausgaben auf dem Steuerformular 990 angeben.
Im zwanzigsten Jahrhundert gab es zwei weitere Verschiebungen in Bezug auf die Rolle der Bundesregierung bei der Bereitstellung von Sozialleistungen. Während der Präsidentschaft von Lyndon Johnson in den 1960er Jahren schuf die „Great Society“-Gesetzgebung ein breites Spektrum an Unterstützung für Gemeinschaftsprojekte, die Menschen in Not helfen (Ott und Dicke 2016). Die Reagan-Administration in den 1980er Jahren kürzte die Bundesunterstützung für solche Dienste erheblich und verlagerte die Verantwortung für die Finanzierung dieser Programme auf die staatlichen und lokalen Regierungen. Daher mussten gemeinnützige Organisationen um einen reduzierten Pool an Ressourcen konkurrieren. Dies führte zu verstärkten Anstrengungen bei der Mittelbeschaffung und zu einer wachsenden öffentlichen Forderung nach Rechenschaftspflicht in Bezug auf die Finanzen und den Betrieb von gemeinnützigen Organisationen.
Bedeutung
Die Größe des Sektors in den Vereinigten Staaten ist viel größer, als sich viele vorstellen können. Nach Angaben des National Center for Charitable Statistics waren im Jahr 2016 mehr als 1,5 Millionen Organisationen bei der IRS registriert. Es wird geschätzt, dass es noch viel mehr kleine formelle und informelle Vereinigungen gibt, die nicht registriert sind, weil religiöse Organisationen und Organisationen mit Einnahmen von weniger als 5.000 US-Dollar pro Jahr nicht dazu verpflichtet sind (Payton und Moody, 2008). Der gemeinnützige Sektor ist eine bedeutende Wirtschaftskraft: 2013 trug er zu 5,4 % des BIP des Landes bei, und auf ihn entfielen 9,2 % aller Löhne und Gehälter.
Die Bevölkerung der USA zeigt sich dem Sektor gegenüber großzügig: 2013 leistete mehr als ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung schätzungsweise insgesamt 8,1 Milliarden Stunden ehrenamtliche Arbeit (Giving USA 2016). Das gesamte Spendenaufkommen für wohltätige Zwecke belief sich 2015 auf 373,25 Mrd. USD und war damit das großzügigste Jahr in den USA – obwohl das Spendenaufkommen im Verhältnis zum BIP konstant bei etwa 2 % liegt. Die meisten Spenden kamen von Einzelpersonen, auf die 71 % aller Spenden entfielen. Danach folgen Stiftungen mit 16 %, Nachlässe mit 9 % und Unternehmen mit 5 %. Die beliebtesten Empfänger sind religiöse Organisationen, auf die 32 % aller Spenden entfielen. An zweiter Stelle stehen Bildungsorganisationen mit 15 %, während humanitäre Organisationen mit 12 % bedacht wurden.
Verbindungen zum philanthropischen Sektor
Nonprofit-Organisationen bilden den Nonprofit-Sektor, der auch oft als philanthropischer Sektor, dritter Sektor, unabhängiger oder freiwilliger Sektor bezeichnet wird. Der Sektor erfüllt entscheidende Funktionen für moderne Gesellschaften. Nach Payton und Moody (2008) hat der philanthropische Sektor folgende fünf Aufgaben:
- Dienstleistungsfunktion: „Erbringung von Dienstleistungen (vor allem, wenn andere Sektoren sie nicht erbringen) und Befriedigung von Bedürfnissen“ (Payton und Moody 2008, 34).
- Aufklärungsfunktion: Vertretung und Eintreten für die Interessen bestimmter Bevölkerungsgruppen, für unterschiedliche Ansichten über das öffentliche Wohl und für Reformen.
- Kulturelle Rolle: Ausdruck und Bewahrung von Werten, Traditionen und anderen Aspekten der Kultur.
- Bürgerliche Rolle: Aufbau einer Gemeinschaft, Förderung des bürgerlichen Engagements.
- Vorreiterrolle: Bereitstellung von Gelegenheiten für Innovationen und Experimente.
Wenn Sie mehr über den gemeinnützigen Sektor erfahren möchten, lesen Sie das zugehörige Informationspapier über Philanthropie.
Wichtige Konzepte
Es gibt mehrere Theorien, die erklären, warum es gemeinnützige Organisationen gibt. Einige von ihnen – wie die Theorie des Marktversagens, des Vertragsversagens und des Staatsversagens – basieren auf wirtschaftlichen Argumenten, während andere sich auf Ideen konzentrieren, die mit Politik und Gemeinschaften zu tun haben.
Theorie des Marktversagens: Nach der Theorie des Marktversagens ist das Marktsystem gut darin, private Güter zu liefern, also Dinge, die wir individuell konsumieren, wie Autos oder Lebensmittel. Märkte haben jedoch ein Problem bei der Bereitstellung öffentlicher oder kollektiver Güter, d. h. von Gütern, die nur kollektiv konsumiert werden können, wie z. B. saubere Luft, Landesverteidigung oder sichere Wohngegenden“ (Ott und Dicke 2016, 229). Die Schwierigkeit bei öffentlichen Gütern besteht darin, dass das „Trittbrettfahrer“-Problem auftritt, was bedeutet, dass Menschen, die nicht für diese Güter zahlen, nicht von deren Vorteilen ausgeschlossen werden können. Daher hat niemand einen Anreiz, die Kosten für diese Dienstleistungen zu tragen. Der Staat kann dieses Problem durch Besteuerung lösen, indem er beispielsweise jeden mit seinen Steuern für die Landesverteidigung zahlen lässt. Der Staat hat jedoch auch seine eigenen Grenzen, weshalb gemeinnützige Organisationen oft den öffentlichen Sektor bei der Bereitstellung öffentlicher Güter ergänzen.
Vertragsversagen: Diese Theorie (Ott und Dicke 2016) bezieht sich auch auf den Unternehmenssektor. Vertragsversagen tritt auf, wenn es eine „Informationsasymmetrie“ gibt, was bedeutet, dass die Verbraucher nicht in der Lage sind, die tatsächlichen Kosten oder die Qualität der Dienstleistung zu beurteilen. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen. Die Dienstleistung kann zu komplex sein, um sie zu beurteilen, wie z. B. medizinische Operationen, oder der Kunde ist nicht in der Lage, die Dienstleistung zu bewerten, wie z. B. ein Kind in einem Kindergarten. Manchmal wird die Dienstleistung von der Person, die sie bezahlt, nicht in Anspruch genommen, so dass der Kunde nicht über die notwendigen Informationen verfügt, um ihre Qualität zu beurteilen. In diesen Fällen neigen die Kunden dazu, gemeinnützigen Organisationen mehr Vertrauen zu schenken, weil ihr primäres Ziel darin besteht, der Öffentlichkeit zu dienen, und sie nicht nach persönlichem Gewinn streben.
Regierungsversagen: Die Regierung kann das „Trittbrettfahrer“-Problem überwinden, hat aber ihre eigenen Grenzen (Ott und Dicke 2016) Die Bürger sind sich nur selten einig darüber, welche öffentlichen Güter bereitgestellt werden sollten. Einige Menschen – zum Beispiel Bürger, die bestimmten religiösen, ethnischen oder anderen Minderheitengruppen angehören – haben Bedürfnisse, die die meisten anderen Wähler nicht haben. Die Regierung reagiert normalerweise auf den „durchschnittlichen“ Wähler, auf die Bedürfnisse der Mehrheit. Daher werden die Bedürfnisse von Minderheiten oft von gemeinnützigen Organisationen befriedigt. Diese Theorie besagt, dass der Nonprofit-Sektor dort am aktivsten ist, wo die Bevölkerung am vielfältigsten ist, da dort viele unterschiedliche Bedürfnisse befriedigt werden müssen.
Freiwilliges Scheitern: Dieser Ausdruck bezieht sich auf „Situationen, in denen Nonprofits eine Dienstleistung nicht angemessen erbringen oder ein soziales Problem nicht in dem Umfang angehen können, der für seine Linderung erforderlich ist“ (Anheier 2014). Spenden und andere Einnahmequellen von Nonprofits reichen oft nicht aus, um die Dienstleistung für alle, die sie benötigen, bereitzustellen.
Politische Theorien zu Nonprofit-Organisationen: Nonprofits sind nicht nur Dienstleister, sondern sie schaffen auch Möglichkeiten für kollektives Handeln, „für die Mobilisierung der Benachteiligten“ oder für „den Ausdruck von Vielfalt“ (Ott und Dicke 2016, 147). Wie die pluralistische Theorie (Leroux und Fenney 2015) nahelegt, sind sie daher entscheidend für die Aufrechterhaltung einer gesunden Demokratie und für die Vertretung der Interessen verschiedener Interessengruppen. Viele argumentieren auch, dass gemeinnützige Organisationen zur Aufrechterhaltung der Demokratie beitragen, indem sie bürgerschaftliche und kommunale Führungskompetenzen aufbauen, potenzielle politische Führungskräfte vorbereiten und Bildungs- und Vernetzungsmöglichkeiten für diejenigen bieten, die von solchen Kreisen ausgeschlossen sind (Ott und Dicke 2016). Viele argumentieren, dass Freiwilligenarbeit die „gute Bürgerschaft“ fördert, indem sie: 1. Vertrauen aufbauen, 2. den Menschen helfen, das soziale und politische System besser zu verstehen, 3. eine stärkere Beteiligung an lokalen Themen fördern, 4. bürgerschaftliche Fähigkeiten vermitteln und die Selbstwirksamkeit erhöhen und 5. die Menschen für soziale Probleme sensibilisieren (Ott und Dicke 2016).
Gemeinschaftstheorien von Non-Profit-Organisationen: siehe unter dem Briefing Paper zu Gemeinschaft.
NGO (Nichtregierungsorganisation): ist ein relativ neuer Begriff, der am häufigsten in internationalen Beziehungen und Entwicklungsländern verwendet wird. Er bezeichnet meist „stärker professionalisierte Organisationen, die die wirtschaftliche und soziale Entwicklung fördern, im Unterschied zu eher basisorientierten, gemeinschaftsbezogenen Vereinigungen“ (Anheier 2014, 61). Der Begriff wird meist außerhalb der USA verwendet und grenzt die Philanthropie vom Staat ab. In den USA ist der Begriff „Nonprofit“ gebräuchlicher und unterscheidet die Philanthropie vom Wirtschaftssektor.
Wichtige Personen im Zusammenhang mit dem Thema:
Andrew Carnegie: siehe das Briefing Paper zur Philanthropie
Benjamin Franklin: war Diplomat, Wissenschaftler, Schriftsteller und Erfinder, „der erste Bürger des 18. Jahrhunderts“, der wahrscheinlich am bekanntesten für seine Rolle bei der Ausarbeitung der Unabhängigkeitserklärung und der US-Verfassung ist (Bio). Er spielte eine wichtige Rolle bei der historischen Entwicklung des Non-Profit-Sektors. Er war „ein früher Befürworter von Hilfsorganisationen auf Gegenseitigkeit“ und glaubte, dass das Problem der Armut durch Bildungsgruppen gelöst werden sollte, die den Menschen die Fähigkeiten vermitteln, die sie brauchen, um sich selbst zu versorgen (Ott und Dicke 2016, 61). Er engagierte sich in vielen sozialen Fragen, setzte sich für die Abschaffung der Sklaverei ein, half bei der Gründung der „ersten Abonnementbibliothek in den Kolonien“ und gründete die „erste freiwillige Feuerwehrgesellschaft in Philadelphia“ (The Franklin Institute).
John D. Rockefeller: siehe das Briefing Paper über Philanthropie
Alexis de Tocqueville: siehe das Briefing Paper über Philanthropie
Verwandte gemeinnützige Organisationen:
Charity Navigator: siehe das Briefing Paper über die Organisation
Foundation Center: eine führende Quelle für Informationen über Philanthropie, Fundraising und Förderprogramme. Es unterhält die umfangreichste Datenbank über Förderer und Zuschüsse in den USA (https://candid.org/?fcref=lr).
Guidestar: siehe das Informationspapier über die Organisation
Independent Sector: ein Führungsnetzwerk von gemeinnützigen Organisationen, Stiftungen und Unternehmen, die das Gemeinwohl fördern. Ein führender Treffpunkt für die führenden Köpfe des philanthropischen Sektors in den USA. Bietet bahnbrechende Forschung über den Sektor (https://independentsector.org/).
National Center for Charitable Statistics: Das nationale Clearinghouse für Daten über den gemeinnützigen Sektor in den USA (http://nccs.urban.org/).
Reflexionsfrage:
Von welchen gemeinnützigen Organisationen profitieren Sie?
Bibliographie:
Anheier, Helmut K. Nonprofit Organizations. New York, Oxon: Routledge, 2014.
Bio. Benjamin Franklin. https://www.biography.com/scholar/benjamin-franklin
Franklin Institute. FAQ. https://www.fi.edu/benjamin-franklin-faq
Lilly Family School of Philanthropy. Giving USA 2016. Highlights. Indianapolis: Indiana University, 2016.
Leroux, Kelly, Mary K. Feeney. Nonprofit-Organisationen und Zivilgesellschaft in den Vereinigten Staaten. New York, Oxon: Routledge, 2015.
National Center for Charitable Statistics. https://nccs.urban.org/
Ott, Seven J., Lisa A. Dicke. The Nature of the Nonprofit Sector. Boulder: Westview Press, 2016.
Payton, Robert L., Michael P. Moody. Understanding Philanthropy. Bloomington: Indiana University Press, 2008.
Salamon, Lester. America’s Nonprofit Sector: A Primer. New York: The Foundation Center, 1999.