Percocet-Entzug Timeline

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Die ersten Tage des Percocet-Entzugs sind in der Regel die schwierigsten. Die Entzugssymptome werden unangenehm sein, und es besteht eine gute Chance, dass Sie, wenn Sie mental nicht vorbereitet sind, eher dem Percocet nachgeben, als die Entgiftung zu beenden, vor allem, wenn Sie versuchen, zu Hause zu entgiften.

Um die besten Erfolgschancen zu haben, ist eine medizinische Überwachung und die Unterstützung durch geschultes Fachpersonal unerlässlich. In einem medizinischen Entgiftungsprogramm wird der Opioidkonsum allmählich reduziert, um Entzugserscheinungen zu vermeiden, verschreibungspflichtige Entgiftungsmedikamente werden eingesetzt, um die Entzugserscheinungen zu lindern, und Einzel- und Gruppenberatungen können bei den psychologischen Symptomen helfen, die Sie möglicherweise erleben.

Inhaltsverzeichnis

Häufige Entzugserscheinungen

Percocet ist ein opioides Schmerzmittel. Körperliche Abhängigkeit ist nicht ungewöhnlich und kann zu einem Entzugssyndrom führen, wenn die Einnahme eingestellt wird. Eine abrupte Beendigung der Einnahme von Opioiden wird nicht empfohlen. Zu den Symptomen können Unruhe, übermäßige Tränenbildung, laufende Nase, Gähnen, Schwitzen, Schüttelfrost, Muskelschmerzen, Magenverstimmung, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall gehören. Zu den psychologischen Symptomen können Gefühle von Reizbarkeit und Angst gehören. Schmerzen sind ebenfalls häufig, einschließlich Schmerzen in den Muskeln, im Rücken und in den Gelenken. Auch Schlafstörungen sind häufig. Achten Sie auf erhöhten Blutdruck, Atemfrequenz oder Herzfrequenz, da dies ernsthafte Anzeichen dafür sein können, dass etwas nicht stimmt.

Zeitleiste für den Percocet-Entzug

Ihre Erfahrungen mit dem Percocet-Entzug hängen davon ab, wie lange Sie Percocet eingenommen haben und wie hoch die Dosierung war. Der folgende Zeitplan gibt Ihnen eine allgemeine Vorstellung davon, wie der Entzugsprozess aussehen wird.

Tage 1-3: Percocet hat eine Halbwertszeit von 4 Stunden für eine Einzeldosis, so dass die Entzugssymptome wahrscheinlich am ersten Tag ihren Höhepunkt erreichen. Die körperlichen Schmerzen, die mit Erbrechen und Durchfall einhergehen, können den Entzug für viele fast unmöglich machen, wenn sie versuchen, ihn allein durchzuführen. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Entgiftung ist es, die ersten Tage zu überstehen, ohne in den Percocet-Konsum zurückzufallen.

Tage 4-7: In der ersten Woche der Entgiftung werden Sie eine Reihe von körperlichen Symptomen erleben. Zu den akuten Entzugssymptomen gehören Krämpfe, Schüttelfrost und Schlaflosigkeit. In dieser Phase können Sie auch ein Verlangen nach Percocet verspüren, mit dem Sie lernen müssen umzugehen, um einen langfristigen Erfolg zu erzielen. Hier hilft eine Beratung.

Woche 2: Nach 7 Tagen Entgiftung sollten Sie bereit sein, ein Drogenentzugsprogramm zu beginnen. Auch wenn Sie immer noch körperliche Schmerzen haben, sich müde fühlen und mehr Schlaf brauchen, ist dies die Phase, in der emotionale Probleme wie Depressionen und Angstzustände zu echten Problemen werden. Auch hier sind Beratung und Gruppentherapie erforderlich, um mit diesen Problemen umzugehen.

Wochen 3 und 4: Chronische Konsumenten können in den Wochen 3 und 4 einen verlängerten Entzug erleben. Die Symptome können weit über den ersten Monat hinaus andauern. Stellen Sie sich auf harte Arbeit ein. Hier ist es wirklich hilfreich, wenn Ihnen Fachleute zur Seite stehen.

Medikamentengestützte Behandlung & Opiatentzug

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Medizinischer Haftungsausschluss: The Recovery Village möchte die Lebensqualität von Menschen verbessern, die mit Drogenkonsum oder psychischen Störungen zu kämpfen haben, und zwar mit faktenbasierten Inhalten über die Art von Verhaltensstörungen, Behandlungsmöglichkeiten und die damit verbundenen Ergebnisse. Wir veröffentlichen Material, das von zugelassenen medizinischen Fachleuten recherchiert, zitiert, bearbeitet und überprüft wurde. Die von uns bereitgestellten Informationen sind nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung gedacht. Sie sollten nicht anstelle des Rates Ihres Arztes oder anderer qualifizierter Gesundheitsdienstleister verwendet werden.

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