Top 10 Tipps zur digitalen Fotografie

Ob Sie Anfänger oder erfahrener Fotograf sind, hier sind einige unserer Lieblingstipps, die Ihnen helfen werden, Ihre Fotografie zu verbessern!

Diese Regel hilft Ihnen, auffällige Bilder zu machen, indem Sie eine der effektivsten Regeln für die Bildkomposition anwenden.

Wenn Sie Bilder machen wollen, die einen „Wow“-Faktor haben, ist die Drittel-Regel das Kompositionsgeheimnis, das Sie sich zunutze machen müssen!

Um die Drittel-Regel anzuwenden, stellen Sie sich vier Linien vor, von denen zwei horizontal und zwei vertikal über das Bild verlaufen, so dass neun gleichmäßige Quadrate entstehen. Manche Bilder sehen am besten aus, wenn sich der Brennpunkt im mittleren Quadrat befindet, aber wenn man das Motiv außerhalb der Mitte an einem der Schnittpunkte der imaginären Linien platziert, entsteht oft ein ästhetischeres Foto.

Wenn ein Foto nach der Drittel-Regel komponiert ist, wandert der Blick durch den Rahmen. Ein Bild, das mit Hilfe der Drittel-Regel komponiert wurde, ist in der Regel angenehmer für das Auge.

Wenn Sie großartige Fotos machen wollen, auf die Sie stolz sein können, indem Sie die Regeln der Komposition anwenden, lesen Sie den leicht verständlichen Kurs „Unglaublich wichtige Kompositionsfähigkeiten“.

Lesen Sie unseren Artikel über die Drittel-Regel, um mehr zu erfahren.

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Vermeiden Sie Kameraverwacklungen

Kameraverwacklungen können jeden Fotografen plagen, und hier sind einige Möglichkeiten, sie zu vermeiden.

Zunächst müssen Sie lernen, Ihre Kamera richtig zu halten; benutzen Sie beide Hände, eine um das Gehäuse und eine um das Objektiv, und halten Sie die Kamera nahe am Körper, um sie zu stützen.

Außerdem sollten Sie bei Aufnahmen aus der Hand darauf achten, dass Sie eine Verschlusszeit verwenden, die für die Brennweite Ihres Objektivs geeignet ist. Wenn die Verschlusszeit zu lang ist, führt jede ungewollte Bewegung der Kamera dazu, dass das gesamte Foto unscharf wird.

Die Faustregel lautet, nicht mit einer Verschlusszeit zu fotografieren, die kürzer ist als die Brennweite, um dieses Problem zu minimieren:

1 / Brennweite (in mm) = Mindestverschlusszeit (in Sekunden)

Wenn Sie also beispielsweise ein 100-mm-Objektiv verwenden, sollte Ihre Verschlusszeit nicht kürzer als 1/100 Sekunde sein.

Verwenden Sie, wann immer möglich, ein Dreibein- oder Einbeinstativ.

Sind Sie durch die Terminologie verwirrt? Wollen Sie Ihre Kamera einfach bedienen und endlich die Verwirrung über Brennweite, Blende, Verschlusszeit und andere Einstellungen loswerden?

Wenn ja, dann schauen Sie sich unseren empfehlenswerten Kurs an: Extremely Essential Camera Skills. Es ist der einfachste und schnellste Weg, um zu lernen, wie man großartige Fotos macht und gleichzeitig alle Grundlagen Ihrer Kamera zu erlernen.

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Lernen Sie, das Belichtungsdreieck zu verwenden

Damit Ihre Fotos optimal aussehen, müssen Sie die drei Grundlagen beherrschen: Blende, Verschlusszeit und ISO.

Sie müssen auch die Beziehungen zwischen diesen drei Reglern verstehen. Wenn Sie einen dieser Regler einstellen, müssen Sie in der Regel mindestens einen der anderen berücksichtigen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Die Verwendung des Automatikmodus übernimmt diese Regler, aber Sie zahlen den Preis dafür, dass Ihre Fotos nicht so aussehen, wie Sie es wollten, und oft enttäuschend sind.

Es ist besser zu lernen, wie man den Blenden- oder Verschlussprioritätsmodus verwendet, und schließlich im manuellen Modus zu fotografieren. Um das einfach zu lernen, empfehlen wir den Kurs „Extremely Essential Camera Skills“.

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Verwenden Sie einen Polfilter

Wenn Sie nur einen Filter für Ihr Objektiv kaufen können, dann einen Polfilter.

Empfehlenswert ist ein Zirkularpolarisator, da er die TTL-Belichtungsmessung (durch das Objektiv) ermöglicht.

Dieser Filter reduziert Reflexionen von Wasser, Metall und Glas; er verbessert die Farben des Himmels und des Laubes und verleiht Ihren Fotos den WOW-Faktor. Und das alles, während er Ihr Objektiv schützt. Es gibt keinen Grund, warum Sie ihn nicht für Ihre gesamte Fotografie verwenden können.

Wir empfehlen Hoya Polarisationsfilter für die beste Kombination aus Leistung und Preis.

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Erzeugen Sie ein Gefühl der Tiefe

Beim Fotografieren von Landschaften hilft es, ein Gefühl der Tiefe zu erzeugen, mit anderen Worten, dem Betrachter das Gefühl zu geben, er sei vor Ort.

Verwenden Sie ein Weitwinkelobjektiv für einen Panoramablick und eine kleine Blende von f/16 oder kleiner, um den Vorder- und Hintergrund scharf zu halten. Wenn Sie ein Objekt oder eine Person im Vordergrund platzieren, vermitteln Sie ein Gefühl von Größe und betonen, wie weit die Entfernung ist.

Verwenden Sie nach Möglichkeit ein Stativ, da eine kleine Blende in der Regel eine längere Verschlusszeit erfordert.

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Verwenden Sie einfache Hintergründe

Die einfache Herangehensweise ist in der digitalen Fotografie in der Regel die beste, und Sie müssen entscheiden, was in der Aufnahme enthalten sein muss, während Sie alles, was ablenkt, weglassen.

Wählen Sie, wenn möglich, einen einfachen Hintergrund – mit anderen Worten, neutrale Farben und einfache Muster. Sie wollen, dass das Auge auf den Brennpunkt des Bildes gelenkt wird und nicht auf einen Farbfleck oder ein seltsames Gebäude im Hintergrund. Dies ist besonders wichtig bei Aufnahmen, bei denen das Modell nicht in der Mitte steht.

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Blitzlicht in Innenräumen nicht verwenden

Blitzlicht kann hart und unnatürlich wirken, besonders bei Porträts in Innenräumen. Deshalb gibt es verschiedene Möglichkeiten, Bilder in Innenräumen ohne Blitzlicht aufzunehmen.

Erhöhen Sie zunächst den ISO-Wert – normalerweise macht ISO 800 bis 1600 einen großen Unterschied für die Verschlusszeit, die Sie wählen können. Verwenden Sie die größtmögliche Blende – so erreicht mehr Licht den Sensor und Sie erhalten einen schönen unscharfen Hintergrund. Die Verwendung eines Stativs oder eines Objektivs mit Bildstabilisierung ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, um Unschärfe zu vermeiden.

Wenn Sie unbedingt einen Blitz verwenden müssen, dann verwenden Sie einen Blitz mit einem drehbaren Kopf und richten Sie das Licht schräg auf die Decke.

Um sicherzustellen, dass Sie das schmeichelhafteste Licht für Porträts, Landschaften oder alles andere, was Sie einfangen möchten, erhalten – sehen Sie sich dieses großartige Video hier an.

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Wählen Sie den richtigen ISO

Die ISO-Einstellung bestimmt, wie lichtempfindlich Ihre Kamera ist und wie fein das Korn Ihres Bildes ist.

Die ISO-Einstellung hängt von der jeweiligen Situation ab – wenn es dunkel ist, müssen wir die ISO-Zahl auf einen höheren Wert erhöhen, z. B. 400 bis 3200, da die Kamera dann lichtempfindlicher ist und wir Unschärfe vermeiden können.

An sonnigen Tagen können wir ISO 100 oder die Auto-Einstellung wählen, da wir mit mehr Licht arbeiten können.

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Schwenken, um Bewegung zu erzeugen

Wenn Sie ein Motiv in Bewegung festhalten wollen, dann verwenden Sie die Schwenktechnik. Wählen Sie dazu eine Verschlusszeit, die etwa zwei Stufen kürzer ist als nötig – bei 1/250 also 1/60. Halten Sie die Kamera auf das Motiv und drücken Sie den Finger halb auf den Auslöser, um die Schärfe zu fixieren. Wenn Sie bereit sind, machen Sie das Foto und denken Sie daran, den Bewegungen des Motivs zu folgen.

Verwenden Sie nach Möglichkeit ein Dreibein- oder Einbeinstativ, um Kameraverwacklungen zu vermeiden und klare Bewegungslinien zu erhalten.

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Experimentieren Sie mit der Verschlusszeit

Schrecken Sie nicht davor zurück, mit der Verschlusszeit zu spielen, um interessante Effekte zu erzielen.

Wenn Sie eine Nachtaufnahme machen, verwenden Sie ein Stativ und versuchen Sie, mit einer Verschlusszeit von 4 Sekunden aufzunehmen. Sie werden sehen, dass die Bewegung des Objekts zusammen mit einigen Lichtspuren eingefangen wird.

Wenn Sie eine kürzere Verschlusszeit wählen, z. B. 1/250 Sekunde, werden die Lichtspuren nicht so lang oder hell sein; stattdessen werden Sie die Aktion einfrieren.

Versuchen Sie, andere Kompositionen mit sich bewegenden Objekten oder Hintergründen zu fotografieren, wie z. B. Wellen am Strand, Menschenmengen, die spazieren gehen, Autos im Berufsverkehr, mit unterschiedlichen Verschlusszeiten, um entweder unscharfe Bewegungen oder Schnappschüsse einzufangen, die alles in der Zeit scharf einfrieren.

Wenn Sie lange Verschlusszeiten verwenden, um Bewegungen unscharf zu machen, ist es wichtig, dass die Kamera stabilisiert ist, um Verwacklungen zu vermeiden. Wir empfehlen das AmazonBasics 60-Zoll-Stativ für den Einstieg in die Fotografie mit langen Verschlusszeiten.

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BONUS-TIPP: Investieren Sie mehr in das Lernen (und weniger in die Ausrüstung)

Wenn Sie darüber nachdenken, Tausende für neue Kameras und Objektive auszugeben, überlegen Sie es sich zweimal.

Menschen sind oft enttäuscht, dass ihr neues Spielzeug nicht den „Wow“-Faktor hat, den sie erwartet haben.

Selbst mit einer einfachen Digitalkamera mit Standard-Zoomobjektiv können Sie beeindruckende Fotos machen, auf die Sie stolz sein können. Aber Sie müssen ein solides Verständnis der Grundlagen haben.

Deshalb ist es entscheidend, Komposition und Licht zu beherrschen, bevor Sie etwas für eine neue Ausrüstung ausgeben.

Wir empfehlen den folgenden Kurs, um Ihre Fotografie dramatisch zu verbessern:

  • MasterClass: Anne Leibovitz lehrt Fotografie

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