Was ist eine zervikale spondylotische Myelopathie?
Komplexe Erkrankungen der Halswirbelsäule können schwerwiegende Erkrankungen sein, die von Spezialisten richtig behandelt werden müssen.
Die häufigsten Symptome von Erkrankungen der Halswirbelsäule sind Nackenschmerzen und ein steifer Nacken. Wenn Nerven betroffen sind, kann dies zu drückenden Schmerzen, Taubheit oder Schwäche führen, die sich bis in die Schulter, den Arm oder die Hand ausbreiten.
Wenn Erkrankungen der Halswirbelsäule nicht von Anfang an richtig behandelt werden, können die Patienten komplexere Störungen entwickeln. Die Folgen einer unsachgemäßen Behandlung von Halswirbelsäulenerkrankungen können schwerwiegend sein, einschließlich der Unfähigkeit, Auto zu fahren und Beeinträchtigungen der Sinne. Um die Entwicklung schwerwiegender, komplexer Halswirbelsäulenerkrankungen und mangelnde Funktionalität zu verhindern, ist es wichtig, dass der Patient umfassend untersucht und angemessen behandelt wird.
Die Ärzte des USC Spine Center sind auf die Behandlung von Erkrankungen der Halswirbelsäule spezialisiert und kennen die feinen Unterschiede, die bei der Behandlung von Patienten mit diesen Erkrankungen auftreten. Unser Ziel ist es, allen Patienten, auch denen mit Erkrankungen der Halswirbelsäule, eine angemessene Wirbelsäulenbehandlung zukommen zu lassen. Wir wenden einzigartige diagnostische und therapeutische Techniken für Erkrankungen der Halswirbelsäule an. Jedes Jahr behandeln wir mehr als 500 Patienten mit komplexen Erkrankungen der Halswirbelsäule.
Terminvereinbarung unter (800) USC-CARE (800-872-2273)
Wann sollte eine Operation in Betracht gezogen werden
Manchmal ist die konservativste Behandlung einer Halswirbelsäulenerkrankung eine Operation, weil sie mit den besten Ergebnissen für den Patienten verbunden ist; eine Verzögerung der Operation kann mit der Entwicklung ernsthafter Komplikationen für den Patienten verbunden sein. Die Chirurgen des USC Spine Center verfügen über das Fachwissen und die Technologie, um Operationen so zu gestalten, dass sie das Ergebnis für den Patienten maximieren und gleichzeitig die Auswirkungen des Eingriffs minimieren.
Dank der bildgesteuerten Navigation können die Chirurgen Eingriffe an der oberen Halswirbelsäule und am Hinterkopf bzw. Schädel durchführen und Hardware in diesen empfindlichen Bereichen einsetzen. Wenn möglich, führen unsere Chirurgen eine Laminoplastie anstelle einer Wirbelsäulenversteifung durch, um die Beweglichkeit der Wirbelsäule für den Patienten zu erhalten.
Bild: Ein postoperatives Röntgenbild eines Patienten mit schwerer Rückenmarkskompression. Als der Patient in das USC Spine Center kam, verschlechterte sich sein Zustand und er zeigte einige Anzeichen einer Rückenmarkschädigung, die bei der Untersuchung festgestellt wurden. Bildgebende Untersuchungen bestätigten, dass er eine schwere Rückenmarkskompression hatte. Außerdem wies er eine Instabilität der oberen Halswirbelsäule in der Nähe des Schädelübergangs auf. Nach sorgfältiger Beratung und Erörterung der verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich der nichtoperativen Behandlung, entschied sich der Patient für eine chirurgische Dekompression der Wirbelsäule und eine kraniale Stabilisierung der Hals- und Brustwirbelsäule. Seitdem hat der Patient seine Rückenmarksfunktion wiedererlangt und es geht ihm gut.
Unser Fachwissen in der Behandlung von Erkrankungen der Halswirbelsäule reicht von häufigeren Erkrankungen wie Bandscheibenvorfällen oder degenerativen Bandscheibenerkrankungen bis hin zu komplexeren Erkrankungen wie der zervikalen Myelopathie. Die zervikale spondylotische Myelopathie (CSM), eine der schwersten Erkrankungen der gesamten Wirbelsäule, ist eine tödliche und heimtückische Krankheit, die sich auf subtile Weise äußert. Wird die CSM nicht rechtzeitig und angemessen behandelt, kann dies für den Patienten verheerende Folgen haben, wie z. B. Störungen beim Gehen und Koordinationsverluste. Konservative (nicht-operative) Behandlungen haben sich bei der Verbesserung der motorischen und sensorischen Störungen im Zusammenhang mit CSM als nicht sehr wirksam erwiesen.
Neuere Studien haben gezeigt, dass eine chirurgische Dekompression zur Behandlung von CSM mit einer Verbesserung der funktionellen Ergebnisse und der Lebensqualität der Patienten im Vergleich zum Ausgangszustand verbunden ist. Sowohl anteriore als auch posteriore chirurgische Ansätze scheinen bei der Behandlung von CSM gleich wirksam zu sein. Dieses Verfahren ist mit einer Komplikationsrate von 15 bis 18 Prozent verbunden, wobei die häufigsten Komplikationen Schluckstörungen, oberflächliche Infektionen und kardiopulmonale Probleme waren.
Die Ärzte des USC Spine Center sind führend auf dem Gebiet der Behandlung dieser und anderer komplexer Wirbelsäulenerkrankungen. Wir forschen nach neuen Technologien und Therapeutika, die hoffentlich einen klinischen Einfluss haben und das Leben der Patienten verbessern werden.