Was ist Rembrandt-Beleuchtung und wie man sie mit einem Fenster erzielt
Einfach gesagt, wird Rembrandt-Beleuchtung erreicht, wenn ein winziges Lichtdreieck unterhalb des Auges des Motivs auf die schattige Seite des Gesichts fällt.
Der Grund, warum diese Beleuchtungstechnik so beliebt ist, liegt in der Dimension und Tiefe, die sie dem Porträt verleiht. Das ist es, was ein Foto so interessant und angenehm für das Auge macht.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Rembrandt-Beleuchtung ist die Stimmung, die sie erzeugt. Normalerweise kommt diese Beleuchtungstechnik am besten in einem dunklen und dramatischen Porträt zum Ausdruck, bei dem der Gesichtsausdruck eine wichtige Rolle spielt.
In diesem dramatischen Licht würde es normalerweise keinen Sinn machen, wenn Ihr Motiv ein breites, fröhliches Lächeln zeigt. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Stimmung für Ihr Motiv schaffen, wenn Sie diesen Effekt verwenden.
Die beiden wichtigsten Dinge, die Sie bei der Rembrandt-Beleuchtung berücksichtigen müssen, sind Licht und Komposition/Motivplatzierung. Bei der Platzierung des Motivs muss dieses so platziert werden, dass das Licht in der richtigen Weise auf sein Gesicht fällt.
Wählen Sie Ihre Lichtquelle.
Rembrandt-Beleuchtung lässt sich am einfachsten mit gerichtetem Licht erzielen. Das bedeutet, dass das Licht aus einer Richtung oder einer Quelle (z. B. einem Fenster) kommen sollte.
Es ist leicht zu glauben, dass man schlechtes Licht in seiner Wohnung hat. Denken Sie aber daran, dass Sie nur ein Fenster mit Lichteinfall brauchen, um diese Technik anzuwenden.
Positionieren Sie Ihr Motiv.
Wenn Sie einen Raum mit gerichtetem Licht ausgewählt haben, müssen Sie Ihr Motiv in einem Winkel von etwa 45° vor dem Fenster platzieren. Wenn das Fenster etwas höher liegt als die Augenhöhe des Motivs, ist der Effekt viel deutlicher.