Wie man Kirschtomaten aufbewahrt

Oh. Hallöchen. Hast du dich gefragt, wo ich hin bin? Dachtest du, ich wäre von einer Klapperschlange gefressen worden? Von einem wildgewordenen Schwein zertreten? In der Scheune eingesperrt?

Also, das habe ich nicht.

Ich war genau hier in den letzten Tagen – okay, nicht genau „hier“, aber genau hier, wenn du weißt, was ich meine.

Der Sommer, so haben wir gelernt, ist wie jede Jahreszeit auf dem Bauernhof – nichts für schwache Nerven. Wenn man ein faules Leben führen will, sollte man auf jeden Fall einen anderen Lebensstil als diesen wählen. Anstatt mich abends nach dem Schlafengehen meiner Kinder hinzusetzen (wie ich es im Herbst und Winter oft tue), gehe ich sofort mit meinem Weidenkorb in der Hand nach draußen, um die Früchte des Tages im Garten zu ernten. So viel und so oft ich auch ernte, es bleibt immer mehr an den Reben, Sträuchern und Zweigen übrig. Ich bin voller Ehrfurcht. Ich kann nicht glauben, was für ein produktives Jahr das für den Garten war.

Und das sage ich nicht prahlerisch.

Ich sage das voller Ehrfurcht, weil ich in all den Jahren, in denen ich gärtnere, noch nie so ein Jahr hatte.

Wie ihr euch vielleicht erinnert, haben wir dieses Jahr unsere Gartenfläche um eine beträchtliche Menge erweitert (ernsthaft, eine Menge) und hatten auch den zusätzlichen Bonus, unser erstes Gewächshaus zu bauen. Wir haben so viel Platz im Garten, dass ich sogar Löcher im Garten habe, wo noch mehr hätte gepflanzt werden können, was aber nicht geschehen ist. Ich schiebe das zum Teil auf meine volle Schwangerschaft. Mama ist einfach nicht mehr so motiviert, sich in die Erde zu beugen, wie noch vor ein paar Monaten, und so ist die turnusmäßige Bepflanzung ein wenig auf der Strecke geblieben.

Auch die Ernte der Tomaten, die dieses Jahr nicht nur zur Party erschienen sind, sondern mit Glocken, Pfeifen, Clownshüten und einem großen Krug Margarita-Mix. Diese Tomaten sind hier, um zu feiern!

Dummerweise hatte ich wegen der Schwangerschaft Probleme, tief genug hinunterzukommen, um sie zu ernten. Uff. Das ist ein unangenehmer Winkel. Und tun wir mal so, als hätte ich letzte Woche nicht ein paar Basilikumpflanzen völlig zerquetscht, als ich in die Hocke ging, um eine Brandywine-Schönheit zu ernten, nur um das Gleichgewicht zu verlieren und auf meinen riesigen Hintern zu fallen.

Oh ja. Das war wirklich sehr weiblich.

Zum Glück haben mein Mann und Georgia meine Nachlässigkeit bei der Tomatenernte schnell aufgefangen.

Owen? Nun, er wurde für immer aus dem Garten verbannt. Weil er sich diese schönen, saftigen, reifen Edelsteine schnappt und sie wie einen Käfer zwischen seinen Fingern zerquetscht. Oh nein, das hast du nicht getan, Kumpel. Das war’s. Für immer verbannt.

Jeden Tag bringen Stu und G-love einen Korb mit Kirschtomaten – Tommy Toe und Yellow Pear sind die Sorten, die wir gepflanzt haben. HOLY COW. Wir sprechen hier von starken Produzenten. Ich habe noch nie solche Kirschtomaten gesehen! Und so musste ich mir schnell etwas einfallen lassen, was ich mit einem Korb nach dem anderen mit Kirschtomaten machen konnte. Ja, wir essen sie frisch. Und ja, wir stecken sie in alles, was uns einfällt. Und trotzdem. sind. Sind. Kirschtomaten. Tomaten.

Ich starrte sie an… wir hatten einen Showdown. Ich gegen die Kirschtomate. Und ich habe gewonnen. Denn ich habe die köstlichste Konservierungsmethode für Kirschtomaten gefunden, die der Menschheit bekannt ist. Und deshalb sind wir heute hier, meine Damen und Herren. Um die besagte Methode zur Konservierung von Kirschtomaten zu erforschen.

Sie benötigen:

– Backblech

– Backofen

– Kirschtomaten (duh, Shaye)

– Einmachgläser oder Gefrierbehälter aus Plastik

1. Überrede deinen Mann, alle Kirschtomaten zu ernten. Ahem. Dann wasche sie kurz und ziehe die grünen Köpfe ab.

2. Lege sie auf ein großes Backblech. Oder zwei… oder drei…

3. Schiebe das/die Backblech(e) in den Ofen. Schalten Sie ihn auf 300 Grad ein.

4. Rösten Sie die Kirschtomaten, bis sie leicht aufgebläht, faltig und oben gebräunt sind. Etwa 2 Stunden.

5. Die Tomaten abkühlen lassen. Dann in ein Einmachglas oder einen Gefrierbehälter umfüllen und zur langfristigen Aufbewahrung in den Gefrierschrank stellen.

Hier sind sie in ihrer ganzen gefrorenen Pracht:

Shaye, du hast mir gezeigt, wie man Kirschtomaten einmacht. Aber wie kann ich sie verwenden? Ich höre dich wimmern.

Worauf ich antworte: Mach dir eine selbstgemachte Pizzakruste und bestreue sie mit gerösteten Kirschtomaten. Oder stellen Sie sich vor, dass Sie im Februar, wenn Ihnen kalt ist und Sie sich nicht wohlfühlen, ein paar von diesen Leckerbissen in ein warmes Nudelgericht geben. Würde das Ihre Geschmacksnerven nicht aufmuntern? Es gibt unzählige Verwendungsmöglichkeiten – verwenden Sie sie einfach als Ersatz für Dosentomaten in jedem Ihrer Rezepte. Booya.

Ich mag diese Konservierungsmethode aus mehreren Gründen sehr. Zunächst einmal bringt das Rösten der Tomaten die Süße der Tomaten zum Vorschein und verleiht ihnen eine Menge Geschmack. Es ist ein lohnender Schritt, im Gegensatz zum Einfrieren der Tomaten, das sie etwas wässrig und fade machen kann. Zu zweit kann man es mit viel oder wenig machen. Manche Leute haben nicht so viele Tomaten, dass sie einen ganzen Liter einmachen können – mit dieser Methode können Sie die Kirschtomaten gleich nach der Ernte rösten und einfrieren. Es gibt keine Mindestanforderungen und kein großes Durcheinander, das aufgeräumt werden muss – nur eine einfache und leichte Möglichkeit, das ganze Jahr über Tomaten zu genießen.

Es ist keine Raketenwissenschaft. Aber es ist das Leben auf dem Bauernhof. Und meine Tage waren voll davon!

Ich kann mir nichts Besseres vorstellen.

Viel Spaß beim Einmachen von Tomaten, meine Freunde!

Wie man Kirschtomaten einmacht (meine Lieblingsmethode!)

Kochzeit2 Stunden
Kurs: Eingemachte Lebensmittel
Stichwort: Tomate

Ausrüstung

  • Backblech
  • Ofen
  • Mason Einmachgläser oder Plastikgefrierbehälter

Zutaten

  • Kirschtomaten (duh, Shaye)

Anleitung

  • Überrede deinen Mann, alle Kirschtomaten zu ernten. Ahem. Dann wasche sie kurz und ziehe die grünen Köpfe ab.
  • Lege sie auf ein großes Backblech. Oder zwei… oder drei…
  • Schiebe das/die Backblech(e) in den Ofen. Schalten Sie ihn auf 300 Grad ein.
  • Rösten Sie die Kirschtomaten, bis sie leicht aufgebläht, faltig und oben gebräunt sind. Etwa 2 Stunden.
  • Die Tomaten abkühlen lassen. Dann in ein Einmachglas oder einen Gefrierbehälter umfüllen und im Gefrierschrank aufbewahren.

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